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Milliardendefizit: Städtische Haushalte «kollabieren gerade»

Milliardendefizit: Städtische Haushalte «kollabieren gerade»

Städte und Gemeinden befürchten Haushaltslöcher von bis zu 36 Milliarden Euro in diesem Jahr und fordern dringend Entlastung bei Sozialkosten und Verwaltungsaufgaben. Topthema sei dabei nicht das Bürgergeld, sondern die Pflege, sagte der Präsident des Deutschen Städtetags, Burkhard Jung. «Bei der Sozialstaatsdiskussion wird nach unserem Erachten zu viel über Bürgergeld geredet und zu wenig über andere Bereiche», sagte der Leipziger Oberbürgermeister. Die Bundesregierung müsse mit Ländern und Kommunen nun wirklich große Räder drehen. «Die kommunalen Haushalte kollabieren gerade», meinte Jung. Es sei keine Zeit mehr für Trippelschritte.Pflegekosten für Leipzig verdoppeltEs sei inzwischen zur Regel geworden, dass Sozialämter für den Eigenanteil für Pflegeheime einspringen müssten, weil Bewohner diese nicht selbst bezahlen könnten, sagte Jung. Für Leipzig etwa hätten deshalb sich die Kosten in den vergangenen Jahren von 50 auf 100 Millionen Euro verdoppelt. Bundesweit seien die kommunalen Ausgaben für Pflegeanteile allein von 2023 auf 2024 um 17,7 Prozent auf fünf Milliarden Euro gestiegen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städtetags, Christian Schuchardt. Immer teurer werden nach Darstellung des Verbands auch die Kinder- und Jugendhilfe und Eingliederungshilfen für Menschen mit Behinderung.Kommunen mit ForderungskatalogKonkret macht der Städtetag eine ganze Reihe von Vorschlägen, um selbst mehr finanzielle Luft zu bekommen: Bund und Länder sollen einen größeren Anteil der Umsatzsteuer direkt an die Kommunen abgeben.Der Eigenanteil in der Pflege soll nach Vorstellung des Verbands gedeckelt werden - was Heimbewohner und Kommunen entlasten, aber die Kosten auf die Pflegeversicherung oder andere Haushalte verlagern würde.Die Verwaltung von Leistungen wie Kfz-Zulassung sowie Auszahlung von Elterngeld, Wohngeld oder Bafög solle standardisiert und zentralisiert werden - die Kommunen hoffen, dass sie damit Personal anders einsetzen und einsparen können. Wie viel Entlastung das brächte, dazu gibt es laut Schuchardt keine bundesweite Schätzung.Grundsätzlich sollten Bürokratie abgebaut und Verfahren digitalisiert werden - schlankere Verfahren und Stichprobenkontrollen statt Nachweispflichten sind die Stichworte.Entspannung bei Unterbringung von GeflüchtetenMigration und die Unterbringung von Geflüchteten - in vergangenen Jahren großes Thema für die Kommunen - standen diesmal nicht im Vordergrund. Die Zahl der Neuankömmlinge sinke, sagte Jung. Konkret habe er in Leipzig drei Zeltstädte abbauen können. «Das ist eine große Hilfe.» Es blieben die Aufgaben wie Integration, Versorgung mit Kitas, Sprachkurse oder psychosoziale Unterstützung, betonte er. Auch dies sei unterfinanziert.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Kurhaus in Thermalbad Wiesenbad nach Sanierung wieder offen

Kurhaus in Thermalbad Wiesenbad nach Sanierung wieder offen

Nach Millioneninvestitionen öffnet das frisch renovierte Kurhaus in Thermalbad Wiesenbad im Erzgebirge am 26. September wieder für Besucher. Fünf Jahre hatte die denkmalgerechte Sanierung des dreigeschossigen, im Jahr 1827 erbauten Kurhauses gedauert, wie das Tourismusministerium mitteilte. Das sächsische Wirtschaftsministerium hatte die Baumaßnahme mit 7,3 Millionen Euro gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bund-Länder-Programm zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur.Saniert wurde die komplette Gebäudehülle, der historische Kursaal und die Haustechnik. Zudem ist das Gebäude nun Barrierefrei.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Kostenfrei: Neue Toilette an der Brauhausstraße in Meißen übergeben

Kostenfrei: Neue Toilette an der Brauhausstraße in Meißen übergeben

Nun lässt es sich auf dem Wochenmarkt in Meißen noch entspannter bummeln: Im Eingangsbereich des Wochenmarktes an der Brauhausstraße gibt es jetzt eine moderne Unisex-Toilettenanlage. Diese Neuerung ist ein wichtiges Detail der Umgestaltung des Geländes, auf die viele Meißner lange gewartet haben. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit.Die neue Toilettenanlage steht nicht nur den Marktbesuchern zur Verfügung, sondern kommt auch den Anwohnern und Passanten in Meißen Cölln zugute. Die Nutzung der behindertengerechten Anlage aus hochwertigem Edelstahl ist dabei kostenfrei, was den Aufenthalt auf dem Wochenmarkt und den angrenzenden Parkplatz noch angenehmer gestaltet.Mit einer Investition von 150.000 Euro, die aus dem Städtebauförderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" zu zwei Dritteln durch Bund und Land gefördert wurde, wurde die Toilette realisiert. Die Firma Hering Sanikonzept GmbH aus Burbach war für die Planung und den Bau der Fertigteilanlage verantwortlich, die sowohl einen WC-Bereich als auch einen Technikraum umfasst.Die Städtischen Dienste Meißen (SDM) sind für die Reinigung des Sanitärbereichs zuständig und stellen sicher, dass die Anlage stets in einem sauberen Zustand ist. Die neue Einrichtung wird vor allem während der Wochenmarkt-Tage montags bis freitags, außer an Feiertagen, stark frequentiert sein und den Besuchern eine zusätzliche Möglichkeit bieten, den Marktbummel entspannt zu genießen.

Mehr  Busse und Bahnen zu Weinfesten in Meißen und Radebeul

Mehr Busse und Bahnen zu Weinfesten in Meißen und Radebeul

Nach dem Weintrinken besser mit dem Bus nach Hause. Am Wochenende 19. bis 21. September finden die traditionsreichen Weinfeste in Radebeul und Meißen statt. "Für die bequeme Heimreise fahren im Auftrag des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) zusätzliche S-Bahnen Richtung Dresden und Pirna", sagt Lutz Auerbach, Leiter der Verkehrsabteilung im VVO.Zusätzlich setzt die Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) mehr Busse ein und die DVB AG verstärkt das Angebot auf der Straßenbahnlinie 4. In den Nächten von Freitag zu Samstag und Samstag zu Sonntag verkehren besondere S-Bahnen der S 1 zwischen Meißen, Radebeul, Dresden und Pirna. "Die S-Bahn fährt ab Meißen-Altstadt bis 23.49 Uhr alle 30 Minuten", erklärt Torsten Steyer, Leiter Verkehrsvertragsmanagement Sachsen bei DB Regio Südost.Anschließend starten noch drei weitere S-Bahnen ab dem Haltepunkt in der Meißner Altstadt um 0.19 Uhr, 0.53 Uhr sowie 1.53 Uhr elbaufwärts. Ab Radebeul-Kötzschenbroda fahren die Züge jeweils circa 15 Minuten später ab. Am eintrittsfreien Weinfest-Freitag in Radebeul setzt die S-Bahn Dresden zwischen Coswig und Dresden-Reick bis gegen Mitternacht Entlastungszüge ein, wodurch ab dem S-Bahnhof Radebeul-Kötzschenbroda bis zu vier S-Bahnen pro Stunde fahren.Die Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) bietet ebenfalls zusätzliche nächtliche Abfahrten ab der Altstadtbrücke in Meißen an. Diese Busse fahren abends und bis weit nach Mitternacht in die Regionen wie Coswig, Nünchritz, Großenhain, Lommatzsch, Wilsdruff und Riesa. Jens Dehnert, Geschäftsführer der VGM, betont: "Zusätzlich werden am Sonntagabend gegen 21 Uhr noch einmal weitere Fahrten in die Region angeboten.".Detaillierte Informationen zu Fahrplan und Tarif gibt es in allen Servicestellen der Unternehmen im Verbund, im Internet unter www.vvo-online.de und www.vg-meissen.de, per Handy in der App VVO mobil und an der InfoHotline des VVO täglich unter 0351 8526555.

Wissenswertes für ein Jahr

Wissenswertes für ein Jahr

Wieder ist es den Herausgebern Dr. Lars-Arne Dannenberg und Dr. Matthias Donath vom Via Regia Verlag Königsbrück gelungen, in der vorliegenden Ausgabe des Jahreskalenders einen bunten Strauß an Wissenswertem aus der Lausitz zu präsentieren. Auf 200 Seiten begleitet den Leser Historisches, Informatives und Mundartliches durch das Jahr.Das Kalendarium bietet für den historisch interessierten Leser Hinweise auf die Geburtstage von gelegentlich schon in Vergessenheit geratenen Persönlichkeiten sowie eine Bauernregel für den jeweiligen Monat. Interessant sind die Daten zu auf astronomischen Ereignissen genauso wie eine Übersicht über ausgewählte kuriose und unbeachtete Feiertage. Wer weiß schon, dass beispielsweise am 10. April der Tag der Sicherheitsnadel begangen wird oder am 24. November der Tag der Gummistiefel stattfindet.Große Vielfalt an TextenDie Titelgeschichte beschäftigt sich mit dem berühmten gusseisernen Turm auf dem Löbauer Berg, der 1854 eingeweiht wurde. Er gilt als der einzige gusseiserene Turm weltweit und macht ihn so zu etwas ganz Besonderem.Das Kalenderbuch in Form der bekannten Bauernkalender bietet eine große Bandbreite an Themen aus der Lausitz. Zahlreiche Autoren steuern Texte bei, die Einblicke in vergessene Begebenheiten der Region erlauben. So beispielsweise ein Beitrag von Dr. Manfred Thiemann aus Bautzen über ein Eisenbahnunglück bei Wendisch-Cunnersdorf im Jahr 1856. Wie sich ein Landschulaufenthalt im Frühjahr 1935 in Jonsdorf gestaltete, wird von Arwed Vietze beschrieben. Und Kai Wenzel aus Görlitz beleuchtet das Leben des Malers Peter Glomp. Den Geschichten vom Plon, dem Geist aus dem Sorbenland, hat sich Dr. Norbert Hansel aus Michalken gewidmet. Andrea Paulik aus Bautzen geht der Frage nach, ob die Muster auf den sorbischen Ostereiern magische Symbole oder bloße Zier sind.Die Schriftstellerin Annelies Schulz steuert eine Geschichte über den Holzapfelbaum vorm Kindheitshaus bei. Besonders lesenswert sind auch die mundartlichen Texte, welche dem Leser immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Insgesamt weit über vierzig Textbeiträge sind in dem liebevoll gestalteten und mit zahlreichen hochwertigen Abbildungen versehenen Jahrbuch enthalten.Ein Käfer kommt groß rausDie Rubrik „12 fürs Jahr“ beschäftigt sich in der vorliegenden Ausgabe des Oberlausitzer Hausbuches mit einem liebevollen Tierchen, dass wohl jeder ganz besonders zu schätzen weiß, dem Marienkäfer. Dafür konnten die Herausgeber einen profunden Kenner der Materie gewinnen. Als Entomologe und Kenner der Oberalusitzer Insektenwelt beschreibt Prof Dr. Dr. Bernhard Klausnitzer die verschiedenen heimischen Arten dieses Insekts. Es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Marienkäferarten in der Oberlausitz vorkommen. So stellt Prof. Klausnitzer dann auch fest, dass etwa ein Drittel der hier vorkommenden Arten gar nicht als Marienkäfer erkannt werden. Umso interessanter sind daher seine Texte. Sie machen Lust darauf, künftig die Augen besonders offen zu halten für die Modschekiebchen.Und wer nachlesen möchte, welcher Begriff es zum Oberlausitzer Wort des Jahres geschafft hat oder sich an dessen Wahl für 2026 beteiligen möchte, sollte unbedingt zum Oberlausitzer Hausbuch 2026 greifen. Es wird ein liebevoller Begleiter durch das kommende Jahr sein und sollte in keinem Lausitzer Haushalt fehlen.

Späte Jahre: Käthe-Kollwitz-Skulptur in Moritzburg übergeben

Späte Jahre: Käthe-Kollwitz-Skulptur in Moritzburg übergeben

Ehre wem Ehre gebührt. Im Innenhof des Moritzburger Kollwitz Hauses wurde am Samstag die Skulptur "Käthe Kollwitz in späten Jahren" des Dresdner Bildhauers Peter Makolies feierlich übergeben. Die Veranstaltung zog zahlreiche kunstinteressierte Besucher an, die sich auf die gelungene Präsentation der Skulptur freuten, hieß es vom Veranstalter.Der Schlagzeuger Günter Baby Sommer sorgte mit leidenschaftlicher Musik für eine besondere Atmosphäre, während Harald Marx die Laudatio auf die berühmte Künstlerin Käthe Kollwitz und den Schöpfer der Skulptur Peter Makolies hielt. Marx würdigte das Lebenswerk von Kollwitz und die künstlerische Qualität von Makolies, was bei den Anwesenden große Begeisterung auslöste.Die Kombination aus Kunst, Musik und der malerischen Kulisse des Kollwitz Hauses machte das Ereignis zu einem unvergesslichen Erlebnis. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Besucher die Skulptur bewundern und die emotionale Verbindung zu Käthe Kollwitz spüren.Peter Makolies wurde 1936 in Königsberg geboren und wuchs in Wölfis in Thüringen auf. Er war in seinen frühen Jahren mit A.R. Penck befreundet. Makolies ist im Dresdner Kunstleben vielfältig präsent, so in der Skulpturensammlung der Galerie Neue Meister und im Stadtmuseum oder an der Fassade des Funktionsbaus der Semperoper. Aber es stehen auch Arbeiten von ihm in Rostock, in Gera und in Frankfurt an der Oder.Die berühmte Künstlerin Käthe Kollwitz starb in dem Haus am Rande des Moritzburger Schlossteiches im April 1945.

Schauspielerin Stephanie Stumph bringt zweites Kind zur Welt

Schauspielerin Stephanie Stumph bringt zweites Kind zur Welt

Schauspielerin und Moderatorin Stephanie Stumph («Der Alte») und ihr Lebensgefährte haben ihr zweites Kind bekommen. Die 41-Jährige brachte im Dresdner Universitätsklinikum einen gesunden Jungen zur Welt. «Wir sind überglücklich», sagte die Zweifach-Mama der dpa am Freitag. Gemeinsam mit ihrem Partner, einem Chirurgen, hat Stumph bereits einen dreijährigen Sohn. Im Mai hatte die Schauspielerin angekündigt, nach der Geburt ihres zweiten Kindes nicht kürzertreten zu wollen. «Ich arbeite jetzt bis zum Schluss so weiter, und nach zwei Monaten Mutterschutz fange ich wieder an zu drehen», sagte sie damals der Zeitschrift «Gala». Das sei zumindest der Plan. Sie liebe ihren Job, so Stumph, die auch als Moderatorin im Fernsehen oder des Dresdner Semperopernballs bekannt ist. «Und da ich nicht die geborene Mama bin, die jeden Tag nur auf dem Spielplatz abhängen will, würde ich ohne berufliche Aufgaben unglücklich werden.»Ihren Lebensgefährten lernte die 41-Jährige 2020 in einer Münchner Klinik kennen. Nach einem Set-Unfall musste die Schauspielerin dort operiert werden. Auf den Familienzuwachs freuten die beiden sich, hatte Stumph im Mai gesagt, sie hätten aber auch Respekt. «Natürlich freuen wir uns. Doch wir wissen auch, was das an anstrengender Zeit mit sich bringt. Auch emotional. Ein Kind ist schon eine Herausforderung, ein zweites ist dann noch mal eine Schippe drauf.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Schauspielerin Katrin Sass erhält „Goldene Henne“ für ihr Lebenswerk

Schauspielerin Katrin Sass erhält „Goldene Henne“ für ihr Lebenswerk

Die Schauspielerin Katrin Sass (68) wird heute Abend, am 12. September 2025, in Leipzig mit der Goldenen Henne für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Der Veranstalter Hubert Burda Media würdigte sie als „Legende“ und „gesamtdeutschen Star“, die bereits zu DDR-Zeiten ein Publikumsliebling gewesen sei.Sass habe sich über Jahrzehnte als außergewöhnlich wandelbar erwiesen und jede Rolle mit Perfektion ausgefüllt. Nach der Wende wurde sie bundesweit bekannt – als Kommissarin im „Polizeiruf 110“, durch ihre Kinoerfolge in der Tragikomödie „Good Bye, Lenin!“ sowie in der viel beachteten Serie „Weissensee“. Seit mehr als zehn Jahren spielt sie im ARD-„Usedom-Krimi“ die ehemalige Staatsanwältin Karin Lossow.Die Gala zur Verleihung findet in der Messe Leipzig statt und wird erstmals live in der ARD übertragen. Moderiert wird die Preisverleihung von Florian Silbereisen und Kai Pflaume.Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten eine Skulptur in Vogelform. Der Medienpreis erinnert an die 1991 verstorbene DDR-Entertainerin Helga „Henne“ Hahnemann, nach der die Auszeichnung benannt ist.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Kretschmer: Überwiegender Sondervermögen-Teil für Kommunen

Kretschmer: Überwiegender Sondervermögen-Teil für Kommunen

Das Sondervermögens des Bundes soll aus Sicht von Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) überwiegend in freier Verantwortung der Gemeinden und der Landkreise verwendet werden können. Mit den insgesamt 4,8 Milliarden Euro für den Freistaat bestehe die Möglichkeit, wichtige Investitionen zu tätigen, sagte Kretschmer.Leitgedanke sei, dass ungefähr zwei Drittel der Gelder über die kommunale Verwaltung verteilt werden könnten. Das müsse jetzt besprochen werden, der Vorstand des Sächsischen Städte- und Gemeintages tage dazu. «Die Kolleginnen und Kollegen müssen sich Gedanken machen», sagte Kretschmer. Kretschmer: Regierung hört auf KommunenBei einer Pauschale pro Kommune hätten die großen Städte einen enormen Vorteil, für kleine Gemeinden blieben die Beträge zu gering. Bei Fachprogrammen sei es das Gegenteil. «Es braucht einen vernünftigen Ausgleich», sagte Kretschmer. Die Regierung höre auf das, was die Städte und Gemeinden sagten.Bundestag und Bundesrat hatten ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz beschlossen. Davon sollen 100 Milliarden Euro an die Länder gehen, die über die Aufteilung selbst entscheiden. Sachsen erhält je 400 Millionen Euro in den kommenden zwölf Jahren.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Elblandkliniken Meißen: Immer noch Millionenverlust, aber weniger als im Vorjahr

Elblandkliniken Meißen: Immer noch Millionenverlust, aber weniger als im Vorjahr

Die Elblandkliniken Meißen bleiben ein Sorgenkind, doch die Sorgen haben sich etwas verringert. Der Jahresbericht der Krankenhausgruppe wird am 18. September in Riesa dem Kreistag Meißen vorgestellt. Das geht aus einer Beschlussvorlage für den Kreistag hervor.Der Konzernabschluss ist auf den Stichtag 31.12.2024 des Jahresabschlusses aufgestellt, der zugleich auch der Abschlussstichtag aller einbezogenen Tochterunternehmen ist. Das Konzernergebnis betrug im Jahr 2024 -5,0 Millionen Euro (Vorjahr -7,7 Millionen), was eine Verbesserung um ca. 2,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Alle drei Akutklinikstandorte verzeichneten in 2024 einen Jahresfehlbetrag. Die weiterhin negative Ergebnissituation ist vor dem Hintergrund zu bewerten, dass das Jahr 2024, wie auch die Vorjahre, geprägt war durch erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen für alle deutschen Krankenhäuser und stationären Rehabilitationseinrichtungen.Insbesondere die weiterhin weder vollständig noch nachhaltig refinanzierten, inflationsbedingten Kostensteigerungen der vergangenen Jahre und die daraus resultierenden andauernden wirtschaftlichen Belastungen der Kliniken führen zu Verlusten im gesamten deutschen Krankenhauswesen.Zum Abschlussprüfer der Elblandkliniken-Gruppe für das Geschäftsjahr 2024 wurde gemäß Aufsichtsratsbeschluss die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Dresden bestellt. Die Konzernprüfung umfasste die Einzelgesellschaften: Elblandkliniken Stiftung & Co. KG, Elbland Service- und Logistik GmbH, Elbland Polikliniken GmbH, Elbland Reha- und Präventions-GmbH, Elblab GmbH, Elbland Sterilgutgesellschaft mbH und Elbland Augenzentrum GmbH.Die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Dresden hat die Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2024 und die Lageberichte für das Geschäftsjahr 2024 ohne Einwendungen geprüft. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss 2024 in seiner Sitzung am 5. Mai beraten und dem Kreistag sowie der der Gesellschafterversammlung die Feststellung empfohlen.Die vollständigen Berichte zur Prüfung der Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2024 und die Lageberichte für das Geschäftsjahr 2024 liegen der Landkreisverwaltung vor und können im Bereich Beteiligungsmanagement eingesehen werden. Gemäß Kreistagsbeschluss werden die gegebenenfalls zu zahlenden Steuern bzw. zu erstattenden Steuern (Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag) durch den Landkreis Meißen in Höhe der vom Finanzamt beschiedenen Beträge der Gewinnrücklage der Elblandkliniken Stiftung & Co. KG entnommen bzw. zugeführt. Aufgrund des negativen Ergebnisses werden für das Geschäftsjahr 2024 keine Steuerzahlungen erwartet.Seit dem Jahr 2022 (- 1,7 Millionen Euro) sind nur noch negative Ergebnisse ausgewiesen worden.

Neue Toilette an der Brauhausstraße in Meißen

Neue Toilette an der Brauhausstraße in Meißen

Entspannter Bummeln am Meißner Wochenmarkt. Im Eingangsbereich des Wochenmarktes an der Brauhausstraße wurde eine moderne Toilettenanlage errichtet. Diese Neuerung ist ein wichtiges Detail in der Umgestaltung des Geländes und wird insbesondere den Meißnern zugutekommen. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Die neue Einrichtung ermöglicht es, den Wochenmarkt entspannter zu besuchen. Nicht nur Marktbesucher, sondern auch Nutzer des angrenzenden Parkplatzes profitieren von dieserneuen Örtlichkeit. Die barrierefreie Toilette stellt sicher, dass alle Passanten in Meißen Cölln die Möglichkeit haben, die Anlage zu nutzen.Die offizielle Einweihung ist am 15. September mit Oberbürgermeister Olaf Raschke.

Katrin Sass erhält «Goldene Henne» für Lebenswerk

Katrin Sass erhält «Goldene Henne» für Lebenswerk

Die Schauspielerin Katrin Sass (68) erhält eine «Goldene Henne» für ihr Lebenswerk. Sie sei eine Legende und schon zu DDR-Zeiten ein Publikumsliebling gewesen, teilte Hubert Burda Media mit. Sass sei wunderbar wandelbar, ein gesamtdeutscher Star, der jede Rolle in Perfektion ausfüllt. Nach der Wende feierte die gebürtige Schwerinerin als «Polizeiruf 110»-Kommissarin Erfolge und begeisterte ein Millionenpublikum in Kino und Fernsehen in der Tragikomödie «Good Bye, Lenin» und in der Historienserie «Weissensee». Seit mehr als einem Jahrzehnt spielt sie im «Usedom-Krimi» der ARD die ehemalige Staatsanwältin Karin Lossow.Vergeben wird der Medienpreis am 12. September in der Messe Leipzig, die Gala wird live erstmals im Ersten ausgestrahlt. Bisher war die Preisverleihung im dritten Programm des MDR Fernsehens übertragen worden. Moderatoren des Abends sind Florian Silbereisen und Kai Pflaume.Die Gewinner erhalten eine Skulptur in Vogelform. Der Name des Preises erinnert an die 1991 gestorbene DDR-Entertainerin Helga «Henne» Hahnemann.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ordnungsamt Radebeul warnt vor Gartenbau-Betrüger

Ordnungsamt Radebeul warnt vor Gartenbau-Betrüger

Vorsicht vor diesen Angeboten. Das Rechts- und Ordnungsamt Radebeul warnt vor der Firma „Haus Garten Bau Daniel“, die durch Postwurfsendungen verschiedene Handwerksleistungen anbietet, darunter Innenausbau, Trockenbau, Pflasterverlegung sowie Fliesen- und Malerarbeiten. Nach eingehenden Überprüfungen geht das Amt von betrügerischem Handeln des Unternehmens aus. Diese Warnung basiert auf Hinweisen von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern aus Radebeul. Das teilte die Stadtverwaltung mit.Die in den Postwurfsendungen angegebene Adresse, Hauptstr. 26 in 01445 Radebeul, entspricht nicht dem Unternehmensstandort. Zudem fehlt eine Gewerbeanzeige, und der Firmeninhaber ist ohne Meldeanschrift, was die Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens in Frage stellt. Betroffene berichten, dass sie von der Firma unter Druck gesetzt wurden, Leistungen vor der eigentlichen Beendigung zu bezahlen. Außerdem wurde festgestellt, dass die Kosten für die Arbeiten, die zudem unprofessionell durchgeführt worden sein sollen, teilweise verdoppelt wurden.Das Rechts- und Ordnungsamt bittet alle Bürger, umgehend Hinweise unter der Gewerbe-Telefonnummer 0351/8311-711 zu geben, sobald die erwähnte Firma in Radebeul wieder in Erscheinung tritt. In diesem Zusammenhang wird eindringlich vor Geschäften an der Haustür gewarnt.Auftraggeber sollten sich stets schriftliche Kostenvoranschläge und Rechnungen für ausgeführte Tätigkeiten von Handwerkern ausstellen lassen. Zudem wird empfohlen, sich vorab über solche Handwerkerleistungen bei der Handwerkskammer in Dresden unter 0351 4640-987 zu informieren, um mögliche Betrugsfälle zu vermeiden.

Dresden droht ein Haushaltsloch von fast 65 Millionen Euro

Dresden droht ein Haushaltsloch von fast 65 Millionen Euro

Die Landeshauptstadt Dresden steuert auch im laufenden Jahr auf ein Haushaltsdefizit in Millionenhöhe zu. Wie aus einem Finanzzwischenbericht hervorgeht, wird für 2025 ein ungedeckter Fehlbetrag von fast 65 Millionen Euro erwartet. Grund seien steigende Ausgaben in den Bereichen Soziales und Personal sowie rückläufige Einnahmen aus Steuern und Schlüsselzuweisungen, teilte Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) mit.Demnach verschlechtern sich die Erträge um rund 32,7 Millionen Euro, während die Ausgaben um 66,4 Millionen Euro steigen. Unter dem Strich rechnet die Stadt mit einem Minus von etwa 100 Millionen Euro bei den laufenden Ein- und Auszahlungen aus der Verwaltungstätigkeit.Hilbert sprach von «akutem Handlungsbedarf». Für das kommende Jahr zeichne sich bereits jetzt ein zusätzliches Defizit von rund 144 Millionen Euro ab. Daher müsse ein Haushaltsstrukturkonzept aufgestellt und umgesetzt werden. «Wir werden eine ehrliche, aber harte Konsolidierungsdebatte führen müssen, deren Eckpunkte in den verbleibenden Wochen dem Stadtrat vorgelegt werden», sagte der OB. Die bereits im Sommer beschlossenen Bewirtschaftungseinschränkungen der Ämterbudgets um bis zu zehn Prozent sollen weiter gelten, um den Fehlbetrag nicht weiter anwachsen zu lassen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gegen Grundstück in Radebeul gefahren: Fassade kaputt

Gegen Grundstück in Radebeul gefahren: Fassade kaputt

Zeit: 08.09.2025, 07:50 UhrOrt: RadebeulAm Montagmorgen hat ein Unbekannter einen Zaun an der Kötzschenbrodaer Straße beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen. Bewohner eines Hauses hörten einen Knall und stellten kurz darauf fest, dass offensichtlich ein Auto gegen den Zaun des Grundstückes gefahren war, wobei auch die Hausfassade Schaden nahm. Der Verursacher war weitergefahren. Zur Schadenshöhe liegen noch keine Angaben vor. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfall insbesondere dem Verursacher machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.Mit Moped in Priestewitz gestürzt Zeit: 07.09.2025, 17:20 UhrOrt: Priestewitz, OT PorschützBei einem Unfall sind am Sonntagabend zwei Menschen verletzt worden. Der Fahrer (17) eines Mopeds war auf der K 8554 in Richtung Blattersleben unterwegs. Dabei kam er in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und stürzte. Der 17-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Sein Sozius (12) kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Zwei Schwerverletzte bei Unfall in WülknitzZeit: 07.09.2025, 16:00 UhrOrt: Wülknitz, OT HeidehäuserAm Sonntag sind zwei Menschen (83, 78) bei einem Unfall auf der S 89 schwer verletzt worden. Der 83-Jährige war mit einem Mercedes C-Klasse von Nieska in Richtung Heidehäuser unterwegs. Aus unbekannter Ursache kam er nach rechts von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Der Fahrer sowie seine Beifahrerin (78) mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7.500 Euro. Auf Laster aufgefahren – zwei VerletzteZeit: 08.09.2025, 07:05 UhrOrt: RiesaAm Montagmorgen sind zwei Menschen (7, 42) bei einem Unfall auf der Alleestraße schwer verletzt worden. Die 42-Jährige war mit einem VW Golf auf der Alleestraße in Richtung B 182 unterwegs. Kurz vor der Thomas-Mann-Straße fuhr sie auf einen geparkten Lkw Iveco auf. Die Fahrerin sowie eine Siebenjährige im Auto wurden in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.Radfahrerin in Coswig verletztZeit: 07.09.2025, 17:25 UhrOrt: CoswigAuf der Kreuzung Weinböhlaer Straße/Auerstraße ist am Sonntag eine Frau (51) bei einem Unfall schwer verletzt worden. Die 51-Jährige fuhr mit einem E-Bike von Weinböhla in Richtung Salzstraße. Ein 62-Jähriger fuhr mit einem Seat Altea in dieselbe Richtung. Er bog an der Auerstraße nach rechts ab und stieß dabei mit der Radfahrerin zusammen, die auf dem Radweg geradeaus weiterfuhr. Der Sachschaden beträgt etwa 200 Euro. Mit mehr als 1,5 Promille in Riesa am SteuerZeit: 07.09.2025, 00:55 UhrOrt: RiesaPolizisten des Reviers Riesa ermitteln gegen einen Autofahrer (24) wegen Trunkenheit im Verkehr. Der 24-Jährige war mit einem VW Passat auf der Friedrich-List-Straße unterwegs. In Höhe der Auffahrt zur B 169 kontrollierten die Beamten den Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Rumänen mehr als 1,5 Promille. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Meißen: Der große Verlierer der OB-Wahl heißt Rene Jurisch

Meißen: Der große Verlierer der OB-Wahl heißt Rene Jurisch

Die Wahl ist vorbei. Die Kandidaten gehen nach Hause oder feiern, wie Markus Renner. Mit diesem Sieg hatte er selbst nicht gerechnet, sondern eher mit einem zweiten Wahlgang. Vermutlich war es nicht unbedingt seine Stärke, sondern eher die Schwäche des AfD-Kandidaten Rene Jurisch, die zu diesem Ergebnis geführt hat. Jurisch selbst ist natürlich enttäuscht, er hatte mit einem Ergebnis im Bereich von über 40 Prozent gerechnet. Das ist ihm auch von Experten so vorgerechnet worden, wenn man die letzte Bundestagswahl vom Februar als Maßstab nimmt. Dort aber ist ein junger, smarter, politisch eher gemäßigter Wirtschaftswissenschaftler angetreten. Diesmal ein Ex-NPD-Mann, der wegen seiner Vergangenheit nicht einmal Mitglied der AfD werden darf. Ein Ex-Rechtsaußen. Wie viel davon steckt noch im Jurisch von heute? Jurisch hat viele Freunde in Meißen. Er gilt als zupackend und hilfsbereit. Doch manche, selbst AfD-Wähler, fragten sich: Wählen wir nicht vielleicht den falschen Mann? Natürlich schlug die Linke mit ihren Flugblatt-Aktionen auch in diese Kerbe. Doch das war sicher nicht ausschlaggebend, sondern vielmehr der Zweifel, der an vielen Wählern nagte. Könnte es sein, dass Jurisch zu weit rechts steht? Hinzu kam, dass im Meißner AfD-Kreisverband auch nicht alles rund läuft. Am Ende sagten sich die Wähler, da nehmen wir lieber Renner, den Verwaltungsfachmann. Da wissen oder hoffen wir zumindest, dass es so weitergeht wie unter Olaf Raschke. Zudem hatte Renner einen professionellen Wahlkampf geführt und ist von nahezu allen demokratischen Kräften unterstützt worden. Schwer getroffen hat es auch Martin Bahrmann, der fleißig die Karte des tief in Meißen Verwurzelten spielte. Sie stach leider nicht. Bahrmann geriet unter die Räder, mit einem schlechteren Ergebnis als 2018. Eigentlich schade. Die Parteien, die Renner unterstützt haben, sollten sich aber nicht täuschen. Die AfD in Meißen ist erst einmal geschwächt und muss jetzt kleinere Brötchen backen. Doch sie ist gewiss nicht am Ende. Im Zweifel wird sie Personal auswechseln, ihren Streit untereinander beenden und dann wieder mitspielen. Jurisch will weiter Stadt- und Kreisrat bleiben.Kommentar: Ulf Mallek

Gewandhauskapellmeister Nelsons verlängert Vertrag

Gewandhauskapellmeister Nelsons verlängert Vertrag

Der lettische Dirigent Andris Nelsons geht in eine dritte Amtszeit als Kapellmeister des Gewandhausorchesters in Leipzig. Der Vertrag mit dem 46-Jährigen sei bis Ende Juli 2032 verlängert worden, teilte das Gewandhaus mit. Nelsons ist seit Februar 2018 der 21. Gewandhauskapellmeister.Das Gewandhausorchester Leipzig wurde 1743 gegründet und gilt als ältestes bürgerliches, also nicht-höfisches Konzertorchester der Welt. Mit mehr als 180 Musikern ist es nach eigenen Angaben auch eines der größten Berufsorchester der Welt. Das Gewandhausorchester ist weltweit gefragt. Tourneen führen regelmäßig ins Ausland, insbesondere in die USA und nach Japan.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Bund der Steuerzahler warnt vor finanziellem Abgrund

Bund der Steuerzahler warnt vor finanziellem Abgrund

Der Bund der Steuerzahler sieht Sachsen in einer tiefen finanziellen Krise. «Trotz Rekordhaushalt klafft ein Loch von rund 1,1 Milliarden Euro, Rücklagen sind aufgebraucht, neue Kredite reißen zusätzliche Lücken», teilte der Verein mit. Ein Jahr nach der Landtagswahl stehe Sachsen finanziell am Abgrund.Die Reaktion der Minderheitsregierung von CDU und SPD kritisierte der Bund der Steuerzahler als «Flickwerk» und warf ihr fehlenden politischen Gestaltungswillen vor. Sie sei unfähig, «übermäßige Personalaufblähungen» im Staatsdienst zu stoppen, schöpfe investive Mittel nicht aus und reiche den Haushalt vollständig auf Kosten der Rücklagen durch. Besonders kritisiert wird die Erlaubnis für «hochverschuldete Kommunen», weitere Kredite aufzunehmen. Nach Ansicht des Vereins sind tragfähige Strukturreformen nötig.Der Doppelhaushalt für 2025/2026 sieht Ausgaben von insgesamt rund 50,2 Milliarden Euro vor. Um eine Deckungslücke von vier Milliarden Euro auszugleichen, griff die Regierung auch zum Rotstift. So soll unter anderem der Anteil der Investitionen am Gesamthaushalt von 16,8 Prozent im Jahr 2024 auf 13,3 beziehungsweise 12,6 Prozent in den Jahren 2025 und 2026 zurückgehen. Nach einer Haushaltsklausur Mitte August hatte die Regierung eine Reform der Verwaltung mit dem Ziel eines Stellenabbaus im Staatsdienst angekündigt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Auto-Brand in Weistropp: Fahrzeug parkte direkt vor einem Haus

Auto-Brand in Weistropp: Fahrzeug parkte direkt vor einem Haus

Da waren Helfer in der Not schnell zur Stelle. Am 1. September um 19:46 Uhr wurde die Feuerwehr Hühndorf alarmiert. Ein PKW brannte in Weistropp. Das teilte die Feuerwehr mit.Bei Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich die kritische Lage: Ein Pkw hatte Feuer gefangen. Glücklicherweise waren aufmerksame Anwohner vor Ort, die bereits mit mehreren Pulverlöschern erste Löschversuche unternommen hatten. Dies war ein glücklicher Umstand, denn der brennende Wagen parkte direkt vor einem Wohngebäude, und durch diesen schnellen Einsatz der Nachbarn konnte vermutlich Schlimmeres verhindert werden.Die Feuerwehr Hühndorf setzte dann schnell die Löschwasserversorgung auf, und ein Trupp unter Atemschutz übernahm die Restablöschung des Fahrzeugs. Die Einsatzkräfte arbeiteten konzentriert und effektiv, um die Flammen vollständig zu ersticken und potenzielle Gefahren für die umliegenden Gebäude auszuschließen. Nachdem die Einsatzstelle komplett gesichert und die letzten Glutnester gelöscht waren, erfolgte die Übergabe an die Polizei. Die Feuerwehr Hühndorf konnte nach etwa einer Stunde wieder abrücken.

Sachsens Hausärzte sind jünger - trotzdem fehlen Nachfolger

Sachsens Hausärzte sind jünger - trotzdem fehlen Nachfolger

In Sachsen sind die Hausärzte im bundesweiten Vergleich etwas jünger. Rund 29 Prozent der sächsischen Hausärzte seien derzeit 60 Jahre oder älter, teilte die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KV Sachsen) mit. Nach Daten der Bundesärztekammer war vergangenes Jahr rund ein Drittel (33,2 Prozent) der Hausärzte 60 Jahre oder älter. Bundesweit lag der Anteil bei knapp 41 Prozent. Besonders hoch war er in Rheinland-Pfalz (48 Prozent), im Saarland (46,2 Prozent) und in Bremen (45,4 Prozent).Trotz des vergleichsweise niedrigen Altersdurchschnitts warnt die KV Sachsen vor einer Zuspitzung. Derzeit sichern rund 2.800 Hausärzte die Versorgung im Freistaat - 370 Hausarztstellen seien unbesetzt. Nur zwölf Prozent der Mediziner sind laut KV jünger als 40 Jahre.Jung im Vergleich - aber mit wachsender LückeUm gegenzusteuern, setzt die KV ihre Kampagne «Praxen für Sachsen!» fort. Sie soll Medizinerinnen und Mediziner für eine Niederlassung besonders im ländlichen Raum gewinnen. «Die hausärztliche Versorgung ist das Rückgrat unseres Gesundheitswesens - besonders in den ländlichen Regionen Sachsens», sagte KV-Vorstandschef Stefan Windau. Angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung und Ärzteschaft stehe man vor der Aufgabe, Praxisnachfolger oder Gründer zu finden. «Nur gemeinsam mit den Hausarztpraxen auf dem Land können wir die wohnortnahe Versorgung auch künftig sichern.»Kampagne soll Lust auf eigene Praxis machenDie Kampagne setzt auf Print- und Digitalmedien sowie soziale Netzwerke. Neu sind drei Videos, in denen sächsische Ärztinnen und Ärzte über ihre Erfahrungen bei einer Praxisgründung berichten. Zudem verweist die KV auf finanzielle Förderungen bei Praxisübernahmen oder -gründungen, die einen risikoarmen Einstieg ermöglichen sollen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Junger Mann im Dacia: Unfall mit vier Verletzten

Junger Mann im Dacia: Unfall mit vier Verletzten

Auf der K 8011 in Niederau (Orstteil Ockrilla) sind am Samstag vier Menschen bei einem Unfall teils schwer verletzt worden.Ein 19-Jähriger war mit einem Dacia Sandero zwischen Diera und Ockrilla unterwegs. Er kam aus noch unbekannter Ursache zu weit nach links von der Fahrspur ab und streifte einen entgegenkommenden VW Touran (Fahrerin 44). Das teilte die Polizei am Montag mit. Die 44-Jährige verlor anschließend die Kontrolle über den Wagen, kam nach links von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Der Dacia kam ebenso nach links von der Straße ab, streifte noch ein entgegenkommendes Motorrad Suzuki (Fahrer 21) und landete auf einem Feld. Der 19-Jährige sowie ein Fünfjähriger im VW wurden schwer, die 44-Jährige und eine Einjährige im VW leicht verletzt. Der Motoradfahrer blieb unverletzt. Eine Schadenssumme kann noch nicht angegeben werden.Am Steuer eingeschlafen: Audi streift bei Klipphausen die LeitplankeDas wurde teuer. Am Sonntagnachmittag hat ein Audi A5 (Fahrer 59) auf der B 6 eine Leitplanke gestreift. Polizisten stellten anschließend seinen Führerschein sicher. Der 59-Jährige war in Richtung Meißen unterwegs. Zwischen Scharfenberg und der Rehbockschänke kam er nach rechts von der Fahrspur ab und stieß gegen eine Leitplanke. Er setzte seine Fahrt fort und meldete sich erst später bei der Polizei. Der Schaden wurde mit rund 5.700 Euro angegeben. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer offensichtlich am Steuer eingeschlafen war. Gegen den Deutschen wird daher wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Unfallflucht ermittelt. (lr)Radfahrer in Zeithain mit 1,9 Promille stürzteEin alkoholisierter Radfahrer (44) ist auf der Zeithainer Straße in Röderau-Bobersen und hat leichte Verletzungen erlitten. Der 44-Jährige war am Sonntagabend mit einem Pedelec in Richtung Zeithain unterwegs, als er gegen einen Bordstein fuhr und stürzte. Er stand mit mehr als 1,9 Promille unter dem Einfluss von Alkohol, wie ein Test ergab. Polizisten veranlassten eine Blutentnahme bei dem Deutschen und fertigten die entsprechende Anzeige. Kettensäge in Niederau gestohlenUnbekannte sind in den vergangenen Tagen in eine Gartenlaube an der Forststraßein Oberau eingebrochen. Die Täter drückten gewaltsam ein Fenster auf und durchsuchten das Gartenhaus. Sie stahlen eine Kettensäge sowie eine Wildkamera im Gesamtwert von rund 400 Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.

Bewusstlose Frau aus brennender Hochhaus-Wohnung gerettet

Bewusstlose Frau aus brennender Hochhaus-Wohnung gerettet

Ein Rauchmelder hat einer Frau in einem Hochhaus in Dresden womöglich das Leben gerettet. Die Feuerwehr entdeckte die 64-Jährige am Samstagabend bewusstlos auf dem Sofa in ihrer Wohnung. Auf dem Herd war Essen angebrannt, wie die Einsatzkräfte mitteilten.Vermutlich war durch das angebrannte Essen der Rauchmelder ausgelöst worden. Das laut piepende Geräusch schreckte eine Nachbarin auf, die daraufhin die Feuerwehr alarmierte. Die Einsatzkräfte verschafften sich mit Atemschutz Zugang zur betroffenen Wohnung, die stark verraucht war. Die bewusstlose Frau wurde von einem Notarzt versorgt und kam in ein Krankenhaus. Was genau in der Wohnung in der Johannstadt passierte, wird nun ermittelt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Feuerwehr Niederlommatzsch: Feuertonne statt Hausbrand

Feuerwehr Niederlommatzsch: Feuertonne statt Hausbrand

Wieder mal umsonst ausgerückt. Am Mittwochabend um 20:22 Uhr wurden die Feuerwehrkameraden aus Niederlommatzsch nach Zehren alarmiert. Der Notruf erwähnte einen Brand in einem leerstehenden Gebäude, was für Besorgnis sorgte. Das teilte die Feuerwehr mit.Vor Ort stellte sich glücklicherweise schnell heraus, dass die Situation eine ganz andere war. Die Besitzer des Grundstücks hatten lediglich eine Feuertonne aufgestellt und es sich dort gemütlich gemacht. Damit war das Schlimmste abgewendet, und die Einsatzkräfte konnten beruhigt wieder einrücken.Insgesamt waren 12 Kameraden im Einsatz. Nach einer kurzen Nachbesprechung konnte die Einsatzbereitschaft schnell wiederhergestellt werden. Wieder mal ein Fehlalarm.

Toter nach Brand in Gröditz entdeckt

Toter nach Brand in Gröditz entdeckt

Das endete tragisch. Am Freitagmorgen hat es in einem Haus an der Schulstraße gebrannt. Bei Löscharbeiten wurde ein Toter gefunden, teilte die Polizei mit. Das Feuer brach aus bislang unbekannter Ursache in einer Wohnung im ersten Obergeschoss des Hauses aus und zerstörte die Wohnung. Während der Löscharbeiten entdeckten die Einsatzkräfte einen Toten. Dessen Identität, die Umstände des Todes und die Entstehung des Brandes sind Bestandteil der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei. Es wird vermutet, dass es sich dabei um den Wohnungsinhaber handelt. Auto geraubt – Tatverdächtiger in Radebeul gestelltAm frühen Freitagmorgen haben Polizisten einen Mann (30) festgenommen, der zuvor einen VW Golf geraubt hatte. Ein 61-Jähriger stieg auf der Meißner Straße in den VW und wollte losfahren. Er wurde vom 30-Jährigen angesprochen, der ihn zunächst nach Alkohol fragte. Als er verneinte, zog ihn der Tatverdächtige aus dem Wagen, stieg ein und fuhr davon. Polizisten fanden den VW Golf kurz darauf auf der Meißner Straße in Höhe der Mittleren Bergstraße. Er stand verlassen auf den Bahngleisen. Die Beamten entdeckten den 30-Jährigen unweit davon auf einem Firmengelände. Der Pole hatte den Fahrzeugschlüssel des VW einstecken und wurde daraufhin festgenommen. Gegen ihn wird wegen des Raubes ermittelt. Bei Unfall in Meißen leicht verletztAn der Kreuzung Großenhainer Straße/Rosa-Luxemburg-Straße sind am Donnerstagabend ein Sattelzug MAN (Fahrer 47) und ein Fiat 500 (Fahrer 29) zusammengestoßen. Beide fuhren auf der Großenhainer Straße und wollten nach rechts auf die Rosa-Luxemburg-Straße abbiegen. Von der Fabrikstraße kam ein Funkstreifenwagen mit Sondersignal gefahren, woraufhin der 29-Jährige bremste und der 47-Jährige mit dem Lkw auf den Fiat auffuhr. Die 37-jährige Beifahrerin im Fiat wurde dabei leicht verletzt. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1.800 Euro. Unter Alkoholeinwirkung auf E-Scooter in LommatzschPolizisten haben am Donnerstagabend einen E-Scooter-Fahrer (21) gestoppt, der unter dem Einfluss von Alkohol gefahren war. Die Beamten kontrollierten den Roller auf der S 85 zwischen Scheerau und Lommatzsch. Sie stellten dabei Alkoholgeruch beim Fahrer fest. Ein Atemalkoholtest ergab daraufhin einen Wert von etwa 1,5 Promille. Sie veranlassten eine Blutentnahme und ermitteln nun wegen der Trunkenheit im Verkehr gegen den Deutschen.

Kinderarbeit im Haushalt? Was § 1619 BGB wirklich vorschreibt

Kinderarbeit im Haushalt? Was § 1619 BGB wirklich vorschreibt

Viele Eltern und Jugendliche kennen vor allem das Schlagwort „Hotel Mama“ – weniger bekannt ist, dass das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) schon seit Ende des 19. Jahrhunderts eine Mitarbeitspflicht der Kinder kennt. § 1619 BGB („Dienstleistungen in Haus und Geschäft“) räumt Eltern zwar keinen Freibrief zur Ausbeutung ein, enthält aber eine klare Erwartung: Wer zum elterlichen Hausstand gehört und von den Eltern versorgt wird, soll sich im Alltag einbringen.Was im Gesetz stehtDer Gesetzestext ist kurz: Das Kind ist, solange es dem elterlichen Hausstand angehört und von den Eltern erzogen oder unterhalten wird, verpflichtet, „in einer seinen Kräften und seiner Lebensstellung entsprechenden Weise den Eltern in ihrem Hauswesen und Geschäft Dienste zu leisten“.Der Begriff „Kind“ ist juristisch weit zu verstehen. Nach der Rechtsprechung gilt die Dienstpflicht für minderjährige und volljährige Kinder ebenso wie für Stief‑ und Pflegekinder. Die Pflicht endet erst, wenn das Kind auszieht oder seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet.Die Vorschrift richtet sich damit an Kinder, die von ihren Eltern wirtschaftlich abhängig sind. Der Bundesgerichtshof entschied, dass kein Raum für eine Dienstleistungspflicht mehr besteht, wenn das Kind seine volle Arbeitskraft in eine eigene Erwerbstätigkeit investiert. Außerdem ist § 1619 BGB an die Unterhaltspflicht der Eltern gekoppelt: Der Anspruch entfällt, wenn der Unterhalt der Eltern nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.Kein Recht auf Lohn – aber auch keine SklavenarbeitDer Gesetzgeber hat bewusst keine starre Stundenzahl festgelegt. Eine frühere Entscheidung des Bundesgerichtshofs hielt für Jugendliche über 14 Jahren sieben Wochenstunden Mithilfe für vertretbar. Juristische Literatur und die Rechtsprechung nennen bei Zwölfjährigen Richtwerte von 3,5 bis 7 Stunden pro Woche; bei älteren Teenagern gelten 7 bis 8 Stunden als zumutbar. Diese Angaben sind Richtwerte, keine gesetzlichen Pflichtstunden. Entscheidend ist, dass die Mithilfe zur körperlichen, geistigen und seelischen Reife passt und Schule oder Ausbildung nicht beeinträchtigt werden. Für volljährige Kinder gilt das Gleiche: Sie müssen sich nur beteiligen, wenn sie noch wesentlich von den Eltern unterhalten werden.Ebenso wenig entsteht aus der Mithilfe ein Anspruch auf Lohn. Der Haufe‑Kommentar stellt klar, dass § 1619 BGB vor allem in zwei Fällen praktisch wird: Bei Schadensersatzansprüchen wegen entgangener Dienste und bei erbrechtlicher Belohnung für umfangreiche Mitarbeit. Als Vehikel zur Einforderung häuslicher Mithilfe im Alltag wird die Vorschrift als „nicht zeitgemäß“ empfunden. Kleinere Hilfstätigkeiten wie Tischdecken, Geschirrspüler aus‑ und einräumen oder den Müll hinausbringen lösen keinen Vergütungsanspruch aus; als Anerkennung kann aber Taschengeld gezahlt werden.Welche Aufgaben sind gemeint?§ 1619 BGB spricht nicht nur vom „Hauswesen“, sondern auch vom „Geschäft“. Erfasst sind daher alle Tätigkeiten, die im elterlichen Haushalt oder im Betrieb anfallen. Die OrgaMAX‑Fachinformation weist darauf hin, dass die Pflicht nicht nur das eigene Zimmer betrifft, sondern auch das Ladengeschäft, die Werkstatt oder das Büro. Der Umfang richtet sich nach den Kräften und der Lebensstellung des Kindes, also nach Alter, gesundheitlicher Konstitution und sonstigen Lebensumständen. Dabei gibt es keine Zwangsmittel: eine zwangsweise Durchsetzung scheidet aus, und die Verweigerung berechtigt die Eltern nicht, den Unterhalt zu streichen.Die nachfolgende Tabelle fasst Richtwerte aus der Rechtsprechung und typische Aufgaben zusammen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:Altersgruppe bis ca. 12/13 JahreDauer: etwa 3,5 bis 7 Stunden/WocheTätigkeit: Zimmer aufräumen, Tisch decken und abräumen, Wäsche in den Korb legen, Spielzeug einsortieren, Blumen gießenAltersgruppe ab ca. 14 JahreDauer: etwa 7 bis 8 Stunden/WocheTätigkeit: Spülmaschine aus‑ und einräumen, Staubsaugen, Bad reinigen, Mülltonne herausstellen, Rasen mähen, gelegentliche Hilfe im Laden, Büro oder Hof der ElternAltersgruppe: volljährige KinderDie im Elternhaus leben und von den Eltern unterhalten werden Übernahme von Wochenenddiensten, Einkäufe erledigen, Handwerksarbeiten im Familienbetrieb – soweit sie die eigene Ausbildung oder Erwerbstätigkeit nicht beeinträchtigenGrenzen und SchutzmechanismenAnders als manche Schlagzeile suggeriert, ist § 1619 BGB kein Freibrief für Kinderarbeit. Die Vorschrift enthält mehrere eingebaute Schutzmechanismen:Verhältnismäßigkeit: Die Arbeit muss der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit des Kindes entsprechen.Rücksicht auf Bildung: Eltern müssen sicherstellen, dass die Mitarbeit die schulische oder berufliche Ausbildung nicht beeinträchtigt.Begrenzung durch das Jugendarbeitsschutzgesetz: Minderjährige dürfen nur geringfügige Hilfstätigkeiten verrichten; gefährliche Arbeiten sind verboten. Bei älteren Jugendlichen lockern sich diese Beschränkungen stufenweise.Keine Zwangsvollstreckung: Gerichte können eine Leistung nach § 1619 BGB nicht durch Zwangsmittel durchsetzen. Eltern können also weder mit Geldstrafen noch mit Freiheitsentzug drohen.Ende der Pflicht bei eigener Existenzsicherung: Wer seine Arbeitskraft vollständig in eine entgeltliche Tätigkeit steckt, ist von der Dienstpflicht befreit.Fazit§ 1619 BGB ist eines der letzten Relikte einer Zeit, in der die Arbeitskraft der Kinder wirtschaftliche Bedeutung hatte. Heute soll die Vorschrift eher das gegenseitige Verantwortungsgefühl in Familien stärken. Die meisten Gerichte sehen die Norm nur noch im Schadens- und Erbrecht als relevant. Sie kann aber als „Weckruf“ dienen, wenn sich die familiäre Arbeitsteilung zu sehr auf die Eltern verlagert. Die Dienstpflicht ist begrenzt: Sie endet, sobald das Kind seinen Unterhalt selbst verdient oder aus dem Elternhaus auszieht. Wer das nächste Mal mit seinem Nachwuchs über Pflichten streitet, kann also gelassen bleiben – und die Diskussion vielleicht mit einem Hinweis auf die alte Norm aus dem BGB würzen.Quellen:de.wikipedia.orgdejure.orggesetze-im-internet.dehaufe.deorgamax.de

Feuer in Mehrfamilienhaus am Großenhainer Hauptmarkt

Feuer in Mehrfamilienhaus am Großenhainer Hauptmarkt

Großer Schreck am Mittwochmorgen. In einem Mehrfamilienhaus am Hauptmarkt in Großenhain brach gegen 9 Uhr ein Feuer aus. Schnell loderten die Flammen aus dem Dachstuhl des Gebäudes an der Ecke Kirchplatz/Hauptmarkt. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und rückte mit mehreren Einsatzfahrzeugen an.Die Feuerwehr reagierte laut Augenzeugenberichten schnell und brachte eine Drehleiter in Position, um mit den Löscharbeiten zu beginnen. Der Brand entflammte offenbar in einer Dachgeschosswohnung, die über einem Modegeschäft lag. Die Rauchschwaden waren weithin sichtbar, was zahlreiche Schaulustige anzog.Die betroffene Mieterin musste mit ansehen, wie ihr Zuhause in Flammen aufging. Glücklicherweise konnten die meisten Bewohner des Hauses sowie die Anwohner der benachbarten Gebäude rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.Nachdem am Ende alle Großenhainer Ortsfeuerwehren vor Ort waren, dranngen Atemschutzträger in die brennende Wohnung vor, um den Brand zu bekämpfen. Zudem wurde mit der Drehleiter wurde von außen gelöscht, um die Flammen effizient unter Kontrolle zu bringen.Nach etwa 30 Minuten meldete die Feuerwehr, dass das Feuer unter Kontrolle war. Auch Mitarbeiter eines Kriseninterventionsteams waren vor Ort, um den betroffenen Anwohnern Unterstützung zu bieten.

83-Jährige bei Explosion schwer verletzt

83-Jährige bei Explosion schwer verletzt

Bei einer Explosion im Keller eines Hauses in Kreischa (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) ist eine 83 Jahre alte Frau schwer verletzt worden. Sie wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wie die Polizei mitteilte. Nach den ersten Ermittlungen führte am Sonntagvormittag ein Defekt an einem Gasherd im Keller zu einer Verpuffung. Zur Höhe des Sachschadens lagen zunächst keine Angaben vor.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

SPD-Chef Homann: Sachsenfonds auf den Weg bringen

SPD-Chef Homann: Sachsenfonds auf den Weg bringen

Sachsens Minderheitsregierung will nach Verabschiedung des Doppelhaushaltes durch den Landtag nun schnell für die inhaltliche Arbeit in die Gänge kommen. Es gehe darum, den ambitionierten Koalitionsvertrag in Angriff zu nehmen und Hausaufgaben abzuarbeiten, sagte SPD-Parteichef Henning Homann in Dresden. Als vordringliche Aufgabe sieht er dabei, den vereinbarten Sachsenfonds auf den Weg zu bringen. Er soll zunächst die Gelder aus dem Sondervermögen des Bundes verwalten.SPD: Haushalt 2027/2028 nicht ohne Neuverschuldung Die sächsische Regierung möchte die Mittel vor allem für Krankenhäuser, den Katastrophenschutz und den Masterplan Südwestsachsen zum Strukturwandel in der vom Automobilbau geprägten Region verwenden. Im aktuellen Doppelhaushalt der Jahre 2025/2026 will Sachsen ohne Kreditaufnahme auskommen. Homann geht aber davon aus, dass beim Haushalt der Jahre 2027/2028 kein Weg an einer Schuldenaufnahme vorbeigeht. Ohne Neuverschuldung werde es nicht gehen.Schuldenaufnahme ist laut SPD ökonomische Notwendigkeit«Das ist kein Schuldenfetisch, sondern eine ökonomische Notwendigkeit», sagte Homann. Selbst konservative Ökonomen und die Wirtschaft würden sagen, dass man gerade in Zeiten einer Transformation investieren müsse. «Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass die SPD hier an dieser Stelle am Ende recht behalten wird.» Aus den Reihen des Koalitionspartners CDU war dagegen immer wieder vor einer Schuldenaufnahme gewarnt worden. Durch eine Änderung des Grundgesetzes ist es den Bundesländern künftig möglich, wie der Bund 0,35 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt als Schulden aufzunehmen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Zwei Motorradfahrer bei Unfällen im Landkreis Meißen verletzt

Zwei Motorradfahrer bei Unfällen im Landkreis Meißen verletzt

Am Sonntag wurden im Landkreis Meißen innerhalb weniger Minuten zwei Motorradfahrer und eine Sozia bei zwei getrennten Unfällen verletzt. Das teilte die Polizei mit. In Klipphausen war ein 64-jähriger Fahrer mit seiner Honda CBR650 auf der Strecke zwischen Sönitz und Piskowitz unterwegs. In einer Kurve kollidierte er mit einem entgegenkommenden VW Golf, der von einem 18-jährigen Fahrer gelenkt wurde. Der Motorradfahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.Kurze Zeit später, auf der B 169 zwischen Röderau und Zeithain, war ein 51-jähriger Motorradfahrer mit seiner Honda VFR1200X in Fahrt. Vor ihm fuhr ein 22-jähriger Fahrer eines Skoda Rapid, der plötzlich bremste und nach links abbog. Der 51-Jährige konnte nicht rechtzeitig reagieren, fuhr auf den Skoda auf und stürzte. Sowohl er als auch seine Sozia, die 22 Jahre alt ist, wurden leicht verletzt. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.Einbruch in Garage in Gröditz In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind unbekannte Täter in eine Garage am Kapellenweg in Gröditz eingebrochen. Der Schaden beläuft sich auf rund 2.700 Euro. Die Einbrecher hebelten das Garagentor auf und entwendeten mehrere wertvolle Gegenstände, darunter zwei Spielkonsolen und ein Brett für das Stehpaddeln. Der Sachschaden durch die Beschädigung des Garagentors beträgt etwa 30 Euro.Brand in einer Wohnung in Dresden-Johannstadt Am Sonntag brach in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Pfeifferhannsstraße in Dresden-Johannstadt ein Feuer aus. Ersten Ermittlungen zufolge entzündete sich ein Wasserkocher in der Küche aus bislang unbekannter Ursache. Die Flammen beschädigten die Küche, bevor die Feuerwehr eingreifen konnte. Glücklicherweise wurden keine Menschen verletzt und andere Wohnungen blieben von dem Brand unberührt. Eine Schadensumme ist derzeit noch nicht bezifferbar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Schwerer Unfall auf der A4 bei Klipphausen mit fünf Fahrzeugen

Schwerer Unfall auf der A4 bei Klipphausen mit fünf Fahrzeugen

Am Samstagmittag ereignete sich auf der A4 in Klipphausen ein Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Die 43-jährige Fahrerin eines Peugeot 508 befuhr in der mittleren Fahrspur die Autobahn in Richtung Eisenach. Das teilte die Polizei mit. Aus bislang unbekannter Ursache fuhr sie auf einen vor ihr verkehrsbedingt abbremsenden Ford Focus auf. Durch den Aufprall wurde der Ford gegen einen vorausfahrenden VW Golf, der von einem 28-Jährigen gelenkt wurde, und einen im rechten Fahrstreifen fahrenden Lkw Volvo, dessen 41-jähriger Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug velor, gedrückt. In der Folge streifte ein weiterer Sattelzug DAF, der im rechten Fahrstreifen unterwegs war und von einem 61-Jährigen gefahren wurde, den in der mittleren Spur zum Stillstand gekommenen Golf. Bei dem Unfall zog sich die 13-jährige Beifahrerin im Peugeot schwere Verletzungen zu, während der VW-Fahrer leicht verletzt wurde. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. Für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge mussten die rechten Fahrstreifen gesperrt werden. Der Verkehr konnte auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.Strohballen in Flammen in RiesaIn der Nacht zum Samstag, um 1:35 Uhr, brach auf einer Freifläche an der Leutewitzer Dorfstraße in Riesa ein Brand aus, bei dem 44 Strohballen in Flammen aufgingen. Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Brandschaden beläuft sich auf etwa 1.800 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Umständen des Brandes aufgenommen.Einbruch in Werkstatt in GroßenhainIm Zeitraum vom Freitag, 18:00 Uhr bis Samstag, 13:00 Uhr, drangen Unbekannte gewaltsam in eine Werkstatt an der Elsterwerdaer Straße in Großenhain ein. Die Täter hebelten ein Rolltor auf, gelangten ins unverschlossene Büro und entwendeten Computertechnik sowie eine Kassette mit Bargeld. Der Stehlschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt in diesem Fall.

Schon bald erste Badegäste am Seelhausener See erwartet

Schon bald erste Badegäste am Seelhausener See erwartet

Am Seelhausener See bei Löbnitz rückt die touristische Nutzung näher: Bereits in diesem Jahr könnten die ersten Besucher am neu angelegten, rund einen Kilometer langen Strand baden. Die bundeseigene Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) hat nach eigenen Angaben die nötigen Voraussetzungen geschaffen. Nun liege es an Kommune und Landkreis, über den sogenannten Gemeingebrauch zu entscheiden, sagte LMBV-Technikgeschäftsführer Bernd Sablotny bei einem Besuch des sächsischen Wirtschaftsministers Dirk Panter (SPD) vor Ort.«Wir wollen so schnell wie möglich den See den Menschen übergeben», erklärte Sablotny. Für das Baden, Segeln oder Rudern sei aber zunächst die Freigabe des Landkreises erforderlich.Der Bürgermeister der Gemeinde Löbnitz, Detlef Hoffmann (CDU), bestätigte, dass die Gemeinde mitzieht - verwies aber auf offene Formalitäten. Um den Gemeingebrauch zu vollziehen, brauche es einen Nutzungsvertrag für Strandbereich und See, sagte er. Ein Entwurf liege vor, müsse aber noch abgestimmt werden. Realistisch sei eine Freigabe frühestens Ende September.Strand trifft SchutzgebietNicht der gesamte See soll für das Baden gedacht sein. Neben dem Strand entstehen auch Natur- und Artenschutzbereiche. Dort müsse - so die LMBV - ein Ausgleich zwischen touristischer Nutzung und Naturschutz gefunden werden.Die bergrechtliche Sanierung des früheren Tagebaus ist weitgehend abgeschlossen. Nun stehen wasserrechtliche Projekte wie die Anbindung des Lober-Leine-Kanals und eine Verbindung zum benachbarten Großen Goitzschesee an.Panter hob hervor, wie groß die Aufgaben nach dem Ende des Braunkohleabbaus noch immer sind. «Das wissen ja auch die meisten nicht, dass wir natürlich auch nach dem Braunkohlebergbau noch weiterhin große Aufgaben haben in der Renaturierung, in der Wiedernutzbarmachung.» All das müsse sicher passieren - mit großem Planungsaufwand und hohen Kosten.Millionenfrage für die ZukunftSchwieriger wird es laut Panter vor allem bei zusätzlichen Maßnahmen für die touristische Erschließung, die über die reine Sanierung hinausgehen. «Da müssen wir auch immer als Freistaat noch mal arbeiten, um zu schauen, dass wir die Millionen, die es nun meist sind, auch zur Verfügung stellen können. Mal sehen, wie das in der Zukunft klappt», sagte er. Er räumte ein: In den letzten Jahren sei es «immer schwieriger» geworden, bei knappen Kassen das nötige Geld bereitzustellenDa der See auf der Grenze zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt liegt, sei zudem eine enge Abstimmung nötig. «Aus allem, was ich auch mitbekomme von den Fachleuten, arbeiten wir sehr gut zusammen», betonte Panter.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Schulbezirke in Klipphausen, Moritzburg und Nossen sollen so bleiben - zunächst

Schulbezirke in Klipphausen, Moritzburg und Nossen sollen so bleiben - zunächst

Sind die Schulbezirke im Landkreis Meißen noch richtig zugeschnitten? Zur Gewährleistung eines effizienten Lehrkräfteeinsatzes prüft der Landkreis Kommunen mit mehreren Grundschulbezirken. Insbesondere bging es um die Abstimmung mit den Gemeinden Klipphausen und Moritzburg sowie der Stadt Nossen zur Optimierung der Schulbezirksbildung. Das teilte Landrat Ralf Hänsel in einer Vorlage für den Sozialausschusses des Kreistages mit.Das Kreisschul- und Kulturamt hat gemeinsam mit den Kommunen die aktuelle Schülerzahlenentwicklung, die Schulweglängen und das ÖPNV-Angebot sowie die gewachsenen sozialen Verflechtungen zwischen den Grundschulen und den kooperierenden Kindertagesstätten betrachtet. Dabei wurde festgestellt, dass kein Anpassungsbedarf besteht und dem Freistaat daher vorgeschlagen, die Schulbezirke in Moritzburg und Klipphausen in der vorhandenen Anzahl und der räumlichen Struktur zu belassen.Die Stadt Nossen ist Schulträger von zwei Grundschulen. Aufgrund der Schülerzahlenentwicklung wurde festgestellt, dass eine Anpassung der Schulbezirke erforderlich werden könnte. Das Kultusministerium hat inzwischen die Vorschläge des Landkreises bestätigt und mitgeteilt, dass für die Grundschulen in Klipphausen und Moritzburg aktuell keine gemeinsamen Schulbezirke bestimmt werden sollen und die Planung sowie die Ausgestaltung der Schulbezirke sachgerecht ist. Entsprechendes gilt auch für die Stadt Nossen. Allerdings könnte im Planungszeitraum an der Grundschule Raußlitz die Mindestschülerzahl unterschritten werden. Über die weitere Prüfung zur zukünftigen Gestaltung der Schulbezirke in Nossen soll der Landkreis bis Jahresende berichten.

Brandanschlag auf Wohnhaus in Meißen verhindert

Brandanschlag auf Wohnhaus in Meißen verhindert

In der Nacht zum Donnerstag haben Polizisten mutmaßlich einen Brandanschlag auf ein Wohnhaus an der Crassostraße verhindert. Das teilte die Polizei mit. Zuvor waren die Beamten zu dem Haus gerufen worden, da ein ehemaliger Mitbewohner (50) die aktuellen Bewohner bestohlen und bedroht hatte, unter anderem mit der Ankündigung, das Haus sowie die dort geparkten Autos anzuzünden.Die Polizisten fanden den 50-Jährigen kurz darauf an einer Tankstelle, wo er zwei Flaschen mit offensichtlich Benzin gefüllt bei sich trug. Zudem war er mit einem Ford zur Tankstelle gefahren, an dem gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Der Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, und im Auto lagen Mobiltelefone, die er mutmaßlich zuvor aus der Wohnung entwendet hatte.Die Beamten stellten die Flaschen, die Telefone sowie das Auto sicher. Der Beschuldigte sieht sich nun Ermittlungen wegen Bedrohung, Diebstahls, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Hausfriedensbruchs und Körperverletzung gegenüber.Radfahrer in Gröditz verletztAm Freitagmorgen kam es auf der Hauptstraße zu einem Unfall, bei dem ein 84-jähriger Fahrradfahrer verletzt wurde. Eine 74-jährige Autofahrerin war mit einem Suzuki aus einer Ausfahrt auf die Hauptstraße gefahren und kollidierte dabei mit dem Radfahrer, der von rechts auf dem Fußweg unterwegs war. Der Radfahrer stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.Honig gestohlen in GroßenhainIn Großenhain haben Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch Honig aus einem Verkaufsstand an der Wildenhainer Straße gestohlen. Die Täter entwendeten insgesamt zehn Honiggläser aus dem Verkaufsstand, der vor einem Grundstück aufgebaut war, und verließen den Tatort ohne zu zahlen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 60 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Diebstahls aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge mit einem ähnlichen Vorfall vom November letzten Jahres an demselben Ort.

Rund vier Millionen Euro für Reparaturbonus vorhanden

Rund vier Millionen Euro für Reparaturbonus vorhanden

Für eine Fortführung des staatlichen Reparaturbonus stehen in Sachsen rund vier Millionen Euro zur Verfügung. Das teilte das Wirtschaftsministerium in Dresden auf Anfrage mit. Allerdings sei derzeit noch nicht klar, wie die Förderung einer Reparatur von kaputten Elektrogeräten wie Handys, Waschmaschinen oder Toastern in Zukunft aussehen soll. Geld für den Zuschuss kommt aus KlimafondsMit dem Beschluss des sächsischen Landeshaushaltes wurde das Geld für den Reparaturzuschuss vom Staat gesichert. 2025 und 2026 beläuft sich die Summe demnach auf jeweils eine Million Euro aus dem Klimafonds Sachsen. Dazu kommen laut Ministerium noch 2,1 Millionen Euro, die aus «ungebundenen Restmitteln» im Klimafonds stammen und für den Bonus eingesetzt werden sollen. Der Zuschuss war 2023 in Sachsen eingeführt worden, als die Grünen mit Wolfram Günther den Umweltminister stellten. Bei der Instandsetzung defekter Elektrogeräte wurden 50 Prozent der Kosten erstattet, maximal jedoch 200 Euro. Pro Person und Jahr konnten bis zu zwei Reparaturen unterstützt werden. Ziel war es, nachhaltiges Verhalten zu fördern und Elektroschrott zu reduzieren. Ministerium will zeitnah über neuen Reparaturbonus entscheidenLaut Wirtschaftsministerium kann das bisherige Programm jedoch aus rechtlichen Gründen nicht einfach weitergeführt werden, weil es lediglich als Modellprojekt angelegt war. Es solle nun aber «zeitnah» entschieden werden, wie der Reparaturbonus künftig gestaltet wird. Für die Freigabe der Mittel aus dem Klimafonds sei zunächst ein Beschluss des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtages nötig.Ex-Umweltminister Günther hatte stets betont, dass durch den Reparaturbonus tonnenweise Elektroschrott vermieden werden konnte. Auch das Handwerk hatte sich für eine Fortführung des Programms ausgesprochen, weil lokale Werkstätten davon profitiert hatten.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

AfD: Immer mehr Meißner Kita-Kinder sprechen kein Deutsch

AfD: Immer mehr Meißner Kita-Kinder sprechen kein Deutsch

Immer mehr Familien von Kita-Kindern im Landkreis Meißen sprechen zu Hause nicht vorrangig Deutsch. Laut der Antwort auf eine Kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Thomas Kirste (Drs.-Nr.: 8/3509) ist der Anteil dieser Kinder innerhalb von zwei Jahren um über 35 Prozent gestiegen. Zum 1. März 2022 lebten bereits 532 Kinder im Nichtschulalter in Familien, in denen die deutsche Sprache nicht an erster Stelle steht. Dies entspricht etwa 4,9 Prozent der Gesamtzahl der Kinder aus dieser Altersgruppe. Bis zum 1. März 2024 ist diese Zahl auf 721 Kinder angestiegen, was rund 7,2 Prozent aller Kinder im Landkreis ausmacht. Knapp jedes 14. Kind im Landkreis Meißen wächst somit in einem mehrsprachigen Zuhause auf, in dem Deutsch nicht die Hauptsprache ist.Thomas Kirste äußerte sich besorgt über diese Entwicklung. „Die Beherrschung der Sprache einer Gesellschaft ist der vielleicht wichtigste Baustein zur Integration sowie zum späteren Erfolg in Schule und Beruf“, teilte er mit. Kirste fordert, dass Kinder nicht nur in der Schule, sondern auch im familiären Umfeld die deutsche Sprache erlernen und anwenden sollten, um später im Berufsleben nicht zu scheitern.Besonders spricht er die Verantwortung der Familien an und kritisiert, dass sich einige migrantische Familien ihrer Integrationspflicht verweigern würden. „Wir brauchen keine Einwanderung in die soziale Hängematte und wollen keine Bildung von migrantischen Parallelgesellschaften“, so Kirste. Er betonte, dass eine solche Entwicklung gefährlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sein könnte.Eine größere Erhebung mit ähnlichen Ergebnissem gibt es in Bayern. Im vorigen Jahrwurde in dem Bundesland entschieden, verpflichtende Sprachtests für Vorschüler einzuführen. Ergebnis: Von 128.000 ABC-Schützen des kommenden Jahres beherrschen gegenwärtig 23.800 die deutsche Sprache nicht gut genug, um dem Unterricht folgen zu können. Das entspricht 18,6 Prozent der zukünftigen Erstklässler in Bayern – fast jeder fünfte.

Späte Tore: Banzuzi und Simons retten Werners Leipzig-Debüt

Späte Tore: Banzuzi und Simons retten Werners Leipzig-Debüt

RB Leipzig hat dem neuen Trainer Ole Werner trotz einiger Mühe einen erfolgreichen Einstand beschert. Die Sachsen gewannen in der ersten DFB-Pokalrunde dank später Treffer 4:2 (2:2) bei Drittliga-Absteiger SV Sandhausen. Vor dem Bundesliga-Auftakt am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) bei Rekordmeister FC Bayern München steht für Werners Team allerdings weiter eine Menge Arbeit an.Für die gelungene Pflichtspiel-Premiere vor 4.959 Zuschauern sorgten Yan Diomande (6. Minute), der in der Schlussphase noch die Latte traf (77.), Ex-Kapitän Willi Orban (23.) sowie Ezechiel Banzuzi (79.) und der umworbene Xavi Simons (90. +6). Der SVS hatte in einer wilden ersten Halbzeit durch Leon Ampadu (3.) und Jahn Herrmann (18.) überraschend zweimal vorgelegt, doch nach den beiden Rückschlägen übernahmen die Gäste die Kontrolle. RB war mit guten Erinnerungen nach Sandhausen gereist. Die Leipziger hatten sich vor vier Jahren beim damaligen Zweitligisten das Weiterkommen gesichert (4:0) und später im Berliner Olympiastadion den ersten großen Titel der Vereinsgeschichte bejubeln dürfen.Trotz Wechselgerüchten: Simons startetWie vom Coach angekündigt setzten die Sachsen auf die mutmaßlich bestmögliche Elf: Simons, der Medienberichten zufolge weiter mit einem Wechsel zum FC Chelsea liebäugelt, startete ebenso wie Maarten Vandevoordt im Tor. Dem belgischen Schlussmann gehört laut Werner die Zukunft, in der Liga soll dann aber Routinier Péter Gulácsi zwischen den Pfosten stehen. Der erst am Freitag verpflichtete Angreifer Rômulo gehörte noch nicht zum Aufgebot.Die Gastgeber konnten sich für ihren leidenschaftlichen Einsatz indes nicht belohnen. Lediglich im badischen Landespokal war die rundum erneuerte Mannschaft von Coach Olaf Janßen in dieser Saison bislang siegreich.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Qualmendes Müllfahrzeug an der Schweriner Straße in Riesa

Qualmendes Müllfahrzeug an der Schweriner Straße in Riesa

Das gehört nicht in den Hausmüll. Am Donnerstag 14:37 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem qualmenden Müllfahrzeug in der Schweriner Straße in Riesa alarmiert. Die schnell eintreffenden Einsatzkräfte der Stadtteilfeuerwehr Riesa arbeiteten gemeinsam mit der Polizei vor Ort, teilte die Feuerwehr am Freitag mit.Die Situation erforderte schnelles Handeln. Vor Ort entschieden die Einsatzkräfte, das Fahrzeug zur Sicherheit zum Betriebshof zu begleiten. Dort wurde das Müllfahrzeug komplett entleert, um den entstehenden Unrat abzuschöpfen und abzulöschen. Eine vorläufige Untersuchung ergab, dass ein unsachgemäß entsorgter Akku die Brandursache war. Die Umweltaufsicht weist darauf hin, dass Altbatterien und Altakkus kostenfrei im Handel zurückgegeben werden können, um derartige Vorfälle zu vermeiden.

Großbrand im ehemaligen Möbelhaus in Taubenheim

Großbrand im ehemaligen Möbelhaus in Taubenheim

Das war vermutlich wieder Brandstiftung. Am späten Donnerstagabend stand in Taubenheim (Gemeinde Klipphausen) ein Gebäude vom ehemaligen Möbelhaus "Möbelwelt Zick" lichterloh in Flammen. Das Haus brannte vollständig nieder. Das teilte die Feuerwehr mit. Es handelt sich um den ehemaligen Restpostenmarkt. Rund 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um ein Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude zu verhindern. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren gegen 22.55 Uhr ausgerückt. Schon von Weitem war sichtbar, wie die Flammen in dem ehemaligen Möbelhaus-Komplex in die Höhe schlugen.Das Dach der Hallestürzte teilweise ein, ein Großteil des Gebäudes brannte nieder. Verletzt wurde durch den Brand niemand, während des Einsatzes musste die Taubenheimer Straße gesperrt werden. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnten die Rettungskräfte jedoch verhindern. Mit im Einsatz waren: Freiwillige Feuerwehr Taubenheim, Feuerwehr Garsebach, Feuerwehr Klipphausen, Feuerwehr Burkhardswalde, Feuerwehr Röhrsdorf, Freiwillige Feuerwehr Scharfenberg, Feuerwehr Sora, Freiwillige Feuerwehr Hühndorf, Feuerwehr Miltitz, Feuerwehr Wilsdruff, Feuerwehr Bernsdorf/ Drohne, Kreisbrandmeister, RTW Johanniter Meißen.Am Freitagmorgen fanden noch Restlöscharbeiten statt, die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei sind vor Ort. Offensichtlich handelt es sich wieder um eine Brandstiftung. Anwohner sprechen von Jugendgruppen, die dort gesehen wurden. Bislang gab es bereits mehrere kleine Feuer im Hauptgebäude. Eine Schadenssumme ist nicht bekannt.Die „Möbelwelt Zick“ war in den 1990er Jahren eines einem der größten Möbelhäuser in Ostdeutschland. Nach einer Insolvenz 1998 wurde das einst vom Möbelhändler Ulrich Zick betriebene Haus noch einige Jahre von „Mega-Möbel“, einer brandenburgischen Einrichtungskette, betrieben. Nachdem auch diese in Insolvenz ging, stand die etwa 18.000 Quadratmeter große Halle endgültig leer. Alle Versuche, das Areal wieder zu vermieten, scheiterten.

Brand in Scheune mit Pferdestall in Leckwitz

Brand in Scheune mit Pferdestall in Leckwitz

Schwere Schäden nach einem Feuer in Leckwitz. Am Dienstag um 11:30 Uhr wurde die Feuerwehr Nünchritz zu einem Brand nach Leckwitz in den Dorfring gerufen. Ein Feuer hatte eine Scheune mit Pferdestall erfasst. Auch das Wohnhaus drohte ein Opfer der Flammen zu werden. Das teilte die Feuerwehr mit.Besonders wichtig war es, die Gebäude auf mögliche eingeschlossene oder verletzte Personen zu überprüfen. Glücklicherweise konnten sich alle Anwesenden rechtzeitig in Sicherheit bringen. Angesichts der engen Gegebenheiten vor Ort sperrten die Feuerwehr die Einsatzstelle weiträumig ab.Der Dachstuhl der zweigeschossigen Scheune stand in Flammen, das Wohnhaus blieb bisher unbeschadet. Nach der endgültigen Löschung des Feuers suchten die Feuerwehrleute wir mit der Drehleiter nach Glutnestern und konnten auch diese erfolgreich löschen.Nach gut dreieinhalb Stunden war der Einsatz beendet, das Feuer war gelöscht und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Insgesamt waren die Ortsfeuerwehren aus Leckwitz, Nünchritz, Glaubitz, Grödel, Weißig, Merschwitz und Zeithain im Einsatz.

Raum neuer RB-Kapitän – Gulacsi bleibt im Leipziger Tor

Raum neuer RB-Kapitän – Gulacsi bleibt im Leipziger Tor

Trainer Ole Werner hat vor dem anstehenden Saisonstart die Rollen beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig neu verteilt. So wird David Raum anstelle von Willi Orban die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führen. «Es ist eine Entscheidung für David, Xaver Schlager wird sein Vize sein», sagte Werner vor dem Spiel in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals beim Drittliga-Absteiger SV Sandhausen am Samstag (15.30 Uhr/Sky), «wir sind in einer Phase des Aufbruchs und wollen mehr Spieler in der Verantwortung haben. David ist prädestiniert für die Rolle.»Im Gespräch mit Vorgänger Orban, der seit 2023 als Spielführer fungiert hatte, habe sich der Ungar zugleich bereit gezeigt, auch im Mannschaftsrat weiter Verantwortung zu übernehmen. «Das spricht für Willi», sagte Werner. Neben Orban gehören dem Rat Christoph Baumgartner, Benjamin Henrichs und Castello Lukeba an.Vandevoort hütet im Pokal das TorWährend der neue Trainer mit einem neuen Kapitän in die Saison geht, wird Peter Gulacsi weiterhin die Nummer eins im Tor sein. Pete habe ein Stück weit die Nase vorn, seinem Herausforderer Maarten Vandevoort gehöre die Zukunft, sagte der 37-Jährige. Der 36 Jahre alte frühere Nationaltorhüter von Ungarn wird in der Bundesliga das Tor hüten, der 13 Jahre jüngere Belgier steht im Pokal im Kasten der Leipziger. «Es war keine leichte Entscheidung, aber es ist gut, dass wir diese Qualität auf dieser Position haben», sagte Werner. «Maarten hat es sehr professionell aufgenommen. Es ist keine Entscheidung, die einen Spieler erfreut.»Romulo in Leipzig gelandetZum Pflichtspielauftakt wird Werner die bestmögliche Elf ins Rennen werfen, auch um der Mannschaft Stabilität für die kommenden Aufgaben zu verleihen. Zum Bundesliga-Start steht für RB die Reise zu Meister Bayern München an. Den wechselwilligen Xavi plant Werner dabei ein. «Xavi hat eine gute Vorbereitung gespielt. Er kann ein wichtiger Teil der Mannschaft sein», sagte Werner.Auch vom potenziellen Neuzugang Romulo werden wichtige Mosaikstücke erwartet, auch wenn der Brasilianer von Göztepe Izmir erst noch den medizinischen Check bestehen muss. Werner hält sich bei dem noch nicht vollzogenen Transfer des 23-Jährigen, der am Donnerstag in Leipzig gelandet war, noch bedeckt, lässt aber zugleich wissen: «So viele Vereine, die ihn dazu veranlassen, aus dem Flugzeug zu steigen, gibt es in Leipzig wohl nicht.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Frau stürzt mit Pedelec im Wald - schwere Verletzungen

Frau stürzt mit Pedelec im Wald - schwere Verletzungen

Eine 66-jährige Frau aus Sachsen ist auf einem Waldweg im Landkreis Fulda verunglückt. Sie war mit einem Pedelec in der Rhön in Richtung Grabenhöfchen unterwegs - und verlor inmitten des Waldes die Kontrolle über das E-Bike, wie die Polizei mitteilte. Sie stürzte zu Boden und erlitt schwere Verletzungen. Bergwacht, Rettungsdienst und Feuerwehr waren im Einsatz und bargen die Frau. Die Chemnitzerin wurde nach dem Unfall am Nachmittag in ein Krankenhaus gebracht.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Feuerwehr in Plauen löscht zwei Großbrände

Feuerwehr in Plauen löscht zwei Großbrände

Die Feuerwehr in Plauen musste am Mittwochnachmittag kurz hintereinander zu zwei Großbränden ausrücken. Erst gab es einen Flächenbrand in einem Waldstück, danach brach in einem Wohnhaus ein Feuer aus, wie die Stadtverwaltung mitteilte.Bei dem Flächenbrand in der Syrauer Heide nördlich von Plauen hatten sich die Flammen demnach auf rund 5.000 Quadratmetern ausgebreitet. Mehr als 70 Einsatzkräfte seien vor Ort gewesen. Knapp zwei Stunden später sei dann während der noch laufenden Löscharbeiten im Waldstück ein Notruf wegen eines Wohnungsbrandes eingegangen. Unter schwerem Atemschutz das Feuer im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses schnell gelöscht worden. Ein Bewohner sei zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Die meisten Bewohner hätten bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen. Dort seien rund 50 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst beteiligt gewesen. Neben der Berufsfeuerwehr Plauen waren nach Stadtangaben auch zahlreiche weitere Feuerwehren im Einsatz. Die hochsommerlichen Temperaturen seien zusätzlich ein enormer Kraftakt gewesen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

HEIM & HAUS Niederlassung Dresden

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