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Warnstreik an kirchlicher Klinik verboten: Was bedeutet das?

Warnstreik an kirchlicher Klinik verboten: Was bedeutet das?

Es ist ein Richterspruch mit Signalwirkung: Im Streit um Streiks bei kirchlichen Arbeitgebern hat das Arbeitsgericht Erfurt der Diakonie Mitteldeutschland den Rücken gestärkt. Das Gericht untersagte der Gewerkschaft Verdi, zu Warnstreiks am Sophien- und Hufeland Klinikum in Weimar aufzurufen und drohte ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro an, wenn dagegen verstoßen wird. Die Gewerkschaft kündigte an, wahrscheinlich Berufung einzulegen. Auch eine Verfassungsbeschwerde der Gewerkschaft stand beim Termin in Erfurt im Raum. Aus Sicht der Diakonie geht es bei dem Fall nicht nur um das Aushandeln von Arbeitsbedingungen für ihre Zehntausenden Beschäftigten in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. «Wir gehen auch davon aus, dass es um die grundsätzliche Infragestellung des kirchlichen Arbeitsrechtes geht», warf Vorstandschef Christoph Stolte Verdi vor.Was ist eigentlich das Problem? Eigentlich gibt es in Deutschland ein Streikrecht. Das steht so im Grundgesetz. Aber: In der Verfassung ist auch das kirchliche Selbstbestimmungsrecht verankert. Und auf dieser Grundlage können Kirchen und kirchliche Einrichtungen die Arbeitsbedingungen ihrer Beschäftigen etwa in besonderen Kommissionen verhandeln, in denen auch Gewerkschaften beteiligt sind. In der Diakonie Mitteldeutschland gibt es eine Kommission mit fünf Arbeitgeber- und fünf Arbeitnehmervertretern. Für Verbände, zu denen auch Gewerkschaften gehören, sind zwei Plätze vorgesehen. Dort werden etwa Entgelterhöhungen verhandelt, die dann in den Einrichtungen umgesetzt werden. Verdi wollte das in Weimar nicht akzeptieren und forderte gesonderte Tarifverhandlungen für das dortige Klinikum. Vergangenes Jahr wurden bereits zwei Warnstreikaufrufe per Eilentscheidung gerichtlich untersagt. Was waren die zentralen Argumente? Die Kirchenvertreter beriefen sich auf Rechtssprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) aus dem Jahr 2012. Damals hatten Deutschlands höchste Arbeitsrichter entschieden, dass Gewerkschaften bei kirchlichen Arbeitgebern nicht zum Streik aufrufen dürfen, wenn es die bereits erwähnten Kommissionen und eine Schlichtungsstelle gibt. Gewerkschaften müssten aber in das Verfahren eingebunden sein. In der Erfurter Verhandlung war nun die Umsetzung dieser Regeln und vor allem die Einbindung der Gewerkschaft der Knackpunkt. Verdi argumentierte, in der Kommission nur eine «Statistenrolle» zu haben. Daher beteilige sich die Gewerkschaft nicht daran. Vonseiten der kirchlichen Arbeitgeber hieß es hingegen, es könnten theoretisch auch alle fünf Plätze der Arbeitnehmerseite durch Gewerkschaftsmitglieder besetzt werden. Und wie sah es das Gericht? Das Gericht betonte in seinem Urteil, dass die Diakonie den Vorgaben des Bundesarbeitsgerichts nachkomme. Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Gewerkschaften seien zwar nicht sehr ausgeprägt. Aus Sicht des Gerichts müssen Gewerkschaften aber keine Veto-Macht oder andere Möglichkeiten zur Durchsetzung ihrer Interessen haben. Sie interpretieren die Vorgaben des Bundesarbeitsgerichts so, dass eine «argumentative Mitarbeit» ausreicht - sprich: Die Gewerkschaften müssen mit am Tisch sitzen können. Wie reagierte Verdi? Die Gewerkschaft hat angekündigt, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Weiterhin setzten «große Teile der Kirchen alles daran, Grundrechte ihrer Beschäftigten einzuschränken und ihre Beteiligung an der Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen zu unterbinden», erklärte der thüringische Landesfachbereichsleiter für Gesundheit, Bernd Becker. Zuvor hatte er das Urteil als «Schlag ins Gesicht» für die Beschäftigten in Weimar bezeichnet. Es sei ein «Unding», dass die Kirche ihnen Beteiligung verwehrt und grundlegende Rechte wie das Streikrecht bestreitet. Welche konkreten Folgen hat das Urteil nun?Generell geht es erstmal nur um den Fall in Weimar: Hier untersagte das Gericht Streikmaßnahmen. Diakonie-Chef Stolte sagte aber, er gehe davon aus, dass damit auch Streiks bei anderen Einrichtungen zumindest bei der Diakonie Mitteldeutschland zunächst vom Tisch seien, da das Urteil wegweisend sei. Insgesamt sind bei der Diakonie Mitteldeutschland und ihren rund 200 Einrichtungen in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg 35.000 Menschen beschäftigt.Verdi will sich zunächst sammeln und die schriftliche Begründung abwarten. Der Landesfachbereichsleiter für Gesundheit, Bernd Becker, sprach von einem «Schlag ins Gesicht» für die Beschäftigten in Weimar, die ihre Arbeitsbedingungen mitbestimmen wollten. Es sei aber wahrscheinlich, dass die Gewerkschaft Berufung einlege.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gerüstbauer im Kreis Meißen: Löhne steigen ab November

Gerüstbauer im Kreis Meißen: Löhne steigen ab November

Ohne sie kommt keine Farbe ans Haus: Für jeden Fassadenanstrich werden Gerüstbauer gebraucht – neben Malern natürlich. Die 81 Gerüstbauer im Landkreis Meißen sind auch dabei, wenn das Dach neu gedeckt, die Fassade gedämmt oder der Kirchturm saniert wird.„Alles, was über drei Meter hinausgeht, ist ein Fall für die Gerüstbauer. Sie machen einen harten Job. Gerüstbauer sind bei Wind und Wetter, bei Hitze und Kälte im Einsatz. Und dafür bekommen sie jetzt mehr Geld“, sagt Jörg Borowski von der Industriegewerkschaft Bau Dresden.Ab November bekommen Gerüstbauer 7,5 Prozent mehr Lohn. „Ein erfahrener Geselle hat dann gut 225 Euro mehr pro Monat in der Tasche, wenn er Vollzeit arbeitet“, erklärt Jörg Borowski. Dies habe die IG Bau am Tariftisch für die Gerüstbauer erreicht. Ein weiteres Lohn-Plus werde es dann im Herbst nächsten Jahres geben. „Vorher steigt schon der Mindestlohn in der Branche: Ab Januar muss jeder, der auf dem Gerüst im Kreis Meißen arbeitet, mindestens 14,35 Euro pro Stunde verdienen. Das sind 40 Cent mehr als bislang“, so Borowski weiter.Außerdem habe sich die Bau-Gewerkschaft für den Nachwuchs starkgemacht. Auch Azubis haben ab diesem Monat mehr im Portemonnaie. Zum Start der Ausbildung bekomme ein Azubi auf dem Gerüst ab sofort 1.125 Euro pro Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr dann 1.300 Euro. „Und im dritten Jahr gehen Gerüstbauer-Azubis mit einer Ausbildungsvergütung von 1.550 Euro im Monat nach Hause“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender Jörg Borowski.

So wohnen die Menschen in Sachsen

So wohnen die Menschen in Sachsen

Etwa jeder dritte sächsische Haushalt wohnt in den eigenen vier Wänden. Die sogenannte Wohneigentumsquote lag zum Zensus im Jahr 2022 bei 34,2 Prozent, wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte. Dabei kommt es aber auf die Größe der Gemeinde an. So wohnen die Menschen im Freistaat:Miete in der Stadt, Eigentum auf dem LandAm seltensten leben die Menschen in Leipzig im Eigentum - hier liegt die Quote bei nur 13,3 Prozent. In der Gemeinde Trossin im Landkreis Nordsachsen haben hingegen 88,4 Prozent der Haushalte Wohneigentum. Laut Statistikern liegen in vielen ländlichen Regionen die Wohneigentumsquoten bei über zwei Drittel, in größeren Gemeinden über 10.000 Menschen aber unter der Hälfte. So sieht die durchschnittliche Wohnung ausWer im Eigentum lebt, hat im Schnitt 109 Quadratmeter Wohnfläche verteilt auf fünf Zimmer. Bei Paaren mit Kindern sind es rund 130 Quadratmeter und fünf bis sechs Zimmer. Der Zusammenhang von Lebenssituation und EigentumPaare mit Kindern wohnen den Angaben zufolge auch häufiger im Eigentum als Paare ohne Kinder. Sie wohnen auch überwiegend im Eigentum statt zur Miete. Bei Paaren ohne Kindern ist die Verteilung ausgeglichen. Alleinerziehende leben hingegen überwiegend zur Miete.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Brand im Treppenhaus: Acht Wohnungen unbewohnbar in Meißen

Brand im Treppenhaus: Acht Wohnungen unbewohnbar in Meißen

Das war schon ein größerer Einsatz. Am Montag wurde die Freiwillige Feuerwehr Meißen um 18:11 Uhr zu einem Brand alarmiert, der in der Rosa-Luxemburg-Straße ausgebrochen war. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus dem Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses, was die Situation ernst erscheinen ließ. Das teilte die Feuerwehr am Dienstag mit.Einige Bewohner hatten das Gebäude bereits selbstständig unverletzt verlassen oder sich auf Balkone gerettet, als die Feuerwehr eintraf. Die Einsatzkräfte waren umgehend mobilisiert worden, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Personen, die sich auf den Balkonen befanden, sowie mehrere Haustiere, wurden von der Feuerwehr schnell gerettet und vor Ort rettungsdienstlich untersucht.Dichter Rauch kam aus dem Treppenhaus. Foto: Feuerwehr MeißenInsgesamt kam es glücklicherweise zu keinen schweren Verletzungen, jedoch musste eine Person vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden. In der Brandursachenermittlung wurde festgestellt, dass ein im Treppenhaus abgestellter Kinderwagen die Fläche in Brand setzte. Dieser konnte zügig abgelöscht werden, was den weiteren Verlauf der Einsatzmaßnahmen erleichterte.Nach dem Löschen des Feuers wurden die Einsatzkräfte aktiv, um das gesamte Gebäude mit einem Hochleistungslüfter zu belüften und so die Rauch- und Rußbelastung zu reduzieren. Trotz der schnellen Reaktion war das Treppenhaus stark kontaminiert, was dazu führte, dass derzeit alle acht Wohneinheiten im Gebäude nicht bewohnbar sind.Die Feuerwehr koordinierte die Unterbringung der betroffenen Bewohner in sicherere Unterkünfte, sodass niemand ohne ein Dach über dem Kopf bleiben musste. In der Zwischenzeit hat die Polizei die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

Garagen-Einbrecher in Robschütz gestellt

Garagen-Einbrecher in Robschütz gestellt

Zeit: 09.11.2025, 00:15 UhrOrt: Klipphausen, OT RobschützPolizisten haben in der Nacht zu Sonntag zwei mutmaßliche Einbrecher (20, 21) gestellt. Das teilte die Polizei am Montag mit. Zeugen alarmierten die Beamten, da sie einen Einbruch in Garagen bemerkten. Die Polizisten stellten drei aufgebrochene Garagentore und zwei Männer fest, die wegliefen. Sie konnten diese nach kurzer Verfolgung stellen. Ersten Ermittlungen zufolge hatten sie Holzpellets und Getränkekästen aus den Garagen gestohlen. Angaben zum Schaden liegen noch nicht vor. Gegen die deutschen Staatsangehörigen wird nun wegen der Einbrüche ermittelt.Riesa: Pflichtversicherung beim E-Scooter fehlteZeit: 09.11.2025, 13:00 UhrOrt: RiesaPolizisten des Reviers Riesa ermitteln gegen einen Mann (35) wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Der 35-Jährige wurde auf der Lauchhammerstraße angehalten, weil er dort auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Der syrische Staatsangehörige hatte keine Versicherung abgeschlossen und erhielt die entsprechende Anzeige.

Auf ein Wort mit dem Landrat

Auf ein Wort mit dem Landrat

Beim Bürgergespräch „Auf ein Wort“ im Versammlungshaus der Feuerwehr Großharthau suchten 21 Bürgerinnen und Bürger den direkten Austausch mit Landrat Udo Witschas, seinen Beigeordneten sowie den Bürgermeistern der Region Bischofswerda.In offener Atmosphäre wurden zahlreiche Themen diskutiert, von Energieprojekten über Hochwasserschutz bis hin zum öffentlichen Nahverkehr. Gleich zu Beginn wurde ein verbessertes Informationsangebot gefordert, da viele Bürger vom Termin nichts erfahren hätten. Die Veranstalter kündigten an, künftig zusätzlich einen WhatsApp-Infokanal zu nutzen, um mehr Menschen zu erreichen.Breiten Raum nahmen Fragen zur Solar- und Windenergie ein. Udo Witschas betonte, dass der Landkreis eigene Solarprojekte unterstützt, Entscheidungen über Standorte jedoch bei den Gemeinden liegen. In Großharthau hatte sich eine Bürgerbefragung deutlich gegen einen Solarpark ausgesprochen.Zur Windkraft verwies der Landrat auf die rechtlichen Vorgaben des Bundes. Die Beigeordnete Dr. Romy Reinisch erläuterte, dass der Freistaat Sachsen derzeit geeignete Flächen ausweist, über die Bürger 2026 Stellung nehmen können. Bürgermeister Jens Krauße machte deutlich, dass Gemeinden bei sogenannten Vorrangflächen kaum noch Einflussmöglichkeiten haben.Mehrere Bürger sorgten sich über die Verlandung der Gruna und die daraus resultierende Hochwassergefahr. Udo Witschas stellte klar, dass der Schutz der Bevölkerung Vorrang vor naturschutzrechtlichen Belangen habe. Die Gemeinde stehe bereits mit der Wasserbehörde in Kontakt, um Lösungen zu finden.Der Kreisfeuerwehrverband kritisierte Verzögerungen bei Fördermitteln. Landrat Udo Witschas führte diese auf den verspäteten sächsischen Landeshaushalt zurück. Dr. Romy Reinisch erklärte, dass die Abstimmung mit den Kommunen in diesem Jahr besonders viel Zeit beansprucht habe. Einig war man sich, dass Fördergelder künftig schneller und verlässlicher bereitgestellt werden müssen.Zur Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge sagte Udo Witschas, der Landkreis setze auf eine rasche Überführung ins Bürgergeld-System und verstärkte Integrationsmaßnahmen. Ziel sei es, Geflüchtete möglichst schnell in Arbeit zu bringen. Die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften bleibe vorerst notwendig.Beim Thema Radweg Goldbach–Großharthau verwies Bürgermeister Jens Krauße auf bestehende Planungen, während Dr. Romy Reinisch betonte, dass die Zuständigkeit beim Freistaat liege.Auch der ÖPNV war Thema: Ab Januar 2026 soll der Verkehrsverbund Oberlausitz vereinheitlicht werden. Damit sollen Pendler künftig ohne Tarifzonenwechsel durch die Region fahren können. Zudem wurde die Anbindung der neuen Oberschule in Arnsdorf besprochen.Ein Bürger hob die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Der Landrat lobte die gelungene Integration vietnamesischer Arbeitskräfte in Großharthau als Beispiel für das Zusammenspiel von Engagement, Integration und wirtschaftlicher Entwicklung.Der Erste Beigeordnete Jörg Szewczyk stellte neue digitale Angebote wie i-Kfz und Online-Führerscheinservices vor. Zudem wies Landrat Udo Witschas auf das Bürgersystem LISA hin, das kommunale Dienstleistungen digital bündelt. Dieses ist in Radeberg und Wilthen bereits im Einsatz.Zum Abschluss lobte eine Bürgerin die offene Gesprächsatmosphäre und die verständlichen Antworten. Der Landrat dankte den Teilnehmern und sagte: „Nicht alles können wir sofort lösen, aber wir nehmen die Anliegen ernst und bleiben an den Themen dran.“Die Reihe der Bürgergespräche soll 2026 fortgesetzt werden.

Die CDU Meißen sitzt ab sofort in Riesa

Die CDU Meißen sitzt ab sofort in Riesa

Volles Haus in Niederau. Tatsächlich war das Kulturhaus Niederau am Donnerstagabend bis auf den letzten Platz gefüllt, als rund 80 Mitglieder der CDU Meißen zur Kreismitgliederversammlung begrüßt wurden. Besonders erfreulich war der Besuch von Sachsens Generalsekretär Tom Unger, der auch die Sitzung leitete, teilte die CDU Meißen mit.Die Versammlung war geprägt von lebhaften und ausgiebigen Diskussionen. Die Meißner Landtagsabgeordnete Daniela Kuge äußerte sich sehr positiv über den Besuch von Tom Unger. "Dieser Parteitag hat einmal mehr bewiesen, dass wir nicht nur abstimmen, sondern tatsächlich miteinander diskutieren können", so Kuge.Die CDU habe sich als vielfältige und offene Partei präsentiert, die alle Strömungen einbeziehen kann, ohne dabei die konservativen Wurzeln zu verlieren. Während des Kreisparteitags wurden Beschlüsse gefasst, die alle Mitglieder einbezogen. Besonders hervorzuheben ist der einstimmige Beschluss, dass der Sitz des CDU-Kreisverbandes ab sofort in Riesa sein wird.Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ehrung des Riesaer Oberbürgermeisters Marco Müller, der für sein 20-jähriges Engagement in der Sächsischen Union ausgezeichnet wurde. Seine Verdienste um die Partei und die Region wurden mit großem Beifall gewürdigt.

Hausbrand in Großhennersdorf – Sohn unter Verdacht

Hausbrand in Großhennersdorf – Sohn unter Verdacht

Nach dem Brand in einem Haus in Großhennersdorf in der Oberlausitz ermittelt die Polizei wegen schwerer Brandstiftung und Verdacht des Totschlages. Im Verdacht steht der 64-jährige Sohn, teilte die Polizei mit. Es sei davon auszugehen, dass der Mann das Gebäude, das er und seine Mutter bewohnten, in Brand gesetzt habe, so die Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zusammen mit der Staatsanwaltschaft übernommen und Brandursachenermittler eingesetzt.Sowohl die 86 Jahre alte Mutter als auch der Sohn wurden bei dem Brand am Dienstagvormittag schwer verletzt, sie erlitten Rauchgasvergiftungen. Beide werden derzeit in einer Spezialklinik behandelt. Direkte Brandverletzungen zog sich allerdings nur der Sohn zu, wie eine rechtsmedizinische Untersuchung ergab. Beide sind nach Angaben der Polizei derzeit nicht vernehmungsfähig.Die Hintergründe der Tat und die genaue Brandursache sind weiterhin unklar. Die Höhe des Sachschadens ist unbekannt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Dreijähriger läuft in Dresden von zu Hause weg

Dreijähriger läuft in Dresden von zu Hause weg

Ein Dreijähriger ist in Dresden von zu Hause weggelaufen. Zeugen entdeckten den Jungen am Mittwochvormittag an einer Bushaltestelle in der Nähe und informierten die Polizei, wie die Behörde mitteilte. Demnach bemerkte die Mutter zur selben Zeit, dass ihr Kind verschwunden war, und wählte den Notruf. Der Dreijährige wurde den Angaben zufolge von Einsatzkräften auf ein Revier gebracht, wo er im Laufe des Vormittags wohlbehalten von den Eltern abgeholt wurde. Warum der Junge weglief, war zunächst nicht bekannt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Mehrfamilienhaus in Zwickau gerät in Brand - drei Verletzte

Mehrfamilienhaus in Zwickau gerät in Brand - drei Verletzte

Bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Zwickau sind drei Personen leicht verletzt worden. Das Wohnhaus ist nach Angaben der Polizei derzeit nicht bewohnbar. Das Feuer sei am Mittwochabend im Stadtteil Marienthal ausgebrochen. Genauere Informationen zum Ausbruch des Feuers sowie zum Brandgeschehen konnte die Polizei bislang nicht geben. Bei den verletzten Personen handele es sich um einen 19-jährigen Mann, eine 25-jährige Frau sowie um eine 71-jährige Frau. Alle drei wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht und dort ambulant behandelt. Wie viele Menschen genau von dem Feuer und der darauffolgenden Evakuierung betroffen waren, ist noch unklar. Auch zur Schadenshöhe konnte die Polizei bislang keine Angaben machen. Zur Brandursache werde noch ermittelt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Bericht: Vorwürfe gegen Staatsanwaltschaft in Drogenprozess

Bericht: Vorwürfe gegen Staatsanwaltschaft in Drogenprozess

Im Drogenprozess gegen sechs Angeklagte wegen des Schmuggelns großer Mengen an Marihuana erhebt die Verteidigung schwere Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft Gera. Wie der Dresdner Rechtsanwalt Endrik Wilhelm dem Mitteldeutschen Rundfunk sagte, solle die Anklage der Verteidigung entlastende Unterlagen vorenthalten haben. Er habe deshalb Strafanzeige wegen Urkundenunterdrückung und Rechtsbeugung gestellt, heißt es weiter. Die Staatsanwaltschaft Gera weist die Anschuldigungen zurück, sagte Pressesprecher Thomas Riebel der Deutschen Presse-Agentur.Demnach geht es um handschriftliche Unterlagen eines der Angeklagten, der als Kronzeuge in dem Verfahren ausgesagt hat. Die Notizen im Umfang von 73 Seiten sollen nach Angaben der Verteidigung den Vorwurf der Staatsanwaltschaft entkräften, dass es sich bei einem der sechs Angeklagten um den Kopf einer internationalen Drogenbande handelt. Staatsanwaltschaft: Notizen waren Gedächtnisstütze für AussageDie Staatsanwaltschaft hält dagegen, dass der Kronzeuge den Inhalt der Notizen in seinen Aussagen sowohl in der polizeilichen Vernehmung als auch vor Gericht weitgehend deckungsgleich wiedergegeben habe. Die Aufzeichnungen habe der Angeklagte als Gedächtnisstütze für sich angefertigt, so Sprecher Riebel. Die Anfertigung einer solchen «Vernehmungshilfe» sei nicht unüblich. Sie müsse aber nicht zwingend in die Akten einfließen. In der Hauptverhandlung waren die Notizen schließlich an die Verteidigung übergeben worden, so Riebel weiter.Das Verfahren der Staatsanwaltschaft Gera geht zurück auf eine großangelegte Drogenrazzia in Sachsen und Sachsen-Anhalt vor rund einem Jahr. Die Ermittler hatten unter anderem 316 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Ausgangspunkt der Ermittlungen war den Angaben des Zolls zufolge die Sicherstellung von 60 Kilogramm Marihuana im Mai vergangenen Jahres. Die Drogen seien aus Kanada gekommen und für eine Person aus Erfurt bestimmt gewesen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Flammen in Lunzenau – zwei Bewohner entkommen Feuer

Flammen in Lunzenau – zwei Bewohner entkommen Feuer

Ein Einfamilienhaus in der Ortschaft Klein Schlaisdorf in Lunzenau (Landkreis Mittelsachsen) hat am Mittwochabend Feuer gefangen. In dem Geschehen sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei mit. Die beiden Bewohner des Hauses konnten sich demnach rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden des nächsten Tages an.Das Feuer sei in einem Anbau des Hauses ausgebrochen, teilte die Polizei weiter mit. Dieser sei in dem Geschehen komplett abgebrannt. Die Flammen hätten schließlich auf ein weiteres Gebäude übergegriffen.Zuvor hatte es nach ersten Erkenntnissen der Polizei geheißen, dass das Haus aufgrund des Feuers nicht mehr bewohnbar sei. Nach neuen Informationen ist das Ausmaß des Schadens an dem Gebäude jedoch noch unklar. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt. Die Bewohner mussten zunächst anderweitig untergebracht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Chemnitz mit Haushaltssperre für 2026

Chemnitz mit Haushaltssperre für 2026

Die Stadt Chemnitz will mit einer Haushaltssperre für einige Bereiche der Stadtverwaltung im kommenden Jahr rund 23 Millionen Euro einsparen. Hintergrund seien die angespannte Haushaltslage sowie Auflagen der Landesdirektion im Zusammenhang mit dem Haushalt 2026, teilte die Stadt mit. Kämmerer Ralph Burghart habe daher für bestimmte Positionen des Haushalts schon ab dem 1. Januar 2026 eine fünfprozentige hauswirtschaftliche Sperre verhängt. Gespart werde am eigenen Personal, an Büromaterial, Reise- und Fortbildungskosten sowie Zuwendungen an freie Träger.Burghart erklärte: «Die Stadt Chemnitz allein kann dem Defizit nicht Herr werden, muss aber alles Notwendige unternehmen, um die Auflagen der Landesdirektion zu erfüllen und dadurch weiterhin selbstständig handlungsfähig zu bleiben.» Die Landesdirektion habe Chemnitz verpflichtet, vor der Inanspruchnahme der Kreditermächtigung im Jahr 2026 dafür zu sorgen, dass wirksame Maßnahmen zur Verringerung des planmäßigen Defizits von 100 Millionen Euro eingeleitet werden.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Behörde gibt grünes Licht für Sanierung Kaufhaus Görlitz

Behörde gibt grünes Licht für Sanierung Kaufhaus Görlitz

Bei der geplanten Sanierung des Görlitzer Kaufhauses ist eine weitere Hürde genommen. Die Landesdirektion Sachsen gab jetzt als oberste Denkmalschutzbehörde des Freistaates grünes Licht für den künftigen sogenannten Bauvorbescheid. Damit bekommt der Bauherr Planungssicherheit mit Blick auf eine spätere Baugenehmigung.Genehmigungsverfahren kann voranschreiten«Es war keine einfache Entscheidung. Die Fachexperten in meinem Haus haben alles sorgfältig geprüft, die Argumente aller Beteiligten angehört und gegeneinander abgewogen. Das Ergebnis schafft nun Klarheit», erklärte Béla Bélafi, Präsident der Landesdirektion. Der Bescheid könne nun abgeschlossen werden und das Genehmigungsverfahren zum Bauvorhaben voranschreiten. Die Zustimmung erfolge unter der Voraussetzung einer engen Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde der Stadt Görlitz bei der Bauausführung, hieß es. Denkmalgeschützte Elemente seien so weit wie möglich zu berücksichtigen.Nutzung des Dachgeschosses und bauliche Details StreitpunkteDie Entscheidung der Landesdirektion war notwendig, weil es zwischen der Stadt Görlitz als unterer Denkmalschutzbehörde und dem Landesamt für Denkmalpflege unterschiedliche Auffassungen zur Genehmigung des Bauvorantrages gab. Dabei ging es um die Nutzung der beiden Dachgeschosse und bauliche Details der Dachkonstruktion. Das öffentliche Interesse am Umbau und der Wiederbelebung des Kaufhauses überwiege das denkmalschutzrechtliche Interesse, hieß es. «Die Aktivierung und der Erhalt des Kulturdenkmals ist wichtiger, als dass das Gebäude weiter dem Dornröschenschlaf und Verfall ausgesetzt bleibt», betone Bélafi. Geplante Änderungen würden den ursprünglichen Charakter des Kulturdenkmals nicht wesentlich beeinträchtigen.Kaufhaus soll wieder Magnet für innerstädtischen Einzelhandel seinDer Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu (CDU) zeigte sich erleichtert. «Es ist für unsere Stadt von besonderer Bedeutung, dass das Kaufhaus saniert und wiederbelebt wird. Mit der Entscheidung der Landesdirektion ist ein wichtiger Schritt getan, um die Planungen für die Sanierung voranzutreiben und dadurch das Haus auch als Magnet für den innerstädtischen Einzelhandel mitten in unserer Stadt wieder etablieren zu können.»Das 1913 eröffnete Warenhaus gehörte zuletzt zur Kaufhauskette Hertie und ist sei 2009 geschlossen. 2013 erwarb der Mediziner und Geschäftsmann Winfried Stöcker das Gebäude. Der Jugendstilbau zählt zu den letzten Zeugnissen der Warenhausarchitektur vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit bemalter Glaskuppel und einem Lichthof, den Verkaufsgalerien auf drei Geschossen umgeben, blieb das imposante Gebäude weitgehend im Original erhalten.Görlitzer Kaufhaus diente wiederholt als FilmkulisseDas leerstehende Kaufhaus war in den vergangenen Jahren immer wieder Kulisse bei verschiedenen Filmproduktionen. 2013 etwa verwandelte sich das Denkmal für die später Oscar-prämierte Produktion «The Grand Budapest Hotel» in das titelgebende Hotel. Der US-amerikanische Regisseur Wes Anderson drehte dazu wochenlang mit internationalen Stars wie Ralph Fiennes, Jude Law, Adrien Brody oder Jeff Goldblum in Görlitz.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Studie zeigt: Dresden fehlen fast 6.000 Wohnungen

Studie zeigt: Dresden fehlen fast 6.000 Wohnungen

In Dresden gibt es ein signifikantes Defizit auf dem Wohnungsmarkt. Rund 5.800 Wohnungen fehlen in der Landeshauptstadt, während gleichzeitig 5.110 Wohnungen seit einem Jahr oder länger leer stehen. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Pestel-Instituts. Dabei wurde der Wohnungsbestand, die Bevölkerungsentwicklung sowie Prognosen für den Arbeitsmarkt und die Beschäftigung in Dresden analysiert. Laut Matthias Günther, dem Chef-Ökonom des Pestel-Instituts, ist in den nächsten fünf Jahren der Bau von etwa 3.930 neuen Wohnungen pro Jahr notwendig, um den Bedarf zu decken.Allerdings sieht Günther das momentan geplante Wohnungsbaupensum als nicht machbar an. Im ersten Halbjahr 2023 wurden lediglich 681 Baugenehmigungen für neue Wohnungen in der Stadt erteilt. Dies ist eindeutig zu wenig, um der Wohnungsnot Herr zu werden, so Günther. Der Neubau läuft derzeit „mit angezogener Handbremse“.Um den Wohnungsbau in Dresden anzukurbeln, erachtet der Chef-Ökonom günstiges Baugeld als entscheidend. Ein Zins-Programm des Bundes mit maximal 2 Prozent Zinsen könnte private Bauherren und Investoren ermutigen, in neuen Wohnraum zu investieren. Diese Maßnahme könne schnell positive Effekte im Wohnungsbau bewirken und einen wahren „Turbo“ für den Neubau in Dresden starten.Die Studie wurde im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) durchgeführt, dessen Präsidentin Katharina Metzger ebenfalls kritische Anmerkungen zur aktuellen Situation äußert. Sie vermisst klare Signale und kurzfristige Anreize zum Wohnungsbau. Die wachsenden Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt und das fehlende politische Handeln der Bundesregierung stimmen sie besorgt. Der sogenannte „Wohnungsbau-Turbo“ sei mehr ein leerer Begriff als reale Handlung.Metzger betont die Bedeutung des Wohnungsbaus als wesentlichen Motor der Binnenkonjunktur. „Wenn der Wohnungsbau floriert, dann profitiert auch die gesamte Wirtschaft“, erklärt sie. Daher muss Bundeskanzler Merz den Wohnungsbau dringend zur Chefsache machen, sonst droht der Neubau weiter zu stagnieren.Ein weiteres drängendes Problem ist die Komplexität und die hohen Kosten des Bauens. Das Pestel-Institut macht deutlich, dass Deutschland wieder minimalistisch bauen muss. Die Rücknahme aller Auflagen und Vorschriften der letzten zehn Jahre könnte die Herstellung von mehr und günstigeren Wohnungen in Dresden ermöglichen.Günther kritisiert zudem, dass der Bund dem Wohnungsbau über Jahre hinweg durch immer schärfere Gesetze und Verordnungen unnötigen Ballast aufgehalst hat. Dies hat die Kosten im Wohnungsbau in die Höhe getrieben und damit auch die Mieten. Insbesondere überzogene Energiesparauflagen hätten in der Praxis nicht den gewünschten Umwelteffekt gebracht, jedoch das Wohnen deutlich teurer gemacht.Zusammenfassend zeigt die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt in Dresden, dass dringende Maßnahmen erforderlich sind, um die Wohnungsnot zu beheben. Wirtschaftsexperten fordern von der Bundesregierung politische Impulse, um den Wohnungsbau anzukurbeln und die Lebensbedingungen für die Dresdner Bevölkerung zu verbessern.

Pantomime-Theater-Festival im Dresdner Rudi mit internationalen Künstlern

Pantomime-Theater-Festival im Dresdner Rudi mit internationalen Künstlern

Pantomine ist ja eine Kunst ohne Worte. Das Pantomime-Theater-Festival im Theaterhaus Rudi in Dresden lädt zu einem besonderen Erlebnis ein. Vom 12. bis 16. November versammeln sich etwa 20 Künstler aus sechs Ländern zu fünf Abendvorstellungen, einem Kinderprogramm und zusätzlich einem inspirierenden Workshop für Amateure und Profis (8. und 9. November). Der Workshop, der über 10 Stunden geht, bietet eine Gelegenheit für jeden, die Kunstform Pantomime näher kennenzulernen. Das teilten die Veranstalter mit.Das Festival hat seine Wurzeln im Jahr 1982, als es erstmals als „Pantomime Werkstatt-Tage“ ins Leben gerufen wurde. Ralf Herzog vom Mimenstudio e.V. und Rainer Petrovski vom Volkskunst-Podium hatten die Vision, nicht nur die Vielfalt der Pantomime für Zuschauer erlebbar zu machen, sondern auch einen Austausch zwischen Künstlern aus dem In- und Ausland zu fördern.Heute wird das Festival ehrenamtlich vom Mimenstudio Dresden e.V. organisiert, einem Verein, der sich der Tradition der Pantomime in Dresden widmet. Diese Tradition begann vor über 45 Jahren durch Ralf Herzog, der auch heute noch einen großen Einfluss auf die Szene hat. Seit fünf Jahren wird der Verein von Michael Meinel geleitet, einem ehemaligen Schüler Herzog's, der die Vision und Mission des Vereins weiterführt.Ein weiterer bedeutender Schritt in der Vereinsgeschichte ist die Übernahme des Pantomimekurses durch Tim Schreiber, einem weiteren Talent von Ralf Herzog. Schreiber leitet jeden Dienstagabend einen Trainingskurs im Projekttheater, wo Techniken der klassischen Pantomime sowie des modernen Bewegungstheaters unterrichtet werden. Interessierte Amateure sind herzlich eingeladen, „Schnupperstunden“ zu besuchen und in die faszinierende Welt der Pantomime einzutauchen. Kontakt kann über info@mimedresden.de aufgenommen werden.Das 40. Pantomime-Festival bietet ein vielseitiges Programm mit sechs Vorstellungen, die zu Lachen, Nachdenken und inspirierenden Reisen in die Fantasie einladen. „Die Vielfalt und hohe künstlerische Qualität der Darbietungen machen das Festival zu einem besonderen Ereignis, das keine Sprachbarrieren kennt“, sagt Michael Meinel. Die Aufführungen zeigen einen Blick auf die Kunstform, wo sowohl lustige als auch tragische Helden auf die Bühne treten. Begleitend wird im Foyer des Theaterhauses eine Ausstellung mit dem Titel „Geschichte der Pantomime in Europa“ gezeigt, die das Publikum tiefer in die Welt der Pantomime eintauchen lässt.Der Ticketverkauf für die Shows startet über SAX-Ticket (saxticket.de), Reservix und an allen Verkaufsstellen, die mit Reservix zusammenarbeiten. Die Preise liegen im Vorverkauf bei 20 Euro (ermäßigt 15 Euro) bzw. 22 Euro (17 Euro) an der Abendkasse. Für die Kindervorstellung gelten spezielle Preise, und Reservierungen sind auch telefonisch unter +49 1515 5619899 möglich. Das Festival wird von verschiedenen Institutionen unterstützt, darunter die Kulturstiftung des Freistaats Sachsen, die Landeshauptstadt Dresden und viele weitere Partner, die sich für die Förderung der Kultur und des Theaters stark machen.

Hausbrand in der Oberlausitz – zwei Verletzte gerettet

Hausbrand in der Oberlausitz – zwei Verletzte gerettet

Das in Brand geratene Haus in Großhennersdorf in der Oberlausitz ist mittlerweile gelöscht worden. Wie die Polizei mitteilte, schlugen die Flammen aus dem ersten Obergeschoss und dem Dachstuhl des Gebäudes. Die alarmierte Feuerwehr konnte einen 64-jährigen Mann und eine 86-jährige Frau aus dem Haus retten. Beide wurden schwer verletzt mit Rettungshubschraubern in eine Klinik gebracht. Nach früheren Erkenntnissen handelt es sich um die Bewohner des Hauses.Kriminalpolizei ermitteltLaut Polizeiangaben wird ein Experte eingesetzt, um die Brandursache zu klären. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen. Ob das Haus noch bewohnbar ist, ist derzeit noch unklar. Auch der entstandene Sachschaden lässt sich den Angaben zufolge bislang nicht beziffern.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

SachsenEnergie senkt Strompreis ab 2026

SachsenEnergie senkt Strompreis ab 2026

Ab dem 1. Januar 2026 profitieren Haushaltskunden von SachsenEnergie von einer Senkung des Strompreises um bis zu 4,24 Cent je Kilowattstunde. Wie das Unternehmen mitteilt, kann ein typischer Vier-Personen-Haushalt bis zu 91 Euro sparen kann.Die senkende Anpassung des Strompreises ist das Ergebnis einer gezielten Einkaufsstrategie sowie der Reduzierung der Netzentgelte im Netzgebiet der SachsenNetze. Trotz einer Erhöhung des Grundpreises um bis zu 1,94 Euro pro Monat kommt es somit zu einer finanziellen Entlastung für die Verbraucher. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 2.700 Kilowattstunden zahlt ab Januar nur noch 35,71 Cent pro Kilowattstunde in der Grundversorgung für Dresden und Ostsachsen.Zusätzlich profitieren auch Erdgaskunden von SachsenEnergie, da der Wegfall der Gasspeicherumlage voraussichtlich zu einer Ersparnis von 0,34 Cent je verbrauchter Kilowattstunde führen wird. Diese Änderung wird direkt in der ersten Rechnung abgerechnet, sofern ein rechtskräftiger Beschluss bis Ende des Jahres vorliegt.Die Preisanpassungen sind eine Reaktion auf die erhöhten CO2-Preise und die allgemeinen Preisentwicklungen im Energiesektor. Kunden können auch ohne laufende Preisbindung von den neuen Konditionen profitieren. Die Kunden werden in den kommenden Tagen durch persönliche Schreiben über die neuen Preise informiert.Während die jährlichen Messentgelte und die Kosten für den Einbau und Betrieb von Stromzählern steigen, bleibt der Grundpreis bei SachsenEnergie im Vergleich zu anderen sächsischen Anbietern wettbewerbsfähig. Auch jene Haushalte mit einem geringen Jahresverbrauch von weniger als 500 Kilowattstunden werden von der Strompreissenkung profitieren.

Zwei Bäume drohen auf Haus in Zehren zu stürzen

Zwei Bäume drohen auf Haus in Zehren zu stürzen

Nicht nur ein Baum, wie zunächst gemeldet, sondern sogar zwei drohten am vergangenen Donnerstag auf ein Haus in Zehren zu stürzen. Die Feuerwehr Zehren sperrte am Seebschützer Weg die Einsatzstelle ab, während die Freiwillige Feuerwehr Niederlommatzsch die Einsatzleitung übernahm.Der Einsatz der Hubrettungsbühne aus Coswig blieb erfolglos. Foto: Feuerwehr ZehrenDie Freiwillige Feuerwehr Coswig wurde mit ihrem Hubsteiger angefordert, dem größten Hubrettungsgerät im Landkreis Meißen. Trotz aller Bemühungen brachte das Gerät keinen Erfolg. Nach einer erneuten Lagebeurteilung entschlossen sich die Feuerwehr, die Einsatzstelle an den Eigentümer der Bäume zu übergeben, um potenziellen Sachschaden zu vermeiden. Der Einsatz musste erfolglos abgebrochen werden.Insgesamt waren acht Kameraden der Feuerwehr Zehren im Einsatz. Sie setzten ihr Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF20 ein. Zudem waren die Freiwillige Feuerwehr Niederlommatzsch und die Freiwillige Feuerwehr Coswig alarmiert.

Frauenhain: Grüne Energie für 20.000 Haushalte

Frauenhain: Grüne Energie für 20.000 Haushalte

Im Ortsteil Frauenhain der Gemeinde Röderaue plant Sachsen-Energie den Bau von vier Windenergieanlagen. Diese Anlagen mit einer Leistung von 28,8 Megawatt könnten etwa 20.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgen und die Industrie in der Region mit grünem Strom beliefern. Derzeit befindet sich der Genehmigungsantrag in Vorbereitung. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.Um die Bürger über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren und auf Fragen einzugehen, veranstaltete Sachsen-Energie bereits im Mai zusammen mit den Schmiedewerken Gröditz eine Informationsveranstaltung. Dreieinhalb Stunden lang wurden Fragen zu wichtigen Themen wie dem Standort und der Umweltverträglichkeit der Windkraftanlagen beantwortet. Zudem wurden die finanziellen Vorteile für die Gemeinden und die Anwohner vorgestellt, die durch die Windenergieprojekte entstehen könnten.Um den Dialog mit der Bevölkerung auch in Zukunft aufrechtzuerhalten, plant Sachsen-Energie im November Bürgersprechstunden in den angrenzenden Gemeinden anzubieten. Die Termine für die Sprechstunden sind wie folgt:Gemeinde Röderaue: 4. November, von 17 bis 19 Uhr im Rathaus Frauenhain (Nebengebäude)Gemeinde Röderland: 6. November, von 17 bis 19 Uhr im Vereinsheim der Feuerwehr WainsdorfGemeinde Gröditz: 10. November, von 17 bis 19 Uhr in der Oberschule GröditzWährend dieser Bürgersprechstunden haben interessierte Bürger die Möglichkeit, in den angegebenen Zeiträumen vorbeizukommen und individuell mit den Mitarbeitern von Sachsen-Energie ins Gespräch zu kommen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.Beim sogenannten „Crowdfunding“ können Menschen vor Ort selbst in den Windpark investieren. Sie profitieren dabei von attraktiven Zinsen, einer langen Laufzeit und unterstützen den heimischen Klimaschutz, so das Unternehmen.

Wohnhaus in Neustadt nach Brand unbewohnbar

Wohnhaus in Neustadt nach Brand unbewohnbar

Nach einem Brand in einem Wohnhaus in Neustadt (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) sind die Löscharbeiten abgeschlossen. Nach Angaben der Polizei brannte das Haus komplett ab und ist nun unbewohnbar.In dem Wohnhaus war aus bisher ungeklärten Gründen am Sonntag ein Feuer ausgebrochen. Die Bevölkerung war am Nachmittag vor dichtem Rauch gewarnt worden. Demnach waren die Menschen im Ortsteil Niederottendorf aufgerufen, Fenster und Türen zu schließen sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten.Verletzte gab es laut Polizei nicht, der einzige Bewohner habe das Gebäude rechtzeitig verlassen können. Die Höhe des Sachschadens und Details zur Brandursache seien zunächst unklar.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Wohnhaus in Neustadt brennt – Warnung vor starkem Rauch

Wohnhaus in Neustadt brennt – Warnung vor starkem Rauch

Wegen eines Feuers in Neustadt (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) wird die Bevölkerung vor dichtem Rauch gewarnt. Die Menschen im Ortsteil Niederottendorf und Umgebung waren am Nachmittag aufgerufen, Fenster und Türen zu schließen sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten. Laut Polizei ist in einem Wohnhaus ein Feuer ausgebrochen. Verletzte gebe es nicht, der einzige Bewohner habe das Gebäude rechtzeitig verlassen können. Die Löscharbeiten dauern an, daher blieben weitere Details etwa zur Brandursache zunächst unklar.WarnmeldungCopyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Aufwändiger Einsatz: Brand in Lagerhalle in Klipphausen

Aufwändiger Einsatz: Brand in Lagerhalle in Klipphausen

Der Einsatz mehrerer Feuerwehren am Reformationstag in Klipphausen war aufwändiger als ursprünglich erwartet. Am frühen Morgen kam es im Ortsteil Bockwen zu einem Brand in einer Lagerhalle. Der Brand brach aus bislang unbekannter Ursache aus, glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Der durch das Feuer entstandene Brandschaden konnte bisher nicht beziffert werden.Die Feuerwehr Röhrsdorf wurde in dieser Nacht zu dem Brandereignis alarmiert. Bei ihrem Eintreffen bestätigte sich die Lage, das Feuer hatte sich bereits im Dachsystem der Lagerhalle ausgebreitet. Besonders herausfordernd war die Situation durch eine vorhandene Solaranlage und das Arbeiten über Kopf, um das Feuer zu lokalisieren, teilte die Feuerwehr mit.Die Drehleiter aus Meißen im Einsatz. Foto: FeuerwehrZahlreiche Atemschutzgeräteträger sowie mittelschwerer Technik mussten eingesetzt werden. Unterstützt wurde die Feuerwehr Röhrsdorf von der Drehleiter der Feuerwehr Meißen und deren Equipment. Nach etwa drei Stunden gelang es den Einsatzkräften, das sich rasch ausbreitende Feuer unter Kontrolle zu bringen.Um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten, stellten sie verschiedene Löschmittel, Atemschutzgeräteträger, Wärmebildkamera, Leuchtmittel sowie eine Rettungssäge zur Verfügung. Aufgrund der intensiven Brandrückstände und des Rauchs wurde eine kleine Sofortdekontamination eingerichtet.Die Feuerwehr Scharfenberg war ebenfalls vor Ort und führte einen Löschangriff über die Drehleiter aus Meißen sowie zwei Trupps im Innenangriff durch. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten gestaltete sich die Brandbekämpfung als äußerst schwierig, so die Feuerwehr. Daher wurden weitere Wehren nachalarmiert, um genügend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben. Insgesamt waren sieben Feuerwehren im Einsatz. Nach mehreren Stunden harter Arbeit im Innenangriff konnte der Einsatz schließlich erfolgreich beendet werden. Die Einsatzstelle wurde nach rund vier Stunden an die Polizei übergeben. Die Kriminalpolizei führt derzeit Ermittlungen zur Brandursache durch.

Leichenfund bei Feuer in Leipziger Wohnhaus

Leichenfund bei Feuer in Leipziger Wohnhaus

Bei Löscharbeiten in einem Reihenhaus in Leipzig haben Rettungskräfte eine Leiche geborgen. Die Identität der Person sei noch unklar ebenso wie die genauen Todesumstände, informierte eine Sprecherin der Polizei. Ein Feuer sei am Morgen im Dachgeschoss des Hauses ausgebrochen. Wie es dazu kam, konnte die Polizei noch nicht sagen. Genauere Erkenntnisse sollen Untersuchungen eines Brandursachenermittlers bringen. Die Höhe des Schadens war ebenfalls vorerst nicht zu beziffern.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Brand einer Lagerhalle in Klipphausen

Brand einer Lagerhalle in Klipphausen

Der Feiertag begann für die Kameraden der Feuerwehr deutlich früher als geplant. Am 31. Oktober kam es gegen 2.20 Uhr in der Gemeinde Klipphausen, Ortsteil Bockwen, zu einem Brand. Am Reichenbacher Weg geriet der Dachbereich eines Werkstattgebäudes in Flammen. Da das Gebäude direkt an ein Wohnhaus angrenzt, war besondere Eile geboten, so die Feuerwehr Meißen. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Eine auf dem Dach installierte Solaranlage konnte von den Einsatzkräften gehalten werden. Um Glutnester aufzuspüren und abzulöschen, musste das Dach der Werkstatt geöffnet werden. Über 50 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Klipphausen und Meißen waren vor Ort. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Mopedfahrer bei Unfall in Riesa verletztBei einem Unfall ist am Donnerstagmorgen ein Mopedfahrer (16) in Riesa leicht verletzt worden. Die Fahrerin (48) eines Ford EcoSport fuhr von einem Grundstück rückwärts auf die Heidebergstraße. Dabei stieß sie mit dem 16-Jährigen zusammen, der mit einer Simson aus Richtung Groptitz kam. Der Mopedfahrer wurde in einem Krankenhaus behandelt. Der Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro.Radfahrerin in Zeithain angefahrenAuf der Lessaer Straße in Zeithain ist am Donnerstagmittag eine Radfahrerin (63) leicht verletzt worden. Die 63-Jährige fuhr auf dem Radweg der B 169 in Richtung Riesa. Als sie über die Lessaer Straße fuhr, erfasste sie ein Dacia Sandero, dessen Fahrer (19) von der B 169 nach links auf die Lessaer Straße abbog. Simson in Nossen gestohlenUnbekannte haben von einem Parkplatz an der Dr.-Eberle-Oberschule am Donnerstag ein Moped gestohlen. Kurz nachdem der Eigentümer den Diebstahl bei der Polizei meldete, konnte seine Simson in einem Gebüsch liegend auf dem Alten Friedhof wieder aufgefunden werden. Am Kleinkraftrad entstand leichter Sachschaden.In drei Einfamilienhäuser in Radebeul eingebrochenAm Donnerstag sind Unbekannte in drei Einfamilienhäuser im Radebeuler Stadtteil Lindenau eingebrochen. In allen Fällen begaben sich die Täter auf die Grundstücke und hebelten ein Fenster der Häuser auf. So gelangten sie ins Innere und durchsuchten die Räume. Bislang liegen noch keine Angaben vor, was genau gestohlen wurde. Der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Unter Alkoholeinfluss: 59-Jähriger fährt in Klipphausen gegen Baum

Unter Alkoholeinfluss: 59-Jähriger fährt in Klipphausen gegen Baum

Zeit: 28.10.2025, 18:15 UhrOrt: KlipphausenDer alkoholisierte Fahrer (59) eines Ford Fiesta ist von der Soraer Straße abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Das teilte die Polizei mit. Der 59-Jährige war in Richtung Sora unterwegs, als er nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit dem Baum zusammenstieß. Es gab keine Verletzten. Der Sachschaden beträgt rund 8.000 Euro. Der Fahrer stand mit mehr als 1,5 Promille unter dem Einfluss von Alkohol, wie ein Test ergab. Eine Fahrerlaubnis hatte er nicht. Polizisten veranlassten eine Blutentnahme bei dem 59-jährigen deutschen Staatsangehörigen und fertigten die entsprechenden Anzeigen.Frau bei Unfall verletzt Zeit: 28.10.2025, 19:40 UhrOrt: Nossen, A 14Ein Mercedes V-Klasse (Fahrer 51) ist auf der Autobahn 14 ins Schleudern geraten und gegen die Leitplanke gestoßen. Der 51-Jährige war in Richtung Leipzig unterwegs, als er auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über den Kleinbus verlor. Bei dem Unfall wurde eine Frau (29) leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt rund 16.500 Euro.Auffahrunfall unter DrogeneinflussZeit: 28.10.2025, 12:10 UhrOrt: LampertswaldeAuf der B 98 ist am Dienstag ein Kia Ceed (Fahrer 24) auf einen VW Golf (Fahrer 60) aufgefahren. Die Autos waren zwischen Folbern und Quersa unterwegs. Als der 60-Jährige wegen eines Tieres auf der Fahrbahn bremste, fuhr der 24-Jährige mit dem Kia auf den VW auf. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Kia-Fahrer unter dem Einfluss von Cannabis stand. Sie veranlassten eine Blutentnahme und stellten den Führerschein des polnischen Staatsbürgers sicher. Gegen ihn wird nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Romantische Landschaftsmalereien im Coswiger Rathaus

Romantische Landschaftsmalereien im Coswiger Rathaus

Im Foyer des Coswiger Rathauses wurde am 23. Oktober die neue Kunstausstellung „Romantische Landschaften“ des Malers Steffen Gröbner feierlich eröffnet. Das teilte die Stadtverwaltung Coswig mit. Zahlreiche kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher waren der Einladung gefolgt, um die eindrucksvollen Werke des Künstlers zu bestaunen.Die Eröffnung übernahm Oberbürgermeister Thomas Schubert, der in seiner Ansprache die Bedeutung der Kunst für das kulturelle Leben der Stadt hervorhob und dem Künstler für sein Engagement dankte. „Mit seinen Bildern gelingt es Steffen Gröbner, Emotionen und Farben in eine harmonische Balance zu bringen. Seine Werke laden zum Verweilen und Nachdenken ein“, sagte der Oberbürgermeister in seiner Begrüßungsrede.Steffen Gröbner, der seit vielen Jahren in Weinböhla lebt und arbeitet, zeigte sich erfreut über das große Interesse an seiner Ausstellung: „Es ist mir eine besondere Ehre, meine Werke an diesem Ort präsentieren zu dürfen. Ich hoffe, die Besucherinnen und Besucher finden in meinen Bildern eigene Geschichten und Empfindungen wieder“, sagte der Künstler.Im Rahmen der feierlichen Ausstellungseröffnung übergab der Maler Steffen Gröbner zwei seiner Werke an das Museum Karrasburg. Die Übergabe erfolgte an Oberbürgermeister Thomas Schubert, der die Gemälde dankend entgegennahm. Die Ausstellung im Rathaus ist noch bis zum 31.01.2026 während der regulären Öffnungszeiten zu sehen.

Fast 1.000 Haushalte in Sachsen ohne schnellen Mobilfunk

Fast 1.000 Haushalte in Sachsen ohne schnellen Mobilfunk

In den meisten Regionen von Sachsen ist mittlerweile schnelles Internet über Mobilfunk verfügbar. Laut einer aktuellen Studie des Bundesdigitalministeriums werden jedoch noch 978 private Haushalte im Freistaat nicht mit mobilem Breitband versorgt. Insgesamt gibt es in Sachsen eine Fläche von 186 Quadratkilometern, die als sogenannte «weiße Flecken» gelten - also Gebiete ohne 4G- oder 5G-Empfang. Sachsen ist damit das ostdeutsche Bundesland mit der kleinsten unversorgten Fläche, aber den zweitmeisten Haushalten ohne schnellen Mobilfunk. Nur Thüringen liegt in Ostdeutschland mit 2.539 Haushalten vor Sachsen. Bundesweit ist Baden-Württemberg (8.022 Haushalte) Spitzenreiter.Der Studie zufolge sind deutschlandweit 99,9 Prozent der 41,4 Millionen Haushalte mit mobilem Breitband versorgt. Dennoch befinden sich mehr als 28.000 Haushalte in «weißen Flecken», wo Internet über das Handy kaum oder gar nicht funktioniertWeiße Flecken im bundesweiten VergleichDie unversorgten Flächen verteilen sich ungleichmäßig in Deutschland: «Insgesamt liegen knapp 77 Prozent der weißen Flecken in westdeutschen Bundesländern und 23 Prozent in ostdeutschen Bundesländern», heißt es im Bericht des Ministeriums. «Nun analysieren wir gezielt die Ursachen der verbleibenden Lücken, um passgenaue Lösungen zu entwickeln», sagte Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU). Denn weiße Flecken seien laut Ministerium nicht nur ein großes Ärgernis für Verbraucher, sondern auch eine Bremse für die wirtschaftliche Entwicklung. Ohne Mobilfunk seien viele digitale Dienste nicht nutzbar, etwa mobiles Bezahlen oder das Vernetzen von Geräten. Auch Geschäftsprozesse, wie die Arbeit im Außendienst, könnten dadurch erschwert werden.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Einbruch in Einfamilienhaus in Coswig

Einbruch in Einfamilienhaus in Coswig

Zeit: 24.10.2025 bis 26.10.2025, 18:45 UhrOrt: CoswigWährend des zurückliegenden Wochenendes sind Unbekannte in ein Einfamilienhaus an der Straße Blauberg eingebrochen. Das teilte die Polizei mit. Die Täter hebelten ein Fenster auf, drangen ein und durchsuchten die Räume. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Der Sachschaden beträgt etwa 1.500 Euro.Der Fall reiht sich in eine Einbruchsserie am vergangenen Wochenende in Radebeul und Coswig ein. Dabei sind Unbekannte in vier Wohnhäuser in Radebeul sowie in zwei weitere in Coswig eingebrochen (siehe Medieninformationen Nr. 585/25 und Nr. 586/25). Bei den Einbrüchen hatten es die Täter insbesondere auf Geld, Gold und Schmuck abgesehen. Der Gesamtschaden beträgt deutlich über 10.000 Euro.Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit den Straftaten gemacht? Wer hat verdächtige Personen im Umfeld der Tatorte beobachtet? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.Mutmaßlichen Graffitisprüher gestelltZeit: 25.10.2025, 19:50 UhrOrt: NiederauAm Samstagabend haben Polizisten einen Jugendlichen (15) gestellt, der gemeinsam mit drei weiteren Tätern eine Bahnunterführung an der Meißner Straße mit schwarzer Farbe beschmiert hatte. Zeugen informierten die Polizei, dass vier junge Männer die Unterführung beschmierten. Die Beamten überraschten das Quartett, wobei es drei Tätern gelang mit E-Scootern zu fliehen. Den 15-Jährigen hielten die Beamten fest. Erste Ermittlungen führten zu zwei weiteren Jugendlichen (16, 17) die mutmaßlich an der Tat beteiligt waren. Eine Schadenssumme ist noch nicht beziffert. Gegen das Trio sowie den noch unbekannten Täter wird nun wegen der Sachbeschädigung ermittelt.Gestohlenen E-Scooter sichergestelltZeit: 26.10.2025, 20:40 UhrOrt: WeinböhlaPolizisten haben am Sonntagabend einen E-Scooter sichergestellt, der gestohlen worden war. Die Beamten kontrollierten auf der Dresdner Straße einen E-Scooter-Fahrer (19). Sie stellten fest, dass am Roller ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen angebracht war. Eine aktuelle Versicherung hatte der Fahrer nicht. Dieser stand zudem unter dem Einfluss von Amphetaminen. Eine weitere Überprüfung ergab, dass der E-Scooter im Jahr 2024 gestohlen worden war. Sie stellten diesen sicher und veranlassten eine Blutentnahme beim 19-Jährigen. Gegen den deutschen Staatsbürger wird nun wegen Hehlerei, wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel ermittelt.Fahrradfahrer ohne FahrerlaubnisZeit: 26.10.2025, 02:10 UhrOrt: Moritzburg, OT FriedewaldIn der Nacht zu Sonntag haben Polizisten einen Fahrradfahrer (18) auf der Kötzschenbrodaer Straße gestoppt, dessen E-Bike umgebaut war. Gegen ihn wird nun wegen mehrerer Verkehrsvergehen ermittelt. Die Beamten stellten im Rahmen einer Verkehrskontrolle fest, dass der 18-Jährige mit rund 0,7 Promille unter Alkoholeinfluss stand. Zudem bemerkten sie, dass das Fahrrad derart umgebaut war, dass der Motor eine Leistung von über 40 km/h ohne Tretunterstützung erbrachte. Für ein derartiges Kraftfahrzeug hatte der Fahrer keine Fahrerlaubnis, auch war das Zweirad nicht als Kraftrad zugelassen.Gegen den 18-jährigen deutschen Staatsbürger wird nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, wegen des Verstoßes gegen die Abgabenordnung sowie wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol ermittelt. (lr)Autofahrer mit 1,1 Promille gestopptZeit: 26.10.2025, 18:05 UhrOrt: NünchritzPolizisten des Reviers Riesa haben einen alkoholisierten Autofahrer (46) gestoppt. Die Polizisten hielten einen Mercedes Sprinter auf der Riesaer Straße für eine Verkehrskontrolle an. Der Fahrer stand mit etwa 1,1 Promille unter dem Einfluss von Alkohol, wie ein Test ergab. Die Beamten veranlassten eine Blutentnahme bei dem 46-jährigen deutschen Staatsangehörigen und behielten seinen Führerschein ein.

Neues Parkhaus im Spitzgrund Coswig feierlich eingeweiht

Neues Parkhaus im Spitzgrund Coswig feierlich eingeweiht

Am Freitag, dem 24. Oktober, wurde das neu errichtete Parkhaus an der Moritzburger Straße 73 offiziell durch Oberbürgermeister Thomas Schubert, WBV-Geschäftsführer Dr. Henri Lüdeke sowie Kerstin Richter, Technische Leiterin der WBV, eingeweiht und feierlich an die Öffentlichkeit übergeben. Das teilte die Stadt Coswig mit. Nach der Grundsteinlegung im Herbst des vergangenen Jahres konnte das Bauvorhaben dank eines Fördermittelbescheides und finanzieller Unterstützung erfolgreich umgesetzt werden. Das moderne, vierstöckige Parkhaus bietet insgesamt 142 Stellplätze, darunter 22 mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, sowie 14 abschließbare Fahrradboxen. Eine Hälfte der Stellflächen ist für Dauerparker vorgesehen, die andere Hälfte steht Kurzzeitparkern zur Verfügung. Damit wird der wachsende Bedarf an Parkmöglichkeiten im Bereich Spitzgrund und entlang der Moritzburger Straße deutlich entlastet.Interessierte, die einen festen Stellplatz im neuen Parkhaus anmieten möchten, können sich per E-Mail an vermietung@wbv-coswig.de oder telefonisch unter 03523 817-17 wenden.Mit dem neuen Parkhaus setzt die WBV und die Stadt Coswig ein weiteres Zeichen für eine moderne, nachhaltige und zukunftsorientierte Infrastruktur in Coswig.

Schnellladepark mit Solarstrom für Klipphausen eröffnet

Schnellladepark mit Solarstrom für Klipphausen eröffnet

Ein neuer Treffpunkt für E-Autos in Klipphausen. Der Versorger EnBW eröffnet einen neuen Schnellladepark in Klipphausen. Er liegt direkt an der Autobahn. Das teilte das Unternehmen mit.Der Ladepark ist etwas Besonderes, da er an einen 12.000 Quadratmeter großen Solarpark angeschlossen ist. Dies macht ihn zum ersten Standort der EnBW und zu einem der ersten in Deutschland, an dem lokal nachhaltig produzierte Energie zum Laden von Fahrzeugen genutzt wird. Mit 20 Schnellladepunkten, die Ladeleistungen von bis zu 400 kW bieten, können Elektromobile innerhalb von 15 Minuten Reichweiten von bis zu 400 km nachladen. Die Solar-Leistung liegt bei 1,7 Megawatt.Das Pilotprojekt in Klipphausen hat auch das Ziel, wertvolle Daten und Erfahrungswerte zu sammeln. Diese sollen dazu dienen, die nachhaltige Ladeinfrastruktur kontinuierlich effizienter zu gestalten und umzusetzen. Auf diese Weise leistet EnBW einen Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität und zur Reduktion von CO2-Emissionen.Die feierliche Eröffnung des EnBW Schnellladeparks Wilsdruff-Klipphausen war am Freitag. Dieser neue Ladepark wird nicht nur die Elektromobilität in der Region fördern, sondern auch ein Zeichen für nachhaltige Innovationen in der Energieversorgung setzen.Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG etabliert sich als führender Anbieter von Schnellladeinfrastruktur für Elektromobile in Deutschland. Mit über 7.000 Ladepunkten landesweit plant das Unternehmen eine Erweiterung des Netzes auf bis zu 20.000 Ladepunkte bis 2030. Wo: EnBW Ladepark Wilsdruff-Klipphausen, am Bahndamm 2, 01665 Klipphausen

Gegen das Vergessen: Kriegsgräberfürsorge sammelt an der Frauenkirche Gelder

Gegen das Vergessen: Kriegsgräberfürsorge sammelt an der Frauenkirche Gelder

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat seine diesjährige Haus- und Straßensammlung am Donnerstagnachmittag in Dresden an der Frauenkirche gestartet. Mit der Spendendose in der Hand sind Vertreter der Bundeswehr Sachsen, aus der Politik und von Blaulichtorganisationen auf dem Dresdner Neumarkt unterwegs, um Spenden von den Passanten einzuwerben. Das Luftwaffenmusikkorps der Bundeswehr aus Erfurt begleitet die Auftaktveranstaltung mit einem Repertoire deutscher Militärmusik. Das teilte die Bundeswehr am Freitag mit.Seit 1919 kümmert sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge um die Gräber von deutschen Gefallen und Zivilisten im Ausland. Weltweit betreut er mehr als 800 Soldatenfriedhöfe mit mehr als 2,8 Millionen Toten. Und jedes Jahr kommen neue dazu. 2024 wurden die Gebeine von 11.000 im Zweiten Weltkrieg Gefallenen exhumiert. 4.000 Personen konnten identifiziert werden. Somit erhalten auch heute noch, über 80 Jahre nach Kriegende, viele Familien eine letzte, wenn auch traurige Gewissheit über die Ruhestätte ihrer Angehörigen. Auch in Sachsen ist der Volksbund aktiv. Hier gibt es rund 1.000 Kriegsgräberstätten ganz unterschiedlicher Größe, wie das Gräberfeld in Zeithain (Landkreis Meißen) mit 30.000 Toten aus dem dortigen Kriegsgefangenenlager. "Versöhnung über den Gräbern" ist das Motto, dem die Deutsche Kriegsgräberfürsorge folgt. Dazu leisten auch Workcamps für Jugendliche sowie Schulprojekte gegen Gewalt und Rassismus einen wichtigen Beitrag. Die Bundeswehr unterstützt mit Soldaten und Reservisten seit 1956 die Arbeit der Kriegsgräberfürsorge. Die aktuelle Sammlung endet am Totensonntag, den 23. November.

EnBW eröffnet Schnellladestandort mit Photovoltaik-Park

EnBW eröffnet Schnellladestandort mit Photovoltaik-Park

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG bringt in Klipphausen bei Dresden einen Schnellladepark ans Netz. Die überdachte Station liegt nahe an der Autobahn 4 und ist an einen angrenzenden 12.000 Quadratmeter großen Solarpark angeschlossen, der ab den kommenden Wochen Ökostrom direkt in den Ladepark einspeisen wird, teilte EnBW mit. Der Solarpark selbst bleibt für Passanten nahezu unsichtbar, weil er sich auf die Dächer von fünf Fabrikhallen von Industriebetrieben verteilt.In 15 Minuten aufladen für Reichweite bis 400 Kilometer Nach Angaben des Energieunternehmens verfügt die Ladestation über 20 Ladepunkte der höchsten Leistungsklasse bis 400 Kilowatt. Dort könnten E-Autos binnen 15 Minuten für eine Reichweite bis zu 400 Kilometer geladen werden. Später könne man die Station auf bis zu 40 Landepunkte erweitern. Während des Ladestopps stünden Kunden sanitäre Anlagen zur Verfügung, ein Restaurant auf einem anliegenden Rastplatz soll noch angebunden werden. Der Photovoltaik-Park verfügt über eine Leistung von mehr als 1,7 Megawatt und liefert künftig den Strom per Direktanschluss zum Ladepark. Dort könnten in der Spitze dann beispielsweise acht Fahrzeuge mit jeweils 200 Kilowatt beziehungsweise vier Fahrzeuge mit jeweils 400 Kilowatt gleichzeitig mit lokalem Ökostrom beladen werden, hieß es. «Der Ladepark Klipphausen verstärkt nicht nur das Schnellladenetz in ostdeutschen Bundesländern, sondern zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie die verschiedenen Bestandteile der Energie- und Mobilitätswende ineinandergreifen», sagt Volker Rimpler, Technikchef von EnBW Mobility. Die Investitionssumme wurde nicht mitgeteilt. Überschüssiger Strom geht ins NetzWenn die Photovoltaikanlage mehr Strom produziert, als für das Aufladen von E-Fahrzeugen in diesem Moment erforderlich ist, wird die Energie direkt ins Netz eingespeist, erklärt EnBW. Auch für den Fall, dass für Ladevorgänge mehr Strom benötigt werde, als der Solarpark beisteuern könne, sei gesorgt. Durch den Anschluss ans Stromnetz ist die Energieversorgung auch dann gewährleistet, wenn die Photovoltaikanlage zu bestimmten Tages- oder Jahreszeiten nicht ausreichend Strom erzeugt - mit Ökostrom. Die EnBW plant nach eigenen Angaben künftig weitere Ladeparks an Photovoltaikanlagen und andere nachhaltige Stromerzeugungsanlagen anzuschließen. Mit über 7.000 Ladepunkten betreibe man das größte Schnellladenetz Deutschlands und wolle es bis 2030 auf über 20.000 Ladepunkte auszubauen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

SachsenEnergie warnt vor Täuschung und unseriösen Haustürgeschäften

SachsenEnergie warnt vor Täuschung und unseriösen Haustürgeschäften

Immer wieder klingeln angebliche Mitarbeitende der SachsenEnergie an der Haustür oder rufen unerwartet an – doch nicht immer steckt dahinter der echte Kommunalversorger. In Dresden und Bischofswerda häufen sich derzeit Meldungen über dubiose Vertragsabschlüsse, bei denen Kunden durch Täuschung zu einem Anbieterwechsel gedrängt werden. SachsenEnergie ruft daher zur Vorsicht auf.Vertreter geben sich als Mitarbeitende der SachsenEnergie ausWie der Versorger mitteilt, hätten sich in den vergangenen Tagen mehrere Kunden gemeldet, die durch unseriöse Anrufe oder unangekündigte Hausbesuche bedrängt worden seien. Dabei gaben sich Vertreter anderer Anbieter fälschlicherweise als Mitarbeitende der SachsenEnergie aus.„Die Kunden werden gezielt getäuscht und bemerken nicht, dass sie einen neuen Vertrag und neue Bedingungen unterzeichnen“, warnt das Unternehmen. Das könne im Nachhinein zu deutlichen Mehrkosten führen.Falsche Dokumente und erfundene KooperationenBesonders perfide: Die Vertreter nutzen teilweise Dokumente mit täuschend ähnlichem Design, um den Eindruck offizieller SachsenEnergie-Verträge zu erwecken. Zudem behaupten sie, es gebe Kooperationen zwischen SachsenEnergie und anderen Versorgern – eine Aussage, die laut Unternehmen falsch ist.SachsenEnergie betont: „Wir sind zu 100 Prozent in kommunaler Hand und arbeiten im Vertrieb nicht mit anderen Versorgern zusammen.“So erkennen Kunden echte MitarbeitendeEchte Mitarbeitende der SachsenEnergie erkennt man an der grauen Dienstkleidung mit Firmenlogo sowie am Dienstausweis, den sie unaufgefordert vorzeigen.Zudem gilt ein einfacher Grundsatz:„Ihr Energieversorger kennt Ihre Daten und muss nicht danach fragen!“Kundinnen und Kunden sollten misstrauisch werden, wenn sie zur Herausgabe persönlicher Daten gedrängt werden oder sofort unterschreiben sollen.Was Betroffene tun könnenWer unsicher ist oder bereits ein Angebot unterschrieben hat, sollte sich umgehend an den Kundenservice wenden:📞 0800 6686868 (ENSO/SachsenEnergie)📞 0351 860-4444 (DREWAG)SachsenEnergie führt derzeit zwar eigene Hausbesuche durch – jedoch ausschließlich im Rahmen der regulären Kundenakquise für Strom, Internet oder Energiedienstleistungen wie Photovoltaik und Wärmepumpen.

Jeder Sechste in Sachsen arbeitet gelegentlich von zu Hause

Jeder Sechste in Sachsen arbeitet gelegentlich von zu Hause

Nur etwa jeder sechste Arbeitnehmer und Beamte in Sachsen hat 2024 mindestens einen Tag pro Woche im Homeoffice gearbeitet. Mit einem Anteil von 16,1 Prozent der abhängig Beschäftigten (ohne Auszubildende) lag der Freistaat deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 22,7 Prozent, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Im bundesweiten Vergleich verzeichneten die Stadtstaaten Hamburg (35,6 Prozent) und Berlin (31,2 Prozent) die höchsten Homeoffice-Quoten. Noch unter der Quote von Sachsen lagen Mecklenburg-Vorpommern (14,1 Prozent), Thüringen (13,5 Prozent) und Sachsen-Anhalt (10,9 Prozent). Zu den abhängig Beschäftigten zählen Angestellte, Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Beamtinnen und Beamte.Während der Corona-Pandemie im Jahr 2021 hatten viele Unternehmen verstärkt auf Homeoffice gesetzt. Für insgesamt gut sechs Monate gab es sogar eine bundesgesetzliche Pflicht für Arbeitgeber, ihren Angestellten unter bestimmten Bedingungen Homeoffice zu ermöglichen. Ende März 2022 liefen diese Regelungen vollständig aus. Dennoch hatte sich die Homeoffice-Quote in Sachsen den Angaben zufolge seitdem um 0,6 Prozentpunkte erhöht.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Zwei Verletzte bei Auffahrunfall in Klipphausen

Zwei Verletzte bei Auffahrunfall in Klipphausen

Zeit: 21.10.2025, 16:30 UhrOrt: Klipphausen, OT RiemsdorfAuf der Ullendorfer Straße sind am Dienstag ein Renault Megane (Fahrer 24) und ein Renault Kangoo (Fahrer 24) zusammengestoßen. Das teilte die Polizei mit. Die Autos waren in Richtung Meißen unterwegs. Als der Fahrer des Megane bremsen musste, fuhr der Kangoo auf den Megane auf. Der Fahrer des Megane sowie seine Beifahrerin (22) wurden leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro.Bei Unfall verletztZeit: 22.10.2025, 07:30 UhrOrt: Käbschütztal, OT NössigeAuf der Kreuzung S 85/K 8056 ist am Mittwoch eine Frau (72) bei einem Unfall verletzt worden. Die 72-Jährige war mit einem Opel Astra von Nössige in Richtung Zetta unterwegs. Als sie die S 85 überquerte, stieß sie mit einem Sattelzug Scania (Fahrer 61) zusammen, der auf der S 85 in Richtung Lommatzsch fuhr. Die Opel-Fahrerin wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.Radfahrer gestürztZeit: 21.10.2025, 14:20 UhrOrt: Großenhain, OT ZabeltitzAuf der Kastanienallee ist am Dienstagnachmittag ein Radfahrer (77) gestürzt und leicht verletzt worden. Der 77-Jährige hatte einen Hund an einer Leine dabei. Als dieser plötzlich nach links zog, stürzte der Mann. Er wurde in einem Krankenhaus behandelt. Feuer in leerstehendem HausZeit: 21.10.2025, 17:35 UhrOrt: MeißenIm Keller eines leerstehenden Hauses an der Wilsdruffer Straße ist am Dienstag ein Feuer ausgebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte sich eine 39-Jährige Zugang zum Haus verschafft und sich dort eingerichtet. Auf unbekannte Weise geriet ihr ein Blumenkübel im Keller in Brand. Die Feuerwehr löschte, Schaden am Haus entstand nicht. Gegen die 39-jährige deutsche Staatsangehörige wird nun wegen des Hausfriedensbruchs sowie Sachbeschädigung ermittelt.Geld gestohlenZeit: 21.10.2025, 14:15 Uhr festgestelltOrt: GroßenhainUnbekannte haben aus einem Haus an der Sachsenlandstraße etwa 170 Euro gestohlen. Das Geld befand sich in einem Portemonnaie. Wie die Täter ins Innere gelangten, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Neustart im Meißner Bürgerbüro: Letzte Vorbereitungen abgeschlossen

Neustart im Meißner Bürgerbüro: Letzte Vorbereitungen abgeschlossen

Das Meißner Bürgerbüro ist nun endlich voll besetzt. Damit sollen lange Wartezeiten und schlechte telefonische Erreichbarkeit künftig der Vergangenheit angehören. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit.Um in einen reibungslosen gemeinsamen Neubeginn mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu garantieren, wird das Bürgerbüro vom 22. bis 24. Oktober geschlossen bleiben. In dieser Zeit werden die Arbeitsplätze einheitlich gestaltet, da künftig in einem rotierenden System gearbeitet wird. Zudem wird eine telefonische Sprechzeit von 8 bis 9 Uhr eingerichtet und ein Telefondienst festgelegt. Auch letzte Um- und Aufräumarbeiten werden vorgenommen.Ab Montag, dem 27. Oktober öffnet das Bürgerbüro dann zu den gewohnten Zeiten seine Türen für die Anliegen der Meißnerinnen und Meißner:Mo. 9.00 - 12.00 UhrDi. 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 UhrMi. nach VereinbarungDo. 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 UhrFr. 9.00 - 12.00 UhrSa. 9.00 - 12.00 Uhr (jeden 1. Samstag im Monat)Noch bequemer ist der Besuch im Online-Rathaus unter: https://www.stadt-meissen.de/de/online-rathaus-bsm-v2.htmlDort sind alle Dienstleistungen aufgeführt, die das Rathaus bereits digital anbietet.

Rohrsystem für Fernwärmetrasse aus Leuna kommt aus Thüringen

Rohrsystem für Fernwärmetrasse aus Leuna kommt aus Thüringen

Das Rohrsystem für die neue Fernwärmeverbindung von Leuna nach Leipzig kommt aus Thüringen. Die Isoplus Fernwärmetechnik in Sondershausen teilte mit, dass sie für die komplette Trasse die Rohre, Bögen und Muffen liefern werde. Rund 8000 Komponenten würden im Werk Sondershausen gefertigt und montagefertig geliefert. Die 19 Kilometer lange Trasse soll 2028 in Betrieb gehen. Das Projekt der Stadtwerke Leipzig und der Total Raffinerie sieht vor, bisher nicht genutzte Abwärme aus Produktionsprozessen im Chemiepark Leuna für die Fernwärmeversorgung Leipzigs zu verwenden. Rund 100.000 Haushalte sollen so mit Wärme versorgt werden.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Nachbar rettet Anwohner bei Wohnhausbrand in Crimmitschau

Nachbar rettet Anwohner bei Wohnhausbrand in Crimmitschau

In der Leipziger Straße in Crimmitschau ist ein Wohnhaus in Brand geraten. Nach Angaben der Polizei brach das Feuer gegen 6.30 Uhr in einer der Etagen eines Mehrfamilienhauses aus. Drei Bewohnerinnen im Alter zwischen 16 und 43 Jahren konnten das Haus selbst verlassen. Zwei weitere Bewohner, 15 und 26 Jahre alt, wurden von einem 42-jährigen Nachbarn über eine Leiter aus dem brennenden Obergeschoss gerettet.Alle fünf Betroffenen kamen der Feuerwehr zufolge mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus, konnten dieses aber später wieder verlassen. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar. Wie es zu dem Feuer kam, ist noch unklar.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

HEIM & HAUS Niederlassung Dresden

HEIM & HAUS Niederlassung Dresden

UNSER ERFOLGSWEGHEIM & HAUS DRESDEN • LEIPZIG • HALLEDie Geschichte von HEIM & HAUS beginnt vor über 40 Jahren im Großraum Nürnberg - Rolf Schommerssen startet die Produktion und den Direktvertrieb der vielfach patentierten Rollomatic® SK, dem heute deutschlandweit meistverkauften Rollladen mit Sicherheitskurbel zum nachträglichen Einbau. Während der vergangenen Jahrzehnte hat sich das Familienunternehmen HEIM & HAUS zur absoluten Nr. 1 im Direktvertrieb exklusiver Bauelemente auf dem deutschen Markt entwickelt und ist in Produkt-, Dienstleistungs- und Beratungsqualität führend. Schon immer ist HEIM & HAUS ein vertrauensvoller, kompetenter und zuverlässiger Partner für Mitarbeiter und Kunden.

Agentur Niess - Ihr Spezialist für haushaltsnahe Dienstleistungen

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Neuhaus Ingenieurbüro

Sachverständige Dienstleistungen im Bereich Energieeffizienz von Gebäuden (Energetische Sanierung gem. BAFA-Richtlinien) und Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken