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So wohnen die Menschen in Sachsen

Etwa jeder dritte Haushalt in Sachsen lebt in den eigenen vier Wänden. (Symbolbild) / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Etwa jeder dritte Haushalt in Sachsen lebt in den eigenen vier Wänden. (Symbolbild) / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Mieten oder Kaufen? Das kommt in Sachsen auch auf den Wohnort an. Das wissen Statistiker über die Wohnverhältnisse im Freistaat.

Etwa jeder dritte sächsische Haushalt wohnt in den eigenen vier Wänden. Die sogenannte Wohneigentumsquote lag zum Zensus im Jahr 2022 bei 34,2 Prozent, wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte. Dabei kommt es aber auf die Größe der Gemeinde an. So wohnen die Menschen im Freistaat:

Miete in der Stadt, Eigentum auf dem Land

Am seltensten leben die Menschen in Leipzig im Eigentum - hier liegt die Quote bei nur 13,3 Prozent. In der Gemeinde Trossin im Landkreis Nordsachsen haben hingegen 88,4 Prozent der Haushalte Wohneigentum. Laut Statistikern liegen in vielen ländlichen Regionen die Wohneigentumsquoten bei über zwei Drittel, in größeren Gemeinden über 10.000 Menschen aber unter der Hälfte. 

So sieht die durchschnittliche Wohnung aus

Wer im Eigentum lebt, hat im Schnitt 109 Quadratmeter Wohnfläche verteilt auf fünf Zimmer. Bei Paaren mit Kindern sind es rund 130 Quadratmeter und fünf bis sechs Zimmer. 

Der Zusammenhang von Lebenssituation und Eigentum

Paare mit Kindern wohnen den Angaben zufolge auch häufiger im Eigentum als Paare ohne Kinder. Sie wohnen auch überwiegend im Eigentum statt zur Miete. Bei Paaren ohne Kindern ist die Verteilung ausgeglichen. Alleinerziehende leben hingegen überwiegend zur Miete.

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