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Seehofer verbietet Reichsbürger-Gruppe: Razzien

Horst Seehofer (CSU) äußert sich auf einer Pressekonferenz. Foto: Jörg Carstensen/dpa/Archivbild
Horst Seehofer (CSU) äußert sich auf einer Pressekonferenz. Foto: Jörg Carstensen/dpa/Archivbild

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat erstmals eine Reichsbürger-Gruppierung verboten. Polizeibeamte durchsuchten am Donnerstag in den frühen Morgenstunden die Wohnungen führender Mitglieder des Vereins «Geeinte deutsche Völker und Stämme» und seiner Teilorganisation «Osnabrücker Landmark» in zehn Bundesländern. Die Mitglieder des Vereins «bringen durch Rassismus, Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus ihre Intoleranz gegenüber der Demokratie deutlich zum Ausdruck», hieß es aus dem Bundesinnenministerium.

Nach dpa-Informationen wurden Wohnungen in Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Sachsen und Thüringen durchsucht.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Horst Seehofer (CSU) äußert sich auf einer Pressekonferenz. Foto: Jörg Carstensen/dpa/Archivbild