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Diakonie Sachsen bittet um Spenden für Überschwemmungsopfer in Baden-Württemberg und Bayern

Ein Haus mit dem Schriftzug «Zur blauen Donau» steht im Hochwasser der Donau. / Foto: Armin Weigel/dpa
Ein Haus mit dem Schriftzug «Zur blauen Donau» steht im Hochwasser der Donau. / Foto: Armin Weigel/dpa

Die Diakonie Sachsen ruft nach den Starkregenfällen in Baden-Württemberg und Bayern zu Spenden für die Betroffenen auf.

Nach den massiven Starkregenfällen und Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern bittet die Diakonie Sachsen um Spenden für die Betroffenen. «Ich bitte daher dringend um Spenden für den Einsatz der Diakonie Katastrophenhilfe in Süddeutschland», sagte der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Sachsen, Dietrich Bauer, am Dienstag in Radebeul (Landkreis Meißen). Angesichts der Häufung solcher Extremwetter werde gegenseitige Unterstützung immer wichtiger.

Die Hilfsmaßnahmen der Diakonie Katastrophenhilfe sollen in den kommenden Wochen eng mit den diakonischen Landesverbänden Bayern und Württemberg abgestimmt werden. In einem ersten Schritt werden den Angaben zufolge etwa 100 Bautrockner und andere notwendige Güter bereitgestellt, damit betroffene Haushalte nach dem Rückgang des Hochwassers ihre Häuser reinigen und anschließend trocknen können.

«Die Aufräumarbeiten dauern oft Wochen und müssen früh begonnen werden, um schwerwiegende Schäden an Gebäuden durch Nässe und Schimmel zu vermeiden», sagte der Koordinator für Hochwasserhilfe der Diakonie Katastrophenhilfe, Markus Koth. Die Diakonie wolle deshalb entsprechend schnell die nötigen Mittel dort bereitstellen.

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