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RB-Boss: Entscheidung mit Zuschauern in Leipzig richtig

Oliver Mintzlaff, der Vorstandsvorsitzende des RB Leipzig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Oliver Mintzlaff, der Vorstandsvorsitzende des RB Leipzig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat die Entscheidung begrüßt, das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Tottenham Hotspur (21.00 Uhr/Sky) trotz des Coronavirus mit Zuschauern auszutragen. «Die Gesundheit hat natürlich Vorrang. Das gilt bei uns und das gilt beim Gesundheitsamt der Stadt Leipzig. Aber schöner ist es, so ein Achtelfinale natürlich mit vollem Haus zu haben», sagte der 44-Jährige kurz vor dem Anpfiff der Partie am Dienstagabend in der Leipziger Red Bull Arena.

Am Vortag hatte das zuständige Gesundheitsamt Leipzig in einem Gespräch mit RB-Verantwortlichen entschieden, dass die Partie wie geplant stattfinden wird. «Unser Team hat sich permanent telefonisch ausgetauscht und auch persönlich», betonte Mintzlaff. Der enge Austausch sei wichtig, ebenso aber auch, dass man keine Panik verbreite, sagte Mintzlaff und sprach von bisher vier bestätigten Coronavirus-Fällen in Sachsen. Gemessen daran finde er die Entscheidung richtig. Allerdings lag die Zahl am Dienstagabend bei offiziell bei über 20.

Laut Mintzlaff haben etwa 20 Fans angerufen, die ihr Ticket zurückgeben wollten. «Es wird ja auch niemand gezwungen, ins Stadion zu kommen.» Wegen der steigenden Infektionszahlen hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Wochenende empfohlen, Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern abzusagen.

Das Hinspiel hatte RB in London gegen die Mannschaft von Star-Trainer José Mourinho mit 1:0 gewonnen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Oliver Mintzlaff, der Vorstandsvorsitzende des RB Leipzig. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild