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Einreisebeschränkungen aus Tschechien fallen weg

Eine Bundespolizistin kontrolliert die Dokumente eines Reisenden. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
Eine Bundespolizistin kontrolliert die Dokumente eines Reisenden. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild

Nach der geänderten Einstufung von Tschechien, Tirol und der Slowakei durch das Robert Koch-Institut (RKI) sind die Einreisebeschränkungen an der sächsischen Grenze zu Tschechien reduziert worden. Die Bundespolizeidirektion in Pirna verwies am Sonntag darauf, das auch weiterhin eine digitale Einreiseanmeldung sowie ein negativer Corona-Test erforderlich sind. Grenzkontrollen soll es zunächst bis 31. März geben. Eine Entscheidung für danach stehe noch aus, hieß es.

Wegen der hohen Inzidenzwerte in Tschechien und der Ausbreitung von Virusvarianten im Nachbarland war die Einreise seit Anfang Februar stark eingeschränkt. Deutsche sowie Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis durften mit Vorgaben einreisen. Ausnahmen hatte man für Ärzte, Kranken- und Altenpfleger sowie für Lkw-Fahrer und Saisonkräfte in der Landwirtschaft gemacht. Auch aus humanitären Gründen blieb eine Einreise möglich.

Das RKI hatte am Freitag angekündigt, Tschechien, Tirol und die Slowakei ab Sonntag nicht mehr als Virusvariantengebiete zu führen. Seit Sonntag gelten Tschechien und die Slowakei nur noch als Hochinzidenzgebiete, Tirol als «einfaches» Risikogebiet.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH