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DRK stellt Drei-Jahres-Bericht vor

Ein Aufnäher mit dem Logo des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). / Foto: Markus Scholz/dpa
Ein Aufnäher mit dem Logo des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). / Foto: Markus Scholz/dpa

Corona, Krieg in der Ukraine und Flutkatastrophe im Ahrtal: Die vergangenen drei Jahre sind für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen eine «unglaubliche Kraftanstrengung» gewesen, wie die Hilfsorganisation am Donnerstag mitteilte. Das DRK veröffentlichte zum Weltrotkreuztag (8. Mai) einen Bericht zu seiner Arbeit in den Jahren 2019 bis 2021.

Demnach gab das DRK in seinen sächsischen Impfzentren 3,3 Millionen Corona-Impfdosen aus und bildete 22 000 Kräfte aus, die Corona-Tests abnehmen können. Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal im vergangenen Sommer leisteten DRK-Mitglieder außerdem Hilfe in der betroffenen Region.

Eine Atempause gebe es nicht. «Im Angesicht des Krieges in der Ukraine wird deutlich, dass es noch nie so wichtig war, eine unabhängige Hilfsorganisation wie das Rote Kreuz zu haben», sagte Rüdiger Unger, Vorstandsvorsitzender des DRK in Sachsen.

Das DRK habe 16 humanitäre Hilfstransporte von seinem Logistikzentrum in Dresden aus organisiert. Zielländer waren neben der Ukraine auch mehrere europäische Nachbarländer.

1400 ehrenamtliche sowie knapp 650 hauptamtliche Helferinnen und Helfer wirkten beim Aufbau der landeseigenen Notunterkünfte mit. Durch dieses Engagement sei etwa 4200 vertriebenen Menschen aus der Ukraine geholfen worden.

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