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Aus Rücksicht: RB Leipzig verzichtete auf Union-Hymne

Leipzigs Spieler bedanken sich nach der 1:2 Niederlage bei den Fans. / Foto: Jan Woitas/dpa
Leipzigs Spieler bedanken sich nach der 1:2 Niederlage bei den Fans. / Foto: Jan Woitas/dpa

RB Leipzig hat vor dem Bundesligaspiel (1:2) gegen den 1. FC Union Berlin auf Rücksicht der eingeladenen 600 Flüchtlinge aus der Ukraine auf das traditionelle Abspielen der Gästehymne verzichtet. Anders als noch beim Pokalspiel am vergangenen Mittwoch (2:1) lief drei Tage später der Song «Eisern Union» von der einstigen Punkrockerin Nina Hagen nicht in der Red-Bull-Arena. Die Hymne könne melodisch Erinnerungen an die russische, vormals sowjetische Hymne wach werden lassen, hieß es am Montag auf Nachfrage beim sächsischen Fußball-Bundesligisten. Union Berlin wollte sich auf Anfrage nicht äußern.

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