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Corona-Krise: Freie Wähler-Chef ruft Partei zu Einheit auf

Steffen Große (Freie Wähler) spricht auf einer Landesmitgliederkonferenz. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Steffen Große (Freie Wähler) spricht auf einer Landesmitgliederkonferenz. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Nach Streit wegen unterschiedlicher Ansichten in der Corona-Krise hat Sachsens Freie Wähler-Chef Steffen Große seine Partei zur Geschlossenheit aufgerufen. «An einer Sachfrage wie Lockdown, Lockerungen und Ende Lockdown, die alle umtreibt, darf sich keine Partei spalten lassen. Wir stehen für sachliche Debatten mit Pro und Kontra und respektvollen Umgang», sagte Große am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Mitte Mai sei ein Treffen des erweiterten Landesvorstandes mit den Kreisvorsitzenden geplant.

Große hatte in der Vorwoche einen offenen Brief an Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) geschickt und darin unter anderem ein sofortiges Ende des Lockdowns gefordert. In Teilen der Freien Wähler kam das überhaupt nicht gut an, so auch bei mehreren Kreisvorsitzenden. Selbst Rücktrittsforderungen wurden laut.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Steffen Große (Freie Wähler) spricht auf einer Landesmitgliederkonferenz. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild