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Ausstellung zu Lebensgeschichten als Treuhandarbeits-Folgen

Eine Besucherin vor einem Objekt der Wanderausstellung «Schicksal Treuhand - Treuhand-Schicksale». Foto: Bodo Schackow/zb/dpa/Archivbild
Eine Besucherin vor einem Objekt der Wanderausstellung «Schicksal Treuhand - Treuhand-Schicksale». Foto: Bodo Schackow/zb/dpa/Archivbild

Eine Wanderausstellung der Rosa-Luxemburg-Stiftung will über die Auswirkungen der Arbeit der Treuhand auf betroffene Menschen erzählen. In der Schau mit dem Titel «Schicksal Treuhand - Treuhand-Schicksale», die vom heutigen Montag an in Frankfurt (Oder) Station macht, kommen Zeitzeugen zu Wort, deren Lebensgeschichten durch die Treuhandanstalt beeinflusst wurden. Exemplarisch sind 13 Branchen und Betriebe ausgewählt. Die Treuhand hatte eine zentrale Rolle bei der Umwandlung der DDR-Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft.

Die Vorstandsvorsitzende der Linke-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung, die Brandenburgerin Dagmar Enkelmann, sagte, die Folgen der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt hätten ganze Generationen von DDR-Bürgern getroffen, die unverschuldet ihren Arbeitsplatz verloren hätten. Die Ausstellung war bereits in Erfurt, Dresden, Crimmitschau, Berlin, Lauchhammer und Schwerin zu sehen. Sie kommt auch nach Heidelberg (13. Januar) und Rostock (27. Januar).

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Besucherin vor einem Objekt der Wanderausstellung «Schicksal Treuhand - Treuhand-Schicksale». Foto: Bodo Schackow/zb/dpa/Archivbild