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Sieben-Tage-Inzidenz bei 1024,5: Fast 5000 neue Fälle

Ein Abstrichstäbchen wird in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung für die Analyse vorbereitet. / Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Abstrichstäbchen wird in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung für die Analyse vorbereitet. / Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen hat laut Robert Koch-Institut (RKI) am Montag einen Wert von 1024,5 erreicht. Am Sonntag hatte das RKI den Wert noch mit 990,5 angegeben, am Samstag mit 1036,2. Sachsen ist nach Thüringen (1032,7) das Bundesland mit der zweithöchsten Inzidenz. Bundesweit lag die Inzidenz am Montag bei 389,2 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und sieben Tage.

Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI binnen 24 Stunden 4956 Neuinfektionen, wie aus dem RKI-Dashboard hervorging. Zudem wurden 57 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus erfasst.

Für den Landkreis Meißen wies das RKI am Montag eine Inzidenz von 1535,1 aus. Es war die dritthöchste bundesweit nach zwei Landkreisen in Thüringen. Auch der Landkreis Mittelsachsen (1473,4) und der Vogtlandkreis (1389,9) zählen zu den zehn bundesweit am stärksten betroffenen Regionen. Die niedrigste Inzidenz in Sachsen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 568,0.

An den Angaben aus Sachsen hatte es zuletzt wiederholt Zweifel gegeben, weil Behörden aufgrund der hohen Fallzahlen nicht immer pünktlich Meldung erstatten konnten. Zuletzt hatte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) allerdings gesagt, dass die meisten Gesundheitsämter inzwischen wieder tagesaktuell meldeten.

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