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Inzidenzzahl sinkt in Sachsen: Freistaat bleibt aber Hotspot

Eine Laborantin führt Untersuchungen zum Coronavirus durch. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild
Eine Laborantin führt Untersuchungen zum Coronavirus durch. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

In Sachsen gab es 2728 Neuinfektionen Der aktuelle Inzidenzwert liegt bei 414.

In Sachsen geht die Zahl der Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche zurück - der Freistaat bleibt aber gemessen an der Inzidenzzahl der Corona-Hotspot in Deutschland. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch 2728 Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Vergangenen Mittwoch (16. Dezember) waren 5603 Neuinfektionen verzeichnet worden.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) sank laut RKI in Sachsen auf 414, am Vortag betrug sie 426,8. Bundesweit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 195.

Die Spitzenwerte unter den Landkreisen in Sachsen hatten laut RKI am Mittwochmorgen die Landkreise Bautzen (602,2) und Zwickau (581). Es folgten Sächsische Schweiz Osterzgebirge (567,2), der Erzgebirgskreis mit 515,6 und der Landkreis Görlitz (491).

Laut Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) beginnt Sachsen am 27. Dezember mit den Corona-Schutzimpfungen in drei Pflegeheimen in Radeberg, im Zwickauer Land und im Erzgebirgskreis sowie zusätzlich in Krankenhäusern. Sachsen rechnet in der ersten Phase mit 20 000 Impfdosen.

Am 29. Dezember soll es eine zweite Lieferung mit 24 375 Dosen geben, Anfang Januar würden 34 125 folgen, hatte Köpping angekündigt. Geimpft wird demnach zunächst nur in Pflege- und Altenheimen sowie in Krankenhäusern. Die Impfzentren kommen später zum Einsatz.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH