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Inzidenz in Sachsen weiter über der 100er-Grenze

Medizinisch geschultes Personal legt das Wattestäbchen nach dem Abstrich für einen Corona-Schnelltest in eine Lösung. Foto: Kay Nietfeld/dpa/Symbolbild
Medizinisch geschultes Personal legt das Wattestäbchen nach dem Abstrich für einen Corona-Schnelltest in eine Lösung. Foto: Kay Nietfeld/dpa/Symbolbild

Die Rate der Corona-Neuansteckungen in Sachsen liegt den fünften Tag in Folge über der kritischen 100er-Marke. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte die Inzidenz am Mittwoch auf 109,1. Bundesweit lag der Schnitt bei 86,2.

Bund und Länder hatten sich eigentlich darauf verständigt, die Corona-Regeln wieder zu verschärfen, sobald die Ansteckungen pro Woche und 100 000 Einwohner die 100er-Marke im Landesschnitt überschreiten. Sachsens Corona-Schutzverordnung stellt die Schulöffnungen infrage, wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die Schwelle an fünf Tagen hintereinander überschritten wird. Entscheidungen dazu sollen am Donnerstag fallen, hatten Kultus- und Gesundheitsministerium angekündigt.

Negativ-Spitzenreiter unter den 13 Regionen in Sachsen bleibt weiter der Vogtlandkreis. Dort stieg die Inzidenz laut RKI weiter deutlich an - auf 342,9. Das ist bundesweit der zweithöchste Wert. Nur der benachbarte Landkreis Greiz in Thüringen liegt mit 525,7 darüber.

Seit Beginn der Pandemie sind in Sachsen 8150 Corona-Patienten gestorben. Die Gesamtzahl der Infektionen beträgt laut RKI 204 405.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH