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Gewerkschaften planen weiteren Warnstreik im öffentlichen Dienst der Länder

Ein Banner mit der Aufschrift „Wir streiken!“ ist bei einer Warnstreikkundgebung zu sehen. / Foto: Kristin Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Ein Banner mit der Aufschrift „Wir streiken!“ ist bei einer Warnstreikkundgebung zu sehen. / Foto: Kristin Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Gewerkschaften lassen im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst der Länder nicht locker. Nachdem an diesem Dienstag die Gewerkschaft GEW zu einem bundesweiten «Streiktag Bildung» aufgerufen hat, plant der Beamtenbund (dbb) im Sächsischen Lehrerverband den nächsten landesweiten Warnstreik am Nikolaustag. Vor dem Finanzministerium in Dresden solle es eine zentrale Protestkundgebung geben, teilte der Verband mit. Der Warnstreik solle das «große Finale der Arbeitskampfmaßnehmen» vor der nächsten Tarifrunde ab 7. Dezember werden.

Die Gewerkschaften fordern unter anderem 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 500 Euro. Bundesweit wird um Gehaltserhöhungen für rund 2,5 Millionen Beschäftigte gerungen. In Sachsen gibt es rund 33.000 Lehrerinnen und Lehrer an staatlichen Schulen, von denen zwei Drittel angestellt und ein Drittel verbeamtet sind.

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