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Studie zu Migration und Integration in Schullehrplänen

Annette Widmann-Mauz (CDU), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Annette Widmann-Mauz (CDU), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Das Mercator Forum Migration und Demokratie (Midem) an der TU Dresden wird in den kommenden acht Monaten in einer Studie die Bedeutung und Rolle von Migration und Integration in den Lehrplänen von Schulen untersuchen. Dazu sollen die Lehrpläne der Jahrgangsstufen 7 bis 10 in den Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen analysiert werden, wie die TU am Dienstag in Dresden mitteilte. Ergänzt wird die Studie durch Interviews mit Lehrkräften und Mitarbeitenden in Kultusministerien sowie mit Experten aus der Lehrerfortbildung. Auftraggeber ist den Angaben zufolge die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz (CDU).

Die Studie soll neben den Forschungsergebnissen auch Handlungsempfehlungen zur Um- beziehungsweise Neugestaltung von Lehrplänen geben. «Lehrpläne stellen eine zentrale inhaltliche Vorgabe für das bereit, was in den Klassenräumen gelehrt und gelernt werden soll», erläuterte Midem-Direktor Hans Vorländer und ergänzte: «Es ist wichtig, hier genau hinzusehen, denn was in der Schule gelehrt wird, wird von den Kindern als gültige Realität erachtet.» Für das Gelingen von Integration seien die Lehrinhalte an Schulen extrem wichtig.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Annette Widmann-Mauz (CDU), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild