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Beschäftigte in ostdeutscher Milchindustrie erhalten mehr Geld

Die Beschäftigten in der ostdeutschen Milchindustrie erhalten ab November 2023 mehr Geld. Die Gewerkschaft NGG meldet eine Lohnerhöhung von 4,45 Prozent und eine weitere Erhöhung um 3,69 Prozent ab August 2024. Auszubildende erhalten zudem eine Prämie und einen zusätzlichen freien Tag zur Abschlussprüfung. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von zwölf Monaten.

Die Beschäftigten in der ostdeutschen Milchindustrie bekommen in zwei Stufen mehr Geld. Zum 1. November 2023 steigen die Löhne und Gehälter um 4,45 Prozent und zum 1. August 2024 um weitere 3,69 Prozent, wie die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) am Dienstag mitteilte. Zusätzlich gebe es eine Inflationsprämie von 1900 Euro. Auszubildende erhalten den Angaben zufolge 200 Euro mehr sowie einen zusätzlichen freien Tag zur Abschlussprüfung. Der am Montag abgeschlossene Tarifvertrag habe eine Laufzeit von zwölf Monaten. Ein Sprecher der Arbeitgeber bestätigte den Tarifabschluss.

In den milchverarbeitenden Betrieben in Ostdeutschland arbeiten laut NGG gut 7000 Beschäftigte. Das Tarifgebiet der Milchwirtschaft Ost umfasse rund ein Dutzend Molkereien und Käsereien, die meisten - sechs - davon in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche andere Betriebe orientierten sich an dem Tarifvertrag.

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