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Studie: West-Einfluss auf Ost-Familienunternehmen rückläufig

Der teilweise verwitterte Schriftzug "Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost". Foto: Jens Wolf/Archivbild
Der teilweise verwitterte Schriftzug "Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost". Foto: Jens Wolf/Archivbild

Der Einfluss westdeutscher Eigentümer auf ostdeutsche Familienunternehmen ist einer Studie zufolge deutlich zurückgegangen. Zuletzt hatten noch bei einem von zehn Familienunternehmen mit mindestens 250 Beschäftigten ausschließlich westdeutsche Unternehmer das Sagen, wie aus Berechnungen des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen hervorgeht. Im Zuge der Privatisierungswelle durch die Treuhand waren es im Jahr 1993 in dieser Kategorie demnach noch 40 Prozent, im Jahr 2001 lag der Anteil noch bei einem Drittel.

Bei kleineren Betrieben, die den Großteil aller Familienunternehmen im Osten ausmachen, war der Anteil westdeutscher Eigentümer von Beginn an viel geringer. Die Studie untersuchte mit Blick auf den 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution die Entwicklung von Familienunternehmen im Osten, klammerte Berlin allerdings aus.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der teilweise verwitterte Schriftzug "Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost". Foto: Jens Wolf/Archivbild

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