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Mitteldeutsche Flughäfen nicht von Cyberangriff betroffen

Am Flughafen Leipzig/Halle gibt es keine Auswirkungen wegen des Cyberangriffs, der europaweit für Verspätungen sorgt. (Archivbild) / Foto: Jan Woitas/dpa
Am Flughafen Leipzig/Halle gibt es keine Auswirkungen wegen des Cyberangriffs, der europaweit für Verspätungen sorgt. (Archivbild) / Foto: Jan Woitas/dpa

Ein europaweiter Dienstleister für Check-in und Boarding an Flughäfen ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Anders als etwa in Berlin gibt es bei den mitteldeutschen Flughäfen keine Auswirkungen.

Ein Cyberangriff auf ein System zur Passagierabfertigung bei europäischen Flughäfen hat bislang keine spürbaren Auswirkungen auf den Flugverkehr in Sachsen. Die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden seien nicht betroffen, sagte ein Sprecher der Mitteldeutschen Flughafen AG.

Europaweite Auswirkungen - Verspätungen in Berlin

Der Berliner Hauptstadtflughafen BER hatte am Morgen von Flugverspätungen berichtet. Ein Dienstleister für die Systeme zur Passagierabfertigung sei am Freitagabend angegriffen worden, teilte der Flughafen mit. Die Verbindungen zu den Systemen habe der Flughafen BER daraufhin gekappt. Passagiere müssen dort mit längeren Wartezeiten beim Check-in und Boarding und mit Verspätungen rechnen.

«Der Flughafen selbst ist nicht Ziel des Cyber-Angriffs gewesen und davon nur indirekt betroffen», teilte der Flughafen mit. Der Systembieter wird europaweit an Flughäfen eingesetzt. Neben Berlin sind noch andere europäische Flughäfen betroffen, bestätigt sind Auswirkungen in Brüssel und London-Heathrow.

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