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Kretschmer: Einigung bringt Chancen für neue Gründerzeit

Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, vor der Presse. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, vor der Presse. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Nach der Einigung zum Kohleausstieg sieht Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) Chancen für eine neue Gründerzeit. Der Staat könne das aber nicht allein organisieren, sagte er am Donnerstag in Görlitz der Deutschen Presse-Agentur: «Wir brauchen jetzt viele kluge Köpfe, die sich engagieren.» Die Voraussetzungen seien geschaffen. Man wolle einen Wettbewerb um die besten Ideen: «Man darf nicht klein denken bei diesem Prozess, wir müssen groß denken. Wir haben jetzt die Chance, Dinge zu tun, die bisher nicht möglich sind.»

Nach dem am Donnerstag verkündeten Stilllegungsplan gehen die ersten Kraftwerksblöcke in Sachsen 2029 vom Netz. Kretschmer begrüßte die Einigung. Das Wichtigste sei wohl, dass die Bundesregierung zugesagt habe, in der EU für einen eigenen Beihilferahmen im Dienste der Kohleregionen zu werben und damit Unternehmen stärker zu unterstützen, die hier investieren wollen: «Damit haben wir einen echten Standortvorteil.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, vor der Presse. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

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