Vertreter der Bundesregierung, der betroffenen Länder und die Vorsitzenden der Kohlekommission beraten heute im Bundeskanzleramt über den Kohleausstieg. Im Mittelpunkt dürften die Forderungen aus Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen nach konkreten und verbindlichen Hilfen für den Strukturwandel in den Kohleregionen stehen. Dabei geht es einerseits um finanzielle Unterstützung, andererseits um die Ansiedelung von Behörden und Forschungseinrichtungen und den Ausbau der Infrastruktur.
Die Kommission «Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung» soll spätestens Anfang Februar ein Konzept für den Kohleausstieg Deutschlands vorlegen, der zum Einhalten der Klimaschutzziele notwendig ist. In der Lausitz, im Mitteldeutschen Revier und im Rheinischen Revier hängen immer noch viele Arbeitsplätze an der Kohle.
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