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Einzelhandel mit geteilter Bilanz in Corona-Zeit

Eine Kundin steht in einem Haushaltswarengeschäft in der Wartereihe vor der Kasse. Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Eine Kundin steht in einem Haushaltswarengeschäft in der Wartereihe vor der Kasse. Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Der Einzelhandel in Sachsen hat eine gegensätzliche Bilanz der ersten Wochen der Corona-Krise gezogen. Supermärkte (plus 10,3 Prozent), der Internet- und Versandhandel (plus 35,7 Prozent) sowie Apotheken (plus 15,4 Prozent) verbuchten im März - verglichen mit dem Vorjahresmonat - eine enorme Umsatzsteigerung, wie das Statistische Landesamt am Montag in Kamenz mitteilte. Dagegen hatten Geschäfte, die Mitte März coronabedingt schließen mussten, empfindliche Einbußen hinzunehmen.

Dem Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren ging demnach fast ein Drittel des Umsatzes gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat verloren. Beim Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren, der gerade in das Frühjahrs- und Sommergeschäft starten wollte, brach der Umsatz sogar um mehr als die Hälfte ein.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Kundin steht in einem Haushaltswarengeschäft in der Wartereihe vor der Kasse. Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

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