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Dürre und Hitze: Karpfenzüchter rechnen teils mit Verlusten

dpa / Patrick Pleul
dpa / Patrick Pleul

Trockenheit und Hitze haben vielen Karpfenzüchtern in Deutschland eine schwierige Saison bereitet. Teiche trockneten zum Teil aus oder Fischbestände mussten wegen Regenmangels in andere Teiche umgesetzt werden, wie mehrere Landesfischereiverbände in Ostdeutschland mitteilten. Sie gehen deshalb von Verlusten aus. Die Hitze in Verbindung mit der Trockenheit führte laut Sächsischem Landesfischereiverband auch zu Sauerstoffproblemen in Teichen.

Große Karpfenregionen in Deutschland gibt es in Sachsen und Brandenburg, die Liste führt aber Bayern an. Dort prognostiziert der Landesfischereiverband ein durchschnittliches Ertragsjahr. In diesen drei Bundesländern rechnen Karpfenzüchter außerdem damit, dass die Fische teils kleiner ausfallen werden. Wegen der Hitze und Trockenheit mussten die Betriebe auf den Sauerstoffgehalt in den Teichen besonders achten und hatten daher mancherorts aufgehört, die Karpfen zu füttern. Von Preisanstiegen geht die Branche nicht aus.

In einigen Regionen steht das Abfischen der Teiche unmittelbar bevor, in Bayern läuft die Saison bereits.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Patrick Pleul

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