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Bisher über zwei Millionen Euro Zuschüsse für Grenzpendler

Euro-Banknoten. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Euro-Banknoten. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Sachsen hat bisher mehr als 2,1 Millionen Euro Zuschüsse an Unternehmen zur Unterbringung von Mitarbeitern aus Polen und Tschechien während des Corona-Lockdowns von Mitte März bis Ende Mai gezahlt. Sie halfen, 1471 Berufspendler im Freistaat zu halten, damit die Versorgung in der Pflege oder kritische Infrastruktur gesichert werden konnte, wie die Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, Regina Kraushaar, am Dienstag sagte. Noch bis Ende August können rückwirkend Anträge auf einen Unterbringungszuschuss gestellt werden.

Das Soforthilfe-Programm war nach der weitgehenden Schließung der Grenzen von der Landesregierung zur Unterstützung von Beschäftigten im medizinischen Bereich, der Pflege und systemrelevanten Infrastruktur aus den beiden Ländern aufgelegt worden. Mit dem Ende der scharfen Einreisebeschränkungen lief es aus.

In Sachsen beschäftigte Arbeitnehmer in Krankenhäusern, Pflegeheimen sowie Betrieben und Einrichtungen zur Sicherung des täglichen Bedarfs wurden mit 40 Euro pro Nacht sowie enge Familienangehörige wie Ehepartner und Kinder mit 20 Euro unterstützt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Euro-Banknoten. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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