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Koalitionsverhandlungen in Sachsen geräuschlos

Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Sächsischen Landesregierung. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Sächsischen Landesregierung. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

CDU, Grüne und SPD lassen sich bei ihren Koalitionsverhandlungen in Sachsen weiter nicht in die Karten schauen. Bislang laufen die Gespräche nahezu geräuschlos an der Öffentlichkeit vorbei. Vertreter der Parteien wollten auch am Donnerstag den erreichten Stand nicht kommentieren. Lediglich Grünen-Innenpolitiker Valentin Lippmann hatte am Mittwoch in einer Reaktion auf die von Innenminister Roland Wöller (CDU) angekündigte Sonderkommission Linksextremismus geäußert, dass sich die Verhandlungen «gerade im Bereich Sicherheit sehr zäh gestalten».

CDU, Grüne und SPD hatten nach einer umfangreichen Sondierung am 21. Oktober - sieben Wochen nach der Landtagswahl in Sachsen - ihre Verhandlungen zur Bildung einer gemeinsamen Regierung begonnen. Die CDU war bei der Wahl am 1. September mit 32,1 Prozent der Zweitstimmen stärkste Kraft vor der AfD (27,5 Prozent), Linke (10,4), Grüne (8,6) und SPD (7,7) geworden. CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer schloss schon im Vorfeld ein Koalition mit den Linken und der AfD kategorisch aus.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Koalitionsverhandlungen zur Bildung der Sächsischen Landesregierung. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild