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Corona verursacht Mindereinnahmen von 98,8 Millionen Euro

Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden in Dresden in diesem Jahr voraussichtlich zu einem Minus von 98,8 Millionen Euro im städtischen Haushalt führen. Das geht aus einem Finanzzwischenbericht hervor, den Finanzbürgermeister Peter Lames (SPD) am Donnerstag vorstellte. Ursachen für diese Entwicklung sind insbesondere die deutlichen krisenbedingten Mindereinnahmen bei Gewerbe-, Einkommen- und Beherbergungssteuer. Außerdem würden weitere Mindereinnahmen und Mehrausgaben aus den Beschränkungen des öffentlichen Lebens ergeben.

In den Zahlen sind bereits die Kompensationsleistungen des Landes Sachsen an die Kommunen aus dem Corona-Bewältigungsfonds Sachsen enthalten. Für die zu erwartenden kommunalen Hilfen des Bundes aus dessen Corona-Schutzschirm waren zum Stichtag 30. Juni noch keine endgültig bezifferbaren Leistungen abzuleiten. Es lasse sich jedoch abschätzen, dass diese Zuweisungen - vorbehaltlich der Umsetzung in Sachsen - zu einer weiteren Entlastung des Haushaltes führen werden, hieß es.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild