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Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen sinkt auf 742,2

Ein Mann zeigt einen Abstrich für das Testverfahren auf das Virus Sars-CoV-2. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Ein Mann zeigt einen Abstrich für das Testverfahren auf das Virus Sars-CoV-2. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Die Sieben-Tage-Inzidenz von Corona-Neuinfektionen ist in Sachsen nach einem stetigen Aufwärtstrend erstmals wieder gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch einen Wert von 742,2, was bundesweit den höchsten Stand bedeutete. Am Vortag lag die Inzidenz - die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - bei 759,3. Deutschlandweit lag der Wert am Mittwoch bei 319,5.

Die sächsischen Gesundheitsämter meldeten zwischen Dienstag und Mittwoch dem RKI 5835 neue Corona-Fälle. Damit wurden seit Ausbruch der Pandemie 390.183 Infektionen im Freistaat registriert. Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorbenen Menschen stieg um 32 auf jetzt 10 578.

Am heftigsten tobte die Pandemie laut RKI im Landkreis Meißen, aus dem eine Inzidenz von 1304,6 gemeldet wurde - der höchsten bundesweit. Auch die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Bautzen wiesen Werte oberhalb der 1000er-Marke auf. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz wurde mit 390,6 in Leipzig registriert.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH