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Sachsen verschärft Regeln bei Einreise aus Risikogebieten

Mundschutzmasken. Foto: Rene Traut/dpa/Symbolbild
Mundschutzmasken. Foto: Rene Traut/dpa/Symbolbild

Sachsen verschärft die Corona-Regeln bei der Einreise aus ausländischen Risikogebieten. Ab 11. Januar ist nicht nur wie bisher häusliche Quarantäne Pflicht, sondern auch die Vorlage eines Testergebnisses beim Gesundheitsamt, sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden. Die Testung darf bei der Einreise nicht länger als 24 Stunden zurückliegen. Sie kann aber auch bei der Einreise absolviert oder bis zu 48 Stunden danach nachgeholt werden. Die Kosten sind von den Reisenden selbst zu tragen. Grenzpendler müssen sich regelmäßig auf eigene Kosten testen lassen, mindestens zweimal wöchentlich.

Köpping erschien nach einer Beratung mit dem Städte- und Gemeindetag mit zweistündiger Verspätung zur Online-Pressekonferenz. Von einer Entspannung könne keine Rede sein, die Infektionszahlen und die Zahl der Toten seien viel zu hoch, sagte sie. Man wisse erst in wenigen Tagen, ob die getroffenen Maßnahmen Wirkung erzielt haben. Die Ministerin ging aber davon aus, dass die Einschränkungen am 10. Januar noch nicht gelockert werden können.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH