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Coronavirus: Fast 3200 nachweislich Infizierte in Sachsen

Petra Köpping (SPD), Gesundheitsministerin von Sachsen, spricht während der Sitzung im Landtag zu den Abgeordneten. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Petra Köpping (SPD), Gesundheitsministerin von Sachsen, spricht während der Sitzung im Landtag zu den Abgeordneten. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Die Zahl der nachweislich am Coronavirus infizierten Menschen in Sachsen ist weiter gestiegen. Wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden erklärte, haben sich bisher 3181 Menschen infiziert (Stand: 13.00 Uhr). Das waren 84 mehr als am Vortag, allerdings deutlich weniger Neuinfektionen als zuletzt. Köpping sprach von einer «relativ guten Bilanz». Grund zur Entwarnung gebe es allerdings nicht. Die Zahl der Toten stieg auf 43 - acht mehr als Tags zuvor. Laut Köpping sind zwischenzeitlich rund 1100 Infizierte wieder genesen.

Den Angaben zufolge sind mittlerweile rund 21 Pflegeeinrichtungen in Sachsen betroffen. 106 Pflegekräfte wurden inzwischen positiv auf das Virus getestet, ebenso wie 153 Bewohner - zehn sind bisher gestorben.

Was die Kapazität in den Krankenhäusern angeht, sieht Köpping den Freistaat gut aufgestellt. Es gebe insgesamt 23.464 Betten in den Krankenhäusern, davon seien 420 mit Covid-19 Patienten belegt. Genutzt werden derzeit 81 Intensivbetten, darunter sind sieben Patienten aus Italien und sechs aus Frankreich.

Die Ministerin rief die Sachsen zudem auf, sich bei Symptomen auf das neuartige Coronavirus testen zu lassen. Die Zahl der Tests sei zuletzt zurückgegangen, so Köpping. Täglich seien bis zu 5600 Tests möglich, genützt würden aber nur knapp die Hälfte. Die Möglichkeiten seien da, es gebe keine Warteschlangen mehr, betonte Köpping.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Petra Köpping (SPD), Gesundheitsministerin von Sachsen, spricht während der Sitzung im Landtag zu den Abgeordneten. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa