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Corona-Inzidenz sinkt deutlich: Erneut viele Tote gemeldet

Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Corona-Inzidenz in Sachsen geht weiter zurück. Zugleich meldet der Freistaat wieder einen hohen Anteil der Corona-Toten bundesweit. Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin bezifferte die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch auf 824. Am Vortag hatte der Wert bei 916,9 gelegen. Bundesweit sank die Inzidenz am Mittwoch auf 353 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.

Laut RKI gab es in Sachsen 81 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Das waren erneut fast ein Fünftel aller Corona-Toten (453) in Deutschland. Sachsen stellt mit vier Millionen Einwohnern aber nur knapp fünf Prozent der Bevölkerung. Auch in den zurückliegenden Tagen wurden viele gestorbene Corona-Patienten aus dem Freistaat gemeldet.

Trotz der sinkenden Inzidenz bleibt Sachsen hinter Thüringen das Bundesland mit dem stärksten Infektionsgeschehen. Drei Regionen meldeten erneut vierstellige Inzidenzwerte: der Vogtlandkreis mit 1385,4 sowie die Landkreise Meißen (1084,6) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (1031,8). Die niedrigste Inzidenz der 13 sächsischen Regionen hat weiterhin die Stadt Leipzig mit 526,7.

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