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Corona-Inzidenz in Sachsen weit unter Bundesschnitt

Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen übers Wochenende gestiegen, bleibt aber deutlich unter dem Bundesschnitt. Am Sonntag lag die Quote der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Freistaat laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 386,2 - nach 363,9 am Vortag und 339,2 am Freitag. Im Vergleich war der bundesweite Wert mit 806,8 mehr als doppelt so hoch; in Berlin, Brandenburg, Bremen und Hamburg lag er über der 1000er Marke.

Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Sonntagmorgen 2144 neue Corona-Infektionen und 8 weitere Todesfälle innerhalb eines Tages gemeldet. In Sachsen ist die Neuinfektionsrate in Leipzig und Dresden am höchsten, am niedrigsten ist sie in Mittel- und Südwestsachsen. Die geringste Infektionsrate aller Landkreise im Freistaat wird aus dem einstigen Corona-Hotspot Erzgebirge gemeldet.

Die Belegung der Krankenhäuser mit Covid-Patienten hält sich laut einer Übersicht der Landesregierung im Rahmen. Am Sonntag wurden 341 Patienten auf Normalstationen und 210 auf Intensivstationen behandelt. Damit lag die Auslastung bei 30,8 und 65,0 Prozent. Als kritischer Belastungswert gilt, wenn 1300 Betten auf Normal- oder 420 Betten auf Intensivstationen mit Covid-Patienten belegt sind.

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