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Corona-Inzidenz in Sachsen gestiegen

Proben für Corona-Tests werden für die weitere Untersuchung vorbereitet. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/Symbolbild
Proben für Corona-Tests werden für die weitere Untersuchung vorbereitet. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/Symbolbild

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen ist von Dienstag auf Mittwoch erneut gestiegen. Gab das Robert Koch-Institut (RKI) den Wert am Dienstag noch mit 12,2 an, so stieg er innerhalb von 24 Stunden auf 14,0, wie das RKI mitteilte. Dennoch war Sachsen damit noch eines der drei Länder mit dem niedrigsten Wert. Nur Thüringen und Sachsen-Anhalt mit jeweils 11,1 lagen noch darunter.

Auch im Landkreis Leipzig stieg die Inzidenz weiter und liegt mit 29,8 landesweit am höchsten. Trotz eines Rückgangs der Inzidenz von 11 auf 8,5 gelten ab Mittwoch in Chemnitz zunächst wieder schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie. So muss beim Einkauf eine Maske getragen werden, zudem greifen Kontaktbeschränkungen: Maximal zehn Menschen dürfen sich treffen. Familienfeiern, Eheschließungen und Beerdigungen sind nur noch für bis zu 50 Personen zulässig, wobei Geimpfte und Genesene nicht mitzählen. In einigen Bereichen gilt auch wieder eine Testpflicht.

Seit Dienstag sind laut RKI in Sachsen 205 Neuansteckungen hinzugekommen, neue Todesfälle in Verbindung mit dem Virus wurden nicht registriert. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn im März 2020 erhöhte sich auf 287.812, 10.150 Menschen starben bisher an oder mit einer Infektion.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH