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Corona-Infektionen in Sachsen nehmen weiter zu

Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Corona-Infektionen in Sachsen nehmen weiter zu. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Freitag für das Land eine Inzidenz von 127,1 aus. Am Vortag hatte der Wochenwert der Neuansteckungen je 100 000 Einwohner noch 109,7 betragen. Bundesweit lag die Inzidenz bei 95,6.

Corona-Hotspot in Sachsen bleibt der Vogtlandkreis mit einer Neuansteckungsrate von 358,9. Das ist bundesweit der zweithöchste Wert nach dem Nachbarlandkreis Greiz in Thüringen.

Unter der kritischen Grenze von 100 sind in Sachsen nur noch fünf der 13 Regionen. Das sind die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (96,9), Bautzen (92,1) und Leipzig (883) sowie die Großstädte Dresden (88,5) und Leipzig (73,2).

Liegt die Inzidenz an fünf Werktagen in Folge über 100, müssen in Sachsen die Schulen und Kindertagesstätten wieder schließen. Am Donnerstag verkündeten Kultus- und Gesundheitsministerium, dass das in den Kreisen Zwickau, Nordsachsen und im Erzgebirge ab Montag so sein wird. Offen war die Regelung noch für den Landkreis Meißen. Dort bezifferte das RKI die Inzidenz am Freitag auf 136,1.

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH