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Mecklenburg-Vorpommern plant Kinderschutzgesetz noch in diesem Jahr

Stefanie Drese (SPD), Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, im Gespräch. / Foto: Stefan Sauer/dpa
Stefanie Drese (SPD), Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, im Gespräch. / Foto: Stefan Sauer/dpa

M-V Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) will noch in diesem Jahr einen Gesetzentwurf für ein landeseigenes Kinderschutzgesetz vorlegen, um die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und die Aufklärungsarbeit zu fördern.

Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) will noch in diesem Jahr einen Gesetzentwurf für ein landeseigenes Kinderschutzgesetz vorlegen. Die Landesregierung habe die Arbeit an dem Gesetz aufgenommen, sagte sie am Mittwoch bei der Eröffnung der Kinder- und Jugendschutzkonferenz des Landes vor rund 400 Teilnehmern. «Mit einem eigenständigen Kinderschutzgesetz wollen wir die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärken und die Aufklärungsarbeit und Aufmerksamkeit rund um den Kinderschutz fördern», betonte die Politikerin. Mit dem Gesetz sollen Minderjährige unter anderem besser vor Gefahren in der Familie und im persönlichen Umfeld geschützt werden.

Bei der 17. Kinder- und Jugendschutzkonferenz des Landes tauschten sich am Mittwoch rund 400 Fachleute aus den Bereichen Jugendhilfe, Bildung, Polizei, Justiz, Gesundheitswesen und Sport aus. Die Veranstaltung stand unter dem Motto «Alle Kinder und Jugendlichen im Blick?!» und bot neben mehreren Fachvorträgen 17 Workshops zu verschiedenen Themen an.

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