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Kur- und Heilbäder wollen Gleichstellung mit Fitnessstudios

Symbolbild Corona / pixabay
Symbolbild Corona / pixabay

Sachsens Kur- und Heilbäder fordern die Öffnung unter strengen Regelungen. Die Vorgaben seien unverhältnismäßig, vor allem weil für Fitnessstudios differenzierte Regelungen vorgesehen seien, kritisierte der Verband am Sonntag. Kurbäder, Thermen und Saunen seien als relevante Zentren zur Ausübung eigeninitiativer gesundheitsförderlicher Aktivitäten anzusehen. Dies gelte ebenso für Fitnessstudios, die jedoch in der neuen Sächsischen Schutzverordnung wesentlich weniger streng bewertet würden, betonte Verbandspräsident Karl-Ludwig Resch. Er forderte eine Gleichstellung mit Fitnessstudios und ähnlichen Einrichtungen.

So sollten vollständig Geimpfte, Genesene und Menschen mit einem tagesaktuellen negativen Corona-Schnelltest die Heilbäder aufsuchen dürfen. «Da touristische Einnahmeverluste nicht im Sächsischen Schutzschirm für Kommunen inbegriffen sind, ist die Notwendigkeit einer möglichst sofortigen Öffnung der Kurbäder, Thermen und Saunen zum Überleben dieser unabdingbar», betonte Resch. 2019 hatten nach Angaben des Heilbäderverbands 720.000 Gäste die 15 Heil- und Kurbäder Sachsens besucht.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH