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Städte und Landkreise bereiten Öffnungen vor

Stühle stehen übereinandergestapelt auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Stühle stehen übereinandergestapelt auf dem Neumarkt vor der Frauenkirche. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Städte und Landkreise in Sachsen stellen sich trotz unsicherer Aussichten auf weitere Öffnungen in der nächsten Woche ein. Die sächsische Corona-Schutzverordnung lässt ab 6. April Lockerungen im Handel, bei Museen und sogenannten körpernahen Dienstleistungen unabhängig von der Inzidenz zu. Zahlreiche Regionen teilten am Donnerstag mit, davon Gebrauch machen zu wollen. Dazu gehört auch die Stadt Leipzig, die noch am Mittwoch angekündigt hatte, dass es voraussichtlich keine Lockerungen geben werde.

Allerdings ist unsicher, wie lange es dabei bleiben wird. Sachsen hat die Lockerungen an eine Obergrenze von 1300 mit Covid-Patienten belegten Krankenhausbetten geknüpft. «Wir sind in einer äußerst schwierigen Situation. Die Bettenbelegung in den Sächsischen Krankenhäusern steigt kontinuierlich und die Prognosen sind kritisch», erklärte Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) am Donnerstag. Trotzdem wolle die Landeshauptstadt Museen, den Zoo und Geschäfte mit «Click&Meet» öffnen. Voraussetzung ist immer ein tagesaktueller Negativ-Test.

Laut der Stadt Leipzig sind derzeit 1019 Krankenhausbetten mit Corona-Patienten belegt. Es sei mit einem Anstieg zu rechnen, allerdings habe das Sozialministerium noch keine offizielle Prognose dazu vorgelegt, kritisierte die Stadtverwaltung.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH