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Sachsen: Corona-Schutzmaßnahmen verschärfen und 2G ausweiten

Eine FFP2-Maske liegt auf einem Tisch. Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
Eine FFP2-Maske liegt auf einem Tisch. Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Das sächsische Kabinett will heute schärfere Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschließen. Hintergrund ist die sprunghaft steigende Zahl von Neuinfektionen im Freistaat. Am Donnerstag lag die Wocheninzidenz in Sachsen bei 336,4. Damit bleibt Sachsen hinter Thüringen (357,4) das Bundesland mit dem zweithöchsten Inzidenzwert. Besonders dramatisch ist die Situation in den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (560,6) und Meißen (506,3).

Nach den am Dienstag vorgestellten Eckpunkten der Schutzverordnung will Sachsen die 2G-Regel für Bereiche wie Gastronomie, Veranstaltungen im Innenbereich oder Großveranstaltungen schon ab kommenden Montag einführen. Das sollte ursprünglich erst bei Erreichen der sogenannten Überlastungsstufe geschehen. 2G bedeutet: Zutritt nur für Geimpfte oder Genesene.

Für Weihnachtsmärkte gilt eine gestaffelte Regelung. Nicht betroffen sind der Einzelhandel und Gottesdienste. Bestehende Ausnahmeregelungen für Kinder- und Jugendliche sowie Menschen, die sich nicht impfen lassen können, gelten fort. Sie brauchen aber einen Test.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH