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Corona-Neuinfektionen in Sachsen niedriger als am Vortag

Ein Arzt hält einen Tupfer für einen Abstrich für einen Corona-Test in der Hand. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild
Ein Arzt hält einen Tupfer für einen Abstrich für einen Corona-Test in der Hand. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen binnen einer Woche pro 100.000 Einwohner in Sachsen ist gegenüber dem Vortag leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Inzidenz am Sonntag mit 10,9 aus - nach 12,0 am Samstag. An Wochenenden wird aber weniger getestet und gemeldet. Nach der aktuellen Übersicht gehört der Freistaat damit weiter zu den Bundesländern mit dem geringsten Infektionsgeschehen und liegt nach Sachsen-Anhalt (9,7) und Thüringen (8,1) auf Rang 3. Dort sind, im Unterschied zu anderen Regionen, derzeit noch Sommerferien. Bundesweiter Spitzenreiter ist Hamburg mit 74,3, gefolgt von Berlin mit 62,2.

Seit Samstag kam laut RKI in Sachsen eine Neuansteckung dazu, aber kein weiterer Todesfall. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle seit Pandemie-Beginn im März 2020 erhöhte sich auf 287.483 - und 10.148 Menschen starben bisher an oder mit einer Infektion.

Am höchsten ist die Inzidenz weiterhin im Landkreis Leipzig mit 28,7 nach 32,9 am Vortag. Dort gelten bereits seit vergangenen Freitag wieder schärfere Maßnahmen, da der Wert fünf Tage in Folge über der Grenze von 10 lag. Auch Chemnitz (11,8), Leipzig (13,7) und Dresden (14,9) bleiben zweistellig. Nach einer Woche Lockerung sind für die Landeshauptstadt ab Montag Maskenpflicht beim Einkaufen und Kontaktbeschränkungen angeordnet. Acht Regionen indes haben noch einen Wert unter 10, wobei der Landkreis Bautzen mit 5,7 das niedrigste Infektionsgeschehen hat und der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit 9,8 nur noch knapp unter der Grenze liegt.

RKI Zahlen

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH