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Grüne: Besonders Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen

Christin Furtenbacher (Bündnis 90/Die Grünen) bei einer Veranstaltung. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Christin Furtenbacher (Bündnis 90/Die Grünen) bei einer Veranstaltung. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Vor den Bund-Länder-Beratungen zur weiteren Corona-Strategie haben die sächsischen Grünen gefordert, insbesondere die Schulen sowie Kinder und Jugendliche in den Blick zu nehmen. «Ein funktionierendes Bildungssystem ist jetzt gesamtgesellschaftliche Aufgabe und muss in der Debatte über Lockdown-Lockerungen klar Vorrang haben», erklärte Grünen-Landesvorstandssprecherin Christin Furtenbacher am Dienstag in Dresden. Weitere Öffnungen seien nur dann vertretbar, wenn der Betrieb von Kitas und Schulen gewährleistet werde.

Notwendig seien konkrete Pläne dafür, was bei sinkenden und ebenso bei steigenden Inzidenzen zu tun sei. «Öffnen und Schließen ganzer Einrichtungen kann nicht unser alleiniges Werkzeug sein, mit dem wir versuchen diese Pandemie in den Griff zu bekommen», so Furtenbacher. Die Möglichkeiten für einen sicheren Betrieb seien groß: «Vom umfassenden Einsatz von Schnelltests über Wechselmodelle, Luftfilteranlagen bis hin zu klar definierten Rahmenbedingen für das Lernen zu Hause - auch und gerade in Sachsen haben wir hier Nachholbedarf.» Die Kultusminister müssten «konkrete Konzepte vorlegen, die einen zu bewältigenden Bildungsalltag für Kinder und Jugendliche unter Pandemie-Bedingungen sicherstellen.»

Mitteilung Grüne Sachsen

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH