Wissenschaftler und Ingenieure aus dem Landkreis Görlitz haben in den vergangenen zwölf Monaten Corona-Innovationen in Höchstgeschwindigkeit entwickelt. Die Neuerungen entstanden unter anderem im Fraunhofer-Kunststoffzentrum Oberlausitz, dem Görlitzer Casus-Zentrum für digitale interdisziplinäre Systemforschung und beim Elektronik-Entwickler «Digades» in Zittau. «Bei unseren Projekt, einer Atemschutzmaske aus dem 3-D-Drucker, ging darum, einen Beitrag zur kurzfristigen Schließung regionaler Versorgungslücken zu leisten», sagt Sebastian Scholz, Leiter des Kunststoffzentrums.
Forschungsgelder flossen unter anderem auch in einen Corona-Warn-Buzzer, der als eigenständige Rückverfolgungs-App ohne Smartphone funktioniert, eine Plattform für passgenaue Teststrategien und die Entwicklung eines Raumluftreinigers. Der Freistaat Sachsen unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei Innovationen zum Thema «Corona» mit rund 16 Millionen Euro aus dem Pandemie-Bewältigungsfonds.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH