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Solarworld: 283 Stellen in Sachsen und 180 in Thüringen

Am Standort Freiberg des insolventen Solartechnik-Herstellers Solarworld sollen 283 Stellen erhalten bleiben. Der Sozialplan sieht zudem künftig 180 Vollzeitstellen in Arnstadt (Thüringen) vor, wie ein Sprecher des Insolvenzverwalters am Samstag sagte. Er bestätigte einen Bericht der «Freien Presse». Die Transfergesellschaft für die Mitarbeiter, die keine Zukunft mehr bei Solarworld haben, werde den Beschäftigten am Montag an beiden Standorten vorgestellt. Das sei eine vorsorgliche Maßnahme für den Fall, «dass wir mit der Investorengruppe zu einem Kaufvertrag kommen». Dieses Ziel sei noch nicht erreicht, die Gespräche liefen.

Die Solarworld AG hatte am 11. Mai Insolvenz angemeldet, am 1. August war das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Bonner Konzerns eröffnet worden. Die Transfergesellschaft soll 1200 Mitarbeiter in Thüringen und Sachsen aufnehmen und eine Anschlussbeschäftigung ermöglichen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / arifoto UG

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