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Leere Stühle: Gastro-Branche fordert weitere Krisen-Hilfe

Leere Stühle bilden in Dresden die Phrase «SOS». Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Leere Stühle bilden in Dresden die Phrase «SOS». Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Trotz der angekündigten Wiederöffnung der Hotel- und Gaststättenbetriebe in Sachsen setzt die Branche ihre Corona-Proteste fort. Die Initiative «Leere Stühle» will am heutigen Freitag unter anderem in Leipzig und Dresden auf ihre Lage aufmerksam machen. Unter dem Motto «Wir geben den Löffel ab» fordern Gastronomen unter anderem einen Rettungsschirm mit Zuschüssen des Bundes.

In Sachsen dürfen die Betriebe unter strengen Hygienevorgaben ab 15. Mai wieder öffnen. Die Vorgaben führten aber dazu, dass weniger Gäste bedient werden könnten. Der Umsatz werde viel niedriger sein als normal, die Kosten etwa für die Pacht blieben aber unverändert. Außerdem fordern die Gastrobetriebe, dass die von der Bundesregierung geplante Absenkung der Mehrwertsteuer für Speisen auch auf Getränke ausgedehnt werden müsse und länger als ein Jahr gelten solle.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Leere Stühle bilden in Dresden die Phrase «SOS». Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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