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Lausitz: Bündnis schließt sich für Strukturwandel zusammen

Ein Banner mit der Aufschrift «Geben wir der Lausitz eine Zukunft» wird von Demonstranten in die Luft gehalten. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa
Ein Banner mit der Aufschrift «Geben wir der Lausitz eine Zukunft» wird von Demonstranten in die Luft gehalten. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa

In der Lausitz hat sich ein Wirtschafts-Bündnis zusammengeschlossen, um die Energiewende im Zuge des Kohleausstiegs voranzubringen. Kommunale und überregionale Energiedienstleister, der Chemiekonzern BASF Schwarzheide und das Netzwerk Innovationsregion Lausitz unterzeichneten am Dienstag in Cottbus einen Kooperationsvertrag. Für den Umbau der Kohleregion hin zu erneuerbaren Energien versteht sich das Bündnis nach eigenen Angaben vor allem als Ansprechpartner für Bürger und Politik. Zu den Energiedienstleistern, die dem Bündnis beigetreten sind, gehören die enviaM (Mitteldeutsche Energie AG), die ENSO (Energie Sachsen Ost AG), die GASAG und der regionale Dienstleister E.DIS.

Die Unternehmen wollen zudem gemeinsam ein Konzept entwickeln, um die Energiewende von einer Strom- zu einer Wärme- und Verkehrswende weiterzuentwickeln. «Wir tun gut daran, unsere Kräfte zu bündeln», sagte Stephan Lowis, Vorstandschef der envia Mitteldeutsche Energie AG mit Sitz in Chemnitz. In dieser Phase sei es gut, sich zusammenzuschließen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Banner mit der Aufschrift «Geben wir der Lausitz eine Zukunft» wird von Demonstranten in die Luft gehalten. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa

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