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Ifo-Institut: Stimmung in Unternehmen leicht verschlechtert

Das Logo vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V. Niederlassung Dresden. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Das Logo vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V. Niederlassung Dresden. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen ist erneut leicht gesunken. Zwar schätzten die Firmen ihre Lage im August besser ein als im Vormonat, jedoch gingen ihre Erwartungen an die kommenden Geschäfte «deutlich zurück», wie das Ifo-Institut am Mittwoch in Dresden mitteilte. Der Geschäftsklima-Index, der Auskunft über das regionale Stimmungsbild gibt und als Frühindikator für die Konjunktur gilt, sank somit auf 101,2 Punkte (Juli: 101,5).

Einzig im Dienstleistungssektor besserte sich das Geschäftsklima laut dem Ifo-Institut leicht, da die befragten Unternehmen ihre Lageeinschätzung erneut «kräftig» anhoben, wie es hieß. Zugleich sanken ihre Erwartungen an die kommenden Monate deutlich. Das Verarbeitenden Gewerbe bewertete seine laufenden Geschäfte ebenfalls etwas besser als im Juli, kam wegen eines pessimistischen Ausblicks aber insgesamt auf ein schlechteres Geschäftsklima.

Im Handel zeigte sich vor allem der Einzelhandel wenig optimistisch mit Blick auf die kommenden Geschäfte, während im Großhandel die laufenden Geschäfte zurückgingen. Auch im Bauhauptgewerbe ging das Geschäftsklima erneut leicht zurück, auch wenn die Unternehmen etwas optimistischer auf die kommenden Monate blickten.

Das Ifo-Geschäftsklima für Ostdeutschland basiert auf etwa 1700 monatlichen Meldungen von Firmen verschiedener Branchen.

Pressemitteilung

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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