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Freytag: Steigende Attraktivität der Lausitz für Berliner

Klaus Freytag, Lausitz-Beauftragter, spricht. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Klaus Freytag, Lausitz-Beauftragter, spricht. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der finanziell geförderte Strukturwandel im Zuge des Kohleausstiegs bringt die Lausitz nach Ansicht des Brandenburger Lausitz-Beauftragten der Hauptstadt Berlin näher. Berlin sei von einem Oberzentrum wie Cottbus, aber auch von Vetschau und Senftenberg dann innerhalb von 60 Minuten erreichbar, sagte der Lausitz-Beauftragte der Landesregierung, Klaus Freytag, der «Märkischen Allgemeinen» (Montag) aus Potsdam. «Das macht es attraktiv, außerhalb der Metropole auch hinter dem Autobahnring zu wohnen und zu arbeiten. Die Lausitz gehört zur Hauptstadtregion.»

Freytag warb auch für eine enge Zusammenarbeit mit Sachsen. Es sei wichtig, «dass wir vor Ort die Region Lausitz als Einheit denken», sagte der Brandenburger Lausitz-Beauftragte. «Wie lässt sich ein Projekt gemeinsam umsetzen, das eine Strahlkraft für Spremberg und Hoyerswerda gleichermaßen hat. Das muss vor Ort in der kommunalen Zusammenarbeit organisiert werden.» Bundestag und Bundesrat stimmten Anfang Juli Gesetzen zu, die einen Fahrplan zur Stilllegung von Kohlekraftwerken bis 2038 und Hilfen von 40 Milliarden Euro beinhalten. Davon gehen rund 10 Milliarden Euro nach Brandenburg. Zu Strukturprojekten zählt der Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Cottbus.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Klaus Freytag, Lausitz-Beauftragter, spricht. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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