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Corona-Lockdown verringert Unfallfolgen im Straßenverkehr

Ein Polizeifahrzeug steht mit Blaulicht auf der Straße. Daneben steht ein Warndreieck mit dem Schriftzug «Unfall». Foto: Patrick Seeger/dpa/symbol
Ein Polizeifahrzeug steht mit Blaulicht auf der Straße. Daneben steht ein Warndreieck mit dem Schriftzug «Unfall». Foto: Patrick Seeger/dpa/symbol

Die mit der Corona-Pandemie einhergehende Reduzierung des Straßenverkehrs hat sich im ersten Halbjahr auch in Sachsen deutlich auf das Unfallgeschehen ausgewirkt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden vom Freitag wurden im Freistaat 6540 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt, knapp 20 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 69 Menschen starben, das sind 15 weniger als im Vergleichzeitraum.

Die Zahl der Todesopfer pro eine Million Einwohner lag in Sachsen bei 17. Den höchsten Wert hat hier Brandenburg mit 27, den geringsten Hamburg mit 4. Bundesweit lag der Wert bei 15.

Laut Statistik des Bundesamtes kamen deutschlandweit in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1281 Menschen im Straßenverkehr ums Leben, 195 oder 13,2 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2019. Die Zahl der Verletzten ging um 18,7 Prozent auf gut 148 000 Personen zurück. Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 seien von Januar bis Juni weniger Menschen bei Verkehrsunfällen getötet oder verletzt worden, hieß es.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Polizeifahrzeug steht mit Blaulicht auf der Straße. Daneben steht ein Warndreieck mit dem Schriftzug «Unfall». Foto: Patrick Seeger/dpa/symbol

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