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Lückenlose Menschkette in Leipzig

Katja Kipping (Die Linke). Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Katja Kipping (Die Linke). Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Unter Beteiligung prominenter Politiker haben am Sonntag in Leipzig trotz Regens Demonstranten eine Menschenkette durch die Stadt gebildet und damit gegen soziale Ungerechtigkeit und Rassismus protestiert. Unter dem Motto «So geht solidarisch» haben nach Polizeiangaben rund 1400 Teilnehmer eine lückenlose Kette geknüpft und diese für 15 Minuten gehalten, ehe sich die Versammlung aufgelöst hat.

Mit dabei waren unter anderem die Bundesvorsitzende der Linken, Katja Kipping, Sachsens Justizministerin Katja Meier von den Grünen und Grünen-Landeschef Norman Volger sowie der SPD-Landtagsabgeordnete Holger Mann. «Rassismus ist ein weltumspannendes Problem. Der Auftrag ist klar: Einsatz von Politik & Gesellschaft gegen jede Form von Rassismus & Menschenfeindlichkeit: nur zusammen sind wir #unteilbar», schrieb Meier bei Twitter.

SPD-Politiker Mann wertete die Aktion als «schönes Signal». «Trotz Regens ist es heut gelungen das Band der #Solidarität in #Leipzig vom Volkshaus über den Ring bis in die Eisenbahnstraße zu schließen», schrieb er auf Twitter.

Rund 130 Organisatoren hatten im Rahmen der Initiative #unteilbar dazu aufgerufen, ein «Band der Solidarität» in deutschen Städten zu bilden. Außer in Leipzig gab es in Sachsen auch entsprechende Aktionen am Marx-Monument in Chemnitz sowie in Plauen im Vogtland.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Katja Kipping (Die Linke). Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild