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Bericht: Spanier ziehen Kaufoption für Leipzigs Moriba

Bericht: Spanier ziehen Kaufoption für Leipzigs Moriba

RB Leipzig hat einem Medienbericht zufolge einen dauerhaften Abnehmer für Mittelfeldspieler Ilaix Moriba gefunden. Der spanische Fußball-Erstligist Celta Vigo habe seine Kaufoption in Höhe von sechs Millionen Euro für den 22-Jährigen gezogen, berichtete Sky. Die beiden Vereine wickelten jetzt die Formalitäten ab. RB würde sich ein mittleres einstelliges Millionengehalt einsparen. RB hatte 2021 16 Millionen Euro für das Talent an den FC Barcelona überwiesen. Doch der Nationalspieler Guineas konnte sich in Leipzig nie etablieren. Immer wieder wurde er verliehen. Bei Celta Vigo avancierte der zentrale Mittelfeldmann dann in der vergangenen Saison zum Stammspieler.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB Leipzig im Pokal in Sandhausen - Dynamo gegen Mainz

RB Leipzig im Pokal in Sandhausen - Dynamo gegen Mainz

RB Leipzig muss in der ersten Rundes des DFB-Pokals beim SV Sandhausen antreten. Das ergab die Auslosung der ersten Hauptrunde im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Für den Pokalsieger von 2022 und 2023 eine mehr als lösbare Aufgabe, da Sandhausen gerade aus der 3. Liga abgestiegen ist. Schon 2021 besiegte RB den SVS mit 4:0 in der ersten Runde. «Mit dem SV Sandhausen treffen wir auf einen ambitionierten Regionalligisten, der uns die Aufgabe sicher nicht leicht machen wird. Dennoch haben wir den klaren Anspruch, dort zu gewinnen und in die zweite Runde einzuziehen», sagte RB-Sportchef Marcel Schäfer. Erstligisten für Dresden und Halle«Losfee» Owen Ansah, der im vergangenen Jahr als erster Deutscher überhaupt die 100 Meter Sprint unter zehn Sekunden lief, bescherte Dynamo Dresden einen Erstligisten. So empfangen die Elbestädter den 1. FSV Mainz. Auch der Sachsen-Anhalt-Landespokalsieger Hallescher FC zog einen Bundesligisten. Der Nordost-Regionalligist muss gegen den FC Augsburg mit Neu-Trainer Sandro Wagner antreten. Der sächsische Landespokalsieger 1. FC Lok Leipzig, Nachfolger des ersten deutschen Meisters 1903, empfängt den FC Schalke 04. Der thüringische Landespokalsieger ZFC Meuselwitz hat als Nordost-Regionalligist Heimrecht gegen den Zweitligisten Karlsruher SC. Zweitligist 1. FC Magdeburg muss mit dem neuen Trainer Markus Fiedler beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken antreten, der den Zweitligaaufstieg in der Relegation verpasste.Die erste Pokalrunde ist für den 15. bis 18. August festgelegt. Meister Bayern München und Titelverteidiger VfB Stuttgart steigen erst am 26. oder 27. August ins Turnier ein. Das Pokal-Endspiel findet in der kommenden Saison am 23. Mai 2026 im Berliner Olympiastadion statt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Zimmermann-Aus: Halle geht mit neuem Trainer in die Saison

Zimmermann-Aus: Halle geht mit neuem Trainer in die Saison

Der Hallesche FC wird mit einem neuen Trainer in die Regionalliga-Saison gehen. Somit plant der langjährige Fußball-Drittligist ohne Mark Zimmermann auf der Cheftrainerposition. «Nach eingehender Analyse der zurückliegenden Spielzeit hat der Hallesche FC entschieden, zur kommenden Spielzeit eine personelle Veränderung auf der Cheftrainerposition vorzunehmen. Die Entscheidung wurde auf Grundlage detaillierter Auswertungen zwischen Sportdirektor und Cheftrainer sowie nach intensiven Beratungen mit dem Vorstand getroffen», teilte der Verein mit. Allerdings plant der HFC mit Zimmermann womöglich intern anders. «Der Hallesche FC wird zudem mit Mark Zimmermann zeitnah die Gespräche über die Fortsetzung der Zusammenarbeit in einer seiner Qualifikation entsprechenden Position beim HFC intensivieren», hieß es in der Mitteilung. Denkbar wäre daher auch ein Job als Nachwuchschef, da Jens Kiefer den Verein nach drei Jahren verlassen hat. Im Gegenzug könnte der vom FC Eilenburg verpflichtete Sascha Prüfer, ursprünglich als Co-Trainer angedacht, die erste Mannschaft übernehmen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Markus Fiedler wird Titz-Nachfolger beim 1. FC Magdeburg

Markus Fiedler wird Titz-Nachfolger beim 1. FC Magdeburg

Markus Fiedler wird neuer Cheftrainer beim 1. FC Magdeburg. Der 39-Jährige kommt vom Fußball-Drittligisten VfB Stuttgart II an die Elbe und tritt somit die Nachfolge des nach Hannover abgewanderten Christian Titz an. «Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit Markus Fiedler, einem dynamischen und taktisch versierten Cheftrainer. Markus hat über einige Jahre hervorragende Arbeit beim VfB Stuttgart geleistet und junge, talentierte Spieler zielgerichtet gefördert», sagte FCM-Sportchef Otmar Schork. Fiedler wird beim FCM am 23. Juni die erste Trainingseinheit leiten. «Der Abschied aus Stuttgart fällt mir unglaublich schwer. Ich durfte bei diesem tollen Verein zehn wundervolle Jahre erleben. Als die Anfrage aus Magdeburg kam, war mir aber schnell klar, dass ich diese Chance ergreifen möchte», sagte Fiedler, der neben seinem Trainerjob 2018 das erste Staatsexamen in den Fächern Englisch, Politik und Geschichte abgeschlossen hat. Fiedler trainierte bei den Schwaben viele Jugendteams und führte die VfB-Reserve direkt nach seinem Amtsantritt zum Aufstieg in die 3. Liga. In der abgelaufenen Saison schaffte er den Klassenerhalt. Da sein Vertrag in Stuttgart noch lief, musste der Zweitligist aus Magdeburg eine Ablöse an die Schwaben bezahlen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Medien: Titz-Wechsel aus Magdeburg nach Hannover perfekt

Medien: Titz-Wechsel aus Magdeburg nach Hannover perfekt

Christian Titz vom 1. FC Magdeburg wird nach einem Medienbericht neuer Trainer des Fußball-Zweitligisten Hannover 96. Wie der «Kicker» berichtet, hält sich der 54-Jährige bereits in der niedersächsischen Landeshauptstadt auf. Der Vertrag soll noch am heutigen Samstag unterschrieben werden.Titz arbeitete viereinhalb Jahre in Magdeburg und führte den früheren Europapokalsieger in dieser Zeit aus dem Abstiegskampf der 3. Liga in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga. Diese Kontinuität und seinen offensiven Spielstil soll er nun auch in Hannover einbringen. Vor seiner Zeit in Magdeburg hatte Titz unter anderem den Hamburger SV betreut.Die 96er verpassten zuletzt zum sechsten Mal nacheinander ihr großes Ziel Erstliga-Rückkehr. Der Club beschäftigte allein in der vergangenen Saison drei Trainer: Stefen Leitl, André Breitenreiter und Lars Barlemann.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Medien: Titz-Wechsel aus Magdeburg nach Hannover perfekt

Medien: Titz-Wechsel aus Magdeburg nach Hannover perfekt

Christian Titz vom 1. FC Magdeburg wird nach einem Medienbericht neuer Trainer des Fußball-Zweitligisten Hannover 96. Wie der «Kicker» berichtet, hält sich der 54-Jährige bereits in der niedersächsischen Landeshauptstadt auf. Der Vertrag soll noch am heutigen Samstag unterschrieben werden.Titz arbeitete viereinhalb Jahre in Magdeburg und führte den früheren Europapokalsieger in dieser Zeit aus dem Abstiegskampf der 3. Liga in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga. Diese Kontinuität und seinen offensiven Spielstil soll er nun auch in Hannover einbringen. Vor seiner Zeit in Magdeburg hatte Titz unter anderem den Hamburger SV betreut.Die 96er verpassten zuletzt zum sechsten Mal nacheinander ihr großes Ziel Erstliga-Rückkehr. Der Club beschäftigte allein in der vergangenen Saison drei Trainer: Stefen Leitl, André Breitenreiter und Lars Barlemann.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

2.000 Euro Geldstrafe nach Spielabbruch bei Jugendderby

2.000 Euro Geldstrafe nach Spielabbruch bei Jugendderby

Nach einem Angriff bei einem Jugendspiel hat das Sportgericht des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) das abgebrochene Derby der U16 von Erzgebirge Aue gegen die U17 des FSV Zwickau mit 2:0 zugunsten der Gäste gewertet. Dazu wurde Aue zu einer Geldstrafe von 2.000 Euro verurteilt. Der Verein hat das Urteil bereits akzeptiert, teilten die Erzgebirger auf ihrer Homepage mit. Der Club wolle die Geldstrafe nach Ermittlung der Personalien auf die Täter umlegen.Der Verband bestätigte zwar, dass Aue im Vorfeld organisatorisch alle Mittel zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ausgeschöpft hatte. Da der Spielabbruch jedoch durch einen Angriff von mutmaßlichen «Anhängern des Heimvereins» verursacht worden sei, trage der Gastgeber die Verantwortung. Die Aufarbeitung der Vorkommnisse dauert aktuell noch an. Mindestens 30 maskierte PersonenDas Derby der B-Junioren musste nach Ausschreitungen von Zuschauern abgebrochen worden. Mindestens 30 größtenteils mit schwarzen und lilafarbenen Sturmhauben maskierte Personen seien in den Bereich der Zwickauer Fans eingedrungen, hieß es laut Polizei. Demnach seien drei 15-Jährige und ein 19-Jähriger verletzt sowie Fan-Utensilien geraubt worden. Ein Verletzter habe in ein Krankenhaus gebracht werden müssen. Die Angreifer seien in einen Wald geflüchtet. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben einen 27-Jährigen fest. Er stehe unter Verdacht, an dem gewaltsamen Übergriffen beteiligt gewesen zu sein, hieß es. Ermittelt wird wegen Landfriedensbruchs. 40 Polizisten waren vor gut einer Woche im Einsatz.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gescheiterter Trikotraub in Großenhain

Gescheiterter Trikotraub in Großenhain

Drei Unbekannte haben am Donnerstag in Großenhain versucht, einem 20-jährigen Mann während eines Übergriffs ein Fußballtrikot zu rauben. Das teilte die Polizei mit. Der Vorfall ereignete sich auf der Bahnhofstraße, als das Trio den jungen Mann und seinen 21-jährigen Begleiter attackierte. Während des Angriffs wurde der 20-Jährige niedergeschlagen, und auch der Begleiter, der versuchte zu schlichten, verletzte sich. Den mutmaßlichen Räubern gelang es zwar nicht, das Trikot eines südbrandenburgischen Fußballvereins zu entwenden, sie zerrissen es jedoch. Als ein Passant eingriff, flohen die Angreifer. Zwei von ihnen trugen Tücher, auf denen das Emblem eines Dresdner Fußballvereins zu sehen war. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.Autofahrer bei Unfall in Lampertswalde leicht verletzt Bei einem Unfall am Donnerstagnachmittag wurde ein 39-jähriger Autofahrer leicht verletzt. Der Vorfall ereignete sich auf der K 8516, als der Mann von Lampertswalde in Richtung Mühlbach unterwegs war. Kurz nach einem Kreisverkehr kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei untersucht die Unfallursache. Laptops aus Büro in Meißen gestohlen Einbrecher haben in der Zeit von Donnerstagabend bis Freitagfrüh auf der Nossener Straße in Meißen zwei Laptops aus einem Büro entwendet. Die Täter schlugen ein Fenster ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Neben den beiden Laptops stahlen sie auch Lebensmittel. Angaben zur Höhe des Schadens liegen bisher nicht vor. In drei Garagen in Meißen eingebrochen Unbekannte sind in der Zeit von Donnerstagabend bis Freitagfrüh in zwei Garagen an der Nossener Straße in Meißen eingebrochen. Nachdem sie die Türen aufgehebelt hatten, stellte sich jedoch heraus, dass in erster Linie nichts gestohlen wurde. Auch in eine dritte Garage an der Jüdenbergstraße wurde eingebrochen, jedoch blieb diese ebenfalls unversehrt. Abschließende Informationen zum Sachschaden sind derzeit nicht verfügbar. Autofahrerin mit 1,3 Promille in Ebersbach gestoppt In Ebersbach, Ortsteil Naunhof, stoppte die Polizei am Donnerstagabend eine alkoholisierte Autofahrerin (25) mit einem Kia Sportage. Der angeordnete Test ergab einen Wert von mehr als 1,3 Promille. Die Beamten behielten den Führerschein der 25-jährigen Deutschen ein und ordneten eine Blutentnahme an.

Ost-Vereine erhalten Bundesliga-Lizenzen

Ost-Vereine erhalten Bundesliga-Lizenzen

RB Leipzig, FC Carl Zeiss Jena und Aufsteiger Union Berlin haben die Lizenz für die kommende Spielzeit in der ersten Fußball-Bundesliga der Frauen erhalten. Erstmals wird die Eliteklasse mit 14 Mannschaften ausgetragen. Das Trio erfüllte wie auch die restlichen elf Vereine die Auflagen, die ab der Saison 2025/2026 gelten. Dazu zählen Vollzeitstellen für den Posten als Co-, Torhüterinnen- und Athletiktrainer.Bundesliga-Absteiger Turbine Potsdam und Aufsteiger Viktoria Berlin sind wie alle anderen sportlich qualifizierten Mannschaften zur zweiten Liga zugelassen worden. Auch die Zweitligisten müssen Auflagen erfüllen und einen Trainer und einen Manager für mindestens je 20 Stunden die Woche beschäftigen.Die Bundesliga startet am 6. September mit der Partie von Meister Bayern München gegen Bayer Leverkusen. Zwei Wochen vorher geht das Unterhaus an den Start.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Aue, Cottbus und Rostock bekommen Lizenz für 3. Liga

Aue, Cottbus und Rostock bekommen Lizenz für 3. Liga

Erzgebirge Aue, Energie Cottbus und Hansa Rostock können für eine weitere Spielzeit in der 3. Liga planen. Alle drei Clubs aus dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) haben vom Deutschen Fußball-Bund die Lizenz für die kommende Saison erhalten, wie der Dachverband mitteilte. Nach dem Zweitliga-Aufstieg von Dynamo Dresden gehört nur noch das Trio aus dem Osten der 3. Liga an. Regionalliga-Meister Lok Leipzig hatte den Aufstieg in den Playoffs gegen den Nord-Vertreter TSV Havelse (1:1/0:3) verpasst. Allen 20 sportlich qualifizierten Teams bestanden die wirtschaftliche und organisatorische Prüfung durch den DFB. Der Spielplan für die kommende Saison soll Anfang Juli erscheinen. Der erste Spieltag ist der 1. August, die letzte Runde wird am 17. Mai 2026 gespielt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Klopp-Trauzeuge Wagner wird Nachwuchschef bei RB Leipzig

Klopp-Trauzeuge Wagner wird Nachwuchschef bei RB Leipzig

David Wagner wird neuer Nachwuchsleiter bei RB Leipzig. Der 53-Jährige folgt auf Manuel Baum, der den Club aus persönlichen Gründen überraschend zum Saisonende verlässt. «In den vergangenen Monaten haben wir in der Akademie wichtige Weichen gestellt, zusammen mit David Wagner möchten wir in erster Linie die Durchlässigkeit in den Profibereich dauerhaft und nachhaltig verbessern», sagte Marcel Schäfer, Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig.Wagner und Klopp spielten zusammen in MainzWagner, der seit seinem Abschied von Norwich City im Mai 2024 ohne Job war, referierte zuletzt schon in Leipzig beim Wings-Cup zusammen mit Jürgen Klopp über Themen wie Nachwuchsentwicklung und Wechsel in den Profibereich. Beide Trainer kennen sich bereits aus Mainzer Bundesliga-Zeiten, wo sie zusammen für den FSV auf dem Platz standen. Wagner war später sogar Trauzeuge von Klopp bei dessen Hochzeit. Nun holte der als Head of Global Soccer beim Red-Bull-Konzern tätige Klopp seinen einstigen Weggefährten und Freund zum Club nach Leipzig.Erfolg mit Huddersfield TownAuch in England kreuzten sich die Wege. Von 2015 bis Anfang 2019 trainierte Wagner Huddersfield Town und stieg mit dem Club 2017 in die Premier League auf, wo er auf Klopp und den FC Liverpool traf. Zur Saison 2019/2020 übernahm Wagner das Team des FC Schalke 04, musste aber in der folgenden Saison nach 18 sieglosen Spielen in Serie gehen.Im Sommer 2021 wurde er Cheftrainer beim Schweizer Meister Young Boys Bern und wurde dort als Tabellen-Zweiter vorzeitig freigestellt. Beim englischen Zweitligisten Norwich City fing Wagner im Januar 2023 an und wurde dann auch dort beurlaubt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Union Berlin für Aufstiegsreform in Regionalliga

Union Berlin für Aufstiegsreform in Regionalliga

Als erster Bundesliga-Club ist der 1. FC Union Berlin der Initiative «Aufstiegsreform 2025» beigetreten und unterstützt damit die Belange vieler ostdeutscher Regionalligisten. «Wer Meister wird, hat Außergewöhnliches geleistet – das muss auch entsprechend belohnt werden. Es geht um die Anerkennung des sportlichen Erfolgs und um Planungssicherheit für die Vereine», sagte Union-Präsident Dirk Zingler. Seit März strebt die von mehreren Viertliga-Clubs aus der Nordost-Staffel gegründete Initiative eine Veränderung der Aufstiegsregelung in die 3. Liga an. Ob schon zum DFB-Bundestag im November allerdings ein konsensfähiger Vorschlag erarbeitet werden kann, galt zuletzt vor allem aus Zeitgründen als fraglich. Inhaltlich bekam die Initiative zuletzt viel Zuspruch, auch aus Clubs der Regionalliga-West oder von Drittligisten wie Energie Cottbus. Derzeit steigen nur die Meister der Regionalliga West und Südwest direkt auf. Die Erstplatzierten der Ligen Nord, Bayern und Nordost stellen im Rotationssystem einen direkten Aufsteiger, die Meister der anderen beiden Ligen ermitteln in Playoffs den vierten Aufsteiger. In dieser Saison setzte sich der Nordvertreter TSV Havelse gegen Lok Leipzig aus dem Nordosten durch. DFB in VermittlerrolleDer DFB hatte zuletzt angeboten, eine Vermittlerrolle in den Beratungen einzunehmen. Eine Aufstockung auf fünf Aufsteiger wird allerdings abgelehnt. Vermutlich läuft es auf einen neuen regionalen Zuschnitt und eine Reduzierung auf vier Regionalligen hinaus. «Die aktuelle Struktur benachteiligt Meister, deren sportliche Leistung nicht automatisch mit dem Aufstieg honoriert wird. Das widerspricht unserem Verständnis von sportlichem Wettbewerb. Deshalb stehen wir hinter den Zielen der Reform und bekräftigen damit unsere bereits 2018 gestellten Forderungen nach einer leistungsgerechten Aufstiegsregelung», sagte Zingler. Die Unterstützung von Union ist für die Initiative vor allem von symbolischer Bedeutung, da sie die Solidarität über Liga-Grenzen hinweg demonstriert.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Energie Cottbus holt Ted Tattermusch aus Jena

Energie Cottbus holt Ted Tattermusch aus Jena

Fußball-Drittligist FC Energie Cottbus hat Ted Tattermusch vom FC Carl Zeiss Jena verpflichtet. Der 1,94 Meter große Stürmer bringt eine Menge Erfahrung mit in die Lausitz. «Ted ist sehr groß gewachsen und soll uns mit seiner Wucht sowie Kopfball und Abschlussstärke zusätzliche Flexibilität im Angriff geben», sagte Energie-Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz.Kaderplaner Maniyel Nergiz erklärte: «Trotz seiner erst 24 Jahre hat er immerhin schon fast einhundert Drittligaspiele absolviert. In der vergangenen Saison beim FC Carl Zeiss Jena hat er sich auffallend ins Blickfeld gespielt und soll nun bei uns den nächsten Schritt gehen.» Tattermusch wurde in Meppen geboren und spielte als Kind in der Spielgemeinschaft Teglingen/Meppen/Schwefingen, ehe er im Alter von elf Jahren den Weg in den Nachwuchs des SV Meppen antrat. Mit dem Wechsel zu Borussia Dortmund im Sommer 2021 folgten für Tattermusch binnen dreier Spielzeiten insgesamt 82 Drittligaspiele im U23-Team, wobei er zwei Tore und sieben Assists seiner Statistik hinzufügen konnte. In Jena kam er zuletzt in der Regionalliga Nordost in 29 Partien auf zwölf Tore und vier Vorlagen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gespräche laufen, aber noch keine RB-Einigung mit Werner

Gespräche laufen, aber noch keine RB-Einigung mit Werner

RB Leipzig intensiviert die Gespräche mit Trainer Ole Werner. Eine Einigung gibt es nach dpa-Informationen aber noch nicht. Der frühere Trainer von Werder Bremen soll den in der vergangenen Saison in schwere sportliche Turbulenzen geratenen Fußball-Bundesligisten zurück zu alter Stärke führen. Der Trainingsauftakt ist am 14. Juli am Cottaweg geplant. Der 37 Jahre alte Werner hatte die Bremer seit 2021 trainiert. Nach Saisonende hatte er Werder aber mitgeteilt, dass er seinen 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wolle. Einen Tag später gaben die Grün-Weißen die Trennung bekannt. Gespräche hinsichtlich einer Ablöse in Millionenhöhe mit Werder haben die Leipziger Verantwortlichen noch nicht aufgenommen. Zuvor steht die Einigung mit Werner im Fokus.Viele Namen, viele SpekulationenLeipzig will nach einer katastrophal verlaufenden Saison mit Platz sieben zurück zur RB-Philosophie kommen. Ohne internationalen Startplatz - erstmals in der Bundesliga-Historie der Sachsen - besteht dafür vielleicht sogar eine einmalige Möglichkeit. Im März wurde Trainer Marco Rose beurlaubt. Danach versuchte Interimscoach Zsolt Löw vergeblich das Team auf Königsklassenkurs zu bringen.Neben Werner waren zuvor für den Cheftrainer-Posten auch Cesc Fàbregas (Como), Oliver Glasner (Crystal Palace) und Roger Schmidt (zuletzt Benfica Lissabon) im Gespräch. Selbst Davide Ancelotti, Sohn und Co-Trainer des langjährigen Real Madrid-Trainers Carlo Ancelotti, war Spekulationen zufolge einer der Kandidaten. Zuletzt schied der Däne Jacob Neestrup vom FC Kopenhagen als möglicher neuer Coach aus, weil die Dänen dem Trainer keine Freigabe für eine vorzeitige Vertragsauflösung erteilten.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erzgebirge Aue verpflichtet Jannic Ehlers aus Bremen

Erzgebirge Aue verpflichtet Jannic Ehlers aus Bremen

Fußball-Drittligist FC Erzgebirge Aue verpflichtet mit Jannic Ehlers einen weiteren Offensivspieler. Der 22-Jährige kommt vom SV Werder Bremen und ist auf beiden Flügeln variabel einsetzbar, teilte der Club mit. «Jannic Ehlers ist ein sehr gradliniger Spieler, der über sehr gute körperliche Voraussetzungen verfügt und Torgefahr ausstrahlt», meinte Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich. Ehlers wurde beim KSV Holstein Kiel ausgebildet, wechselte dann nach Bremen und wurde von dort ein Jahr an Weiche Flensburg ausgeliehen. In 94 Regionalliga-Spielen war Ehlers bei 28 Toren und 12 Assists an 40 Treffern beteiligt. Für Aues Trainer Jens Härtel ist es mittlerweile Neuzugang Nummer acht im Team.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Investoren-Familie macht Lok zum alleinigen Gesellschafter

Investoren-Familie macht Lok zum alleinigen Gesellschafter

Die Familie des früheren Mäzens Franz-Josef Wernze hat die noch in Familienbesitz gehaltenen Anteile an Fußball-Regionalligist 1. FC Lok Leipzig zurückgegeben. Der 2023 gestorbene Unternehmer wäre heute 77 Jahre alt geworden und hat den Verein mit vielen Aktionen und finanziellen Hilfen unterstützt. Durch die Rückgabe der Anteile «ist der 1. FC Lokomotive Leipzig, Verein für Bewegungsspiele e.V. ab sofort alleiniger Gesellschafter der SpielbetriebsGmbH», teilten die Leipziger mit.Wernze, der 2020 von der Mitgliederversammlung einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt worden war, hatte mitgeholfen, die auf dem Trainingsgelände befindliche Halle sanieren zu lassen. Das Präsidium des Vereins beschloss nun, diese Halle in «Franz-Josef-Wernze-Halle» umzubenennen, um ein nachhaltiges Vermächtnis zu erschaffen.Der Regionalligist hatte Anfang Juni in den Relegationsspielen den Aufstieg in die dritte Liga verpasst und nimmt in der kommenden Saison einen neuen Anlauf in der Regionalliga.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Kein Bundesliga-Wechsel: Neestrup bleibt in Kopenhagen

Kein Bundesliga-Wechsel: Neestrup bleibt in Kopenhagen

Ein Wechsel von Fußball-Trainer Jacob Neestrup in die Bundesliga ist vorläufig gescheitert. Der 37-Jährige wird auch in der kommenden Saison den FC Kopenhagen trainieren, weshalb alle Anfragen an den Chefcoach abgelehnt wurden. Dies erklärte der dänische Club am Abend in einer Mitteilung.Die Bundesligisten VfL Wolfsburg und RB Leipzig sollen an dem Dänen interessiert gewesen sein. Neestrup hat mit Dänemarks Topclub zwei Meisterschaften und zwei Pokalsiege eingefahren. Sein Vertrag in der Hauptstadt gilt noch bis 2029. Werner und Simonis Favoriten in Leipzig und WolfsburgRB Leipzig sucht nach einem Nachfolger von Interimscoach Zsolt Löw. Der 46-Jährige hatte im März die Nachfolge von Marco Rose übernommen und kehrte nach Saisonende wieder an die Seite von Jürgen Klopp im globalen Fußball-Strategieteam von Red Bull zurück. Top-Favorit auf den Job bei den Sachsen soll nun Ole Werner (37) sein. Wie der «Kicker» berichtet, habe es in den vergangenen Tagen bereits einen intensiven Austausch mit dem von Werder Bremen freigestellten Coach gegeben. Diese Gespräche sollen jetzt offenbar intensiviert und finalisiert werden.Auch Wolfsburg soll zunächst den Dänen Neestrup bei der Suche nach einem Nachfolger für Ralph Hasenhüttl in den Blick genommen haben. Bei den Niedersachsen bahnt sich aber auch bereits eine andere Lösung an. Der Niederländer Paul Simonis soll nach Medienberichten aus seiner Heimat Coach beim VfL werden. Dort gewann der 40-Jährige zuletzt völlig überraschend mit dem Außenseiter Go Ahead Eagles Deventer den nationalen Pokal. Bereits am Dienstag sollen beide Seiten weiter miteinander verhandeln.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Jugendderby nach Angriffen auf Zuschauer abgebrochen

Jugendderby nach Angriffen auf Zuschauer abgebrochen

Das Meisterschaftsspiel der B-Junioren zwischen Erzgebirge Aue und dem FSV Zwickau ist nach Ausschreitungen von Zuschauern abgebrochen worden. Mindestens 30 größtenteils mit schwarzen und lilafarbenen Sturmhauben Maskierte seien in den Bereich der Zwickauer Fans eingedrungen, informierte die Polizei. Laut Mitteilung wurden drei 15-Jährige und ein 19-Jähriger verletzt sowie Fan-Utensilien geraubt. Ein Verletzter habe in ein Krankenhaus gebracht werden müssen. Die Angreifer seien in einen Wald geflüchtet. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben einen 27-Jährigen fest. Er stehe unter Verdacht, an dem gewaltsamen Übergriffen beteiligt gewesen zu sein, hieß es. Ermittelt wird wegen Landfriedensbruchs. 40 Polizisten und Polizistinnen waren laut Mitteilung im Einsatz. Fußballverein entschuldigt sich Der gastgebende FC Erzgebirge hat sich für die Vorkommnisse entschuldigt und verurteilt die Übergriffe «ungeachtet der vorausgegangenen Provokationen» aufs Schärfste. Der Club wünsche den Betroffenen schnelle Genesung.Die Übergriffe erfolgten, obwohl der Verein nach vorheriger Absprache mehr Sicherheitspersonal als üblich bei Nachwuchsspielen eingesetzt hatte. Da die Sicherheit nicht gewährleistet werden konnte, brach der Schiedsrichter das Spiel umgehend ab, wie Aue mitteilte.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Vorbereitung komplett: Dynamo testet gegen SC Freiburg

Vorbereitung komplett: Dynamo testet gegen SC Freiburg

Aufsteiger Dynamo Dresden hat den Sommerfahrplan zur Vorbereitung auf die neue Saison in der 2. Fußball-Bundesliga vervollständigt. Nach dem Trainingsauftakt am 22. Juni mit Testspielen gegen unterklassige Vereine sowie dem Trainingslager im österreichischen Windischgarsten vom 29. Juni bis 6. Juli stehen for dem Saisonstart zwei Spiele gegen Erstligisten an.Am 13. Juli reist die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Stamm zum tschechischen Meister SK Slavia Prag (14.00 Uhr). Die Generalprobe vor dem Saisonstart bestreitet Dresden zwölf Tage später auf der Sportanlage Golm im österreichischen Schruns. Ab 14.00 Uhr messen sich die Sachsen in einer Partie über zweimal 60 Minuten mit dem SC Freiburg.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Leipzig verlängert mit Bitshiabu

Leipzig verlängert mit Bitshiabu

El Chataille Bitshiabu hat seinen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig langfristig verlängert. Der im Sommer 2023 von Paris Saint-Germain nach Leipzig gewechselte Verteidiger unterschrieb einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2029, wie Leipzig mitteilte. «Gerade in der abgelaufenen Saison hat Chad eine tolle Entwicklung genommen, in allen Bereichen große Fortschritte gemacht», sagte Marcel Schäfer. Der Geschäftsführer Sport bezeichnete den Innenverteidiger als eines der «größten Abwehrtalente in der Bundesliga».28 Pflichtspiele absolvierte der Innenverteidiger und stand dabei 19 Mal in der Startelf. Auch ohne internationale Spiele in der kommenden Saison fühlt sich Bitshiabu in Leipzig wohl, weil er das Vertrauen des Vereins «in schwierigen Phasen» gespürt habe.Baum geht aus persönlichen GründenDagegen verlässt Nachwuchsleiter Manuel Baum den Verein nach zwei Jahren. Wie Leipzig mitteilte, erfolgt die überraschende Trennung zum 30. Juni einvernehmlich. Baum habe laut Schäfer «in den letzten zwei Jahren viele Dinge in unserer Akademie auf den Weg» gebracht: «Seine Entscheidung aus privaten Gründen respektieren wir natürlich.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Randale: Hansa Rostock zu 135.000 Euro Geldstrafe verurteilt

Randale: Hansa Rostock zu 135.000 Euro Geldstrafe verurteilt

Die Ausschreitungen von Teilen seiner Anhängerschaft kommen dem Fußball-Drittligisten Hansa Rostock teuer zu stehen. Wegen der gewalttätigen Vorkommnisse beim Punktspiel der Mecklenburger gegen Dynamo Dresden verurteilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Verein zu einer Geldstrafe von 135.000 Euro.Der FC Hansa kann davon laut Urteil 45.000 Euro für eigene sicherheitstechnische oder präventive Maßnahme verwenden. Diese müssen bis zum 31. Dezember 2025 dem DFB vorzuweisen sein. Außerdem müssen zur kommenden Saison zwei Drittligaheimspiele «unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit» ausgetragen werden. Diese Strafe wurde allerdings für ein Jahr zur Bewährung ausgesetzt.Zuschauerausschluss auf BewährungSollten in der Bewährungszeit erneut Vorfälle vorkommen, legte der DFB schon fest, welche Bereiche gesperrt würden. Ein Aufschlag auf die Kartenpreise zur Kompensation von Einnahmeverlusten sei nicht erlaubt.Schon vor der Partie hatten Rostocker Zuschauer eine Rakete auf den Rasen geschossen, die zwischen den Dresdner Spielern landete. Zudem wurden kurz vor dem Anpfiff mindestens 83 Rauchkörper gezündet. Gegen Ende der Halbzeitpause zerstörten Dresdner Anhänger zwei Sicherheitsscheiben.Die Rostocker und Dresdner Fans beschossen sich gegenseitig mit sogenannter Signalstiftmunition, Raketen und Signalmunition. Das Spiel musste für 27 Minuten unterbrochen werden. Wegen der Ereignisse im Ostseestadion ermittelt der DFB-Kontrollausschuss gegen Dynamo Dresden. Ein Urteil wird später bekanntgegeben.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

FCM startet Vorbereitung am 18. Juni - Test gegen Wolfsburg

FCM startet Vorbereitung am 18. Juni - Test gegen Wolfsburg

Der 1. FC Magdeburg beendet am 18. Juni seine Sommerpause und startet in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der zweiten Fußball-Liga. Nach den obligatorischen Untersuchungen stehen auch gleich zwei Testspiele gegen Partnervereine aus den unteren Ligen an, wie der Verein mitteilte.Wie im vergangenen Sommer schlägt Magdeburg sein Trainingslager in Bad Wörishofen auf. Vom 2. bis 10. Juli wird im Unterallgäu trainiert, zwei Spiele gegen die Schweizer Erstligisten FC Luzern und FC Winterthur stehen beim Grümpelturnier im schweizerischen Elgg auf dem Programm.Am 19. Juli tritt die Mannschaft, bei der immer noch offen ist, ob Christian Titz Trainer bleibt, beim Regionalligisten Chemnitzer FC (16.00 Uhr) an. Eine Woche später folgt die Saisoneröffnung im Heimspiel gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg (15.30 Uhr). Am 1. August startet dann die neue Spielzeit, die Spielpläne werden am 27. Juni veröffentlicht.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Como-Besitzer bestätigt: Kein Fàbregas-Wechsel nach Leipzig

Como-Besitzer bestätigt: Kein Fàbregas-Wechsel nach Leipzig

Cesc Fàbregas wird nicht Trainer von Fußball-Bundesligist RB Leipzig. Das erklärte Mirwan Suwarso, Besitzer des vom Spanier trainierten Clubs Como 1907, auf einer Veranstaltung in London. «Wir haben ein Langzeitprojekt und Cesc Fàbregas ist ein wesentlicher Teil davon. Er wird nicht gehen», sagte der Indonesier. Fàbregas saß neben Suwarso auf dem Podium.Die italienische Zeitung «La Repubblica» zitierte den früheren Mittelfeldspieler des FC Arsenal und des FC Barcelona mit ähnlichen Worten. «Ich habe bei diesem Verein angefangen, weil ich an ein langfristiges Projekt dachte. Ich glaube wirklich an das langfristige Projekt von Como. Ich bin hier als Spieler hergekommen und ich bin sehr, sehr glücklich, weil ich hier so arbeiten kann, wie ich will», sagte der 38-Jährige.Klopps Mühe vergebensFàbregas steht bei dem Erstliga-Aufsteiger noch bis 2028 unter Vertrag. Er ist zudem Anteilseigner des Clubs. Leipzig hatte sich lange um den Weltmeister von 2010 bemüht, sogar der globale Fußballchef Jürgen Klopp soll Gespräche geführt haben. Laut Medienberichten war Fàbregas einem Wechsel nach Sachsen nicht abgeneigt, obwohl der Club erstmals seit dem Bundesliga-Aufstieg nicht international spielen wird.Como, dass durch Spiel-Besuche von zahlreichen Hollywood-Stars in dieser Saison für Schlagzeilen gesorgt hatte, verweigerte jedoch die Freigabe. Dies hatte der Club zuvor bereits bei Bayer Leverkusen getan. «Gemeinsam sind wir ein wirklich gutes Team geworden, in einer kleinen Stadt, einem kleinen Verein, aber mit großen Ambitionen für die Zukunft», sagte Fàbregas.Am Dienstagabend tauchten die nächsten Gerüchte um Fàbregas auf. Demnach soll sich der Champions-League-Finalist Inter Mailand um ihn bemühen. Bei Inter war Trainer Simone Inzaghi zurückgetreten und steht vor einem Engagement in Saudi-Arabien.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB-Neuzugang Chmielinski kehrt in Bundesliga zurück

RB-Neuzugang Chmielinski kehrt in Bundesliga zurück

Während auf dem Transfermarkt bei den Männern von RB Leipzig noch weitgehend Ruhe herrscht, treiben die Frauen den Umbruch mit hoher Intensität voran. Gina Chmielinski ist Neuzugang Nummer zehn bei den Sächsinnen. Die 24 Jahre alte Mittelfeldspielerin kommt vom italienischen Erstligisten US Sassuolo zurück in die Bundesliga und unterzeichnete in Leipzig einen Vertrag bis 30. Juni 2027.Chmielinski begann ihre Karriere beim 1. FFC Turbine Potsdam, für den sie 105 Spiele bestritt, darunter auch viele in der Bundesliga. Sie durchlief die Jugendnationalteams des DFB und kam in 35 Einsätzen auf 14 Tore. 2022 wechselte sie für eine Saison nach Schweden zum FC Rosengard. Danach ging es zum SSD Neapel nach Italien und von da zu Sassuolo Calcio. Dort wurde sie nach neun Toren und drei Vorlagen in 18 Ligaspielen als beste Mittelfeldspielerin der Saison ausgezeichnet.«RB Leipzig geht eigene Wege und verkörpert einen modernen und mutigen Fußball. Dieses Konzept hat mich überzeugt», sagte Chmielinski. Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei RB, lobte: «Gina Chmielinski ist eine erfahrene Spielerin mit einer sehr guten Übersicht. Sie versteht es, sich geschickt zwischen den Ketten zu bewegen und sowohl den letzten Pass zu spielen, als auch selbst torgefährlich zu sein.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

«Transfer nicht im Raum»: Raum bleibt bei Leipzig

«Transfer nicht im Raum»: Raum bleibt bei Leipzig

Trotz einer Saison ohne internationalen Wettbewerb sieht David Raum seine Zukunft bei RB Leipzig. «Ich habe gesagt, dass es eine Chance sein kann, in meiner vierten Saison bei RB Leipzig einen Neuanfang mitzugestalten. Dass ich in der Mannschaft noch mehr Führung übernehme und dass ich die Rückkehr zu alter Stärke mit anführe», sagte der deutsche Fußball-Nationalspieler dem «Fränkischen Tag». Von daher stehe «ein Transfer gerade nicht im Raum».Erstmals seit dem Aufstieg in die Bundesliga 2016 hat Leipzig einen internationalen Wettbewerb verpasst. Um den noch bis 2027 an die Sachsen gebundenen Raum gab es Spekulationen, Clubs aus England sollen ihn nach Medienberichten beobachtet haben. Während für RB ein Verkauf nie zur Debatte stand, gab es von Raum bislang kein klares Bekenntnis. Der Linksverteidiger soll eine Ausstiegsklausel von 50 Millionen Euro in seinem Vertrag stehen haben.Veränderungen unausweichlichDie abgelaufene Saison sei für Raum der «worst case» gewesen. «Vor allem auch für mich als Spieler. Nach Leipzig bin ich mit den Ambitionen gewechselt, mich auf höchstem Niveau zu messen», sagte der 27-Jährige und forderte ein Umdenken: «Dass wir Veränderungen vornehmen müssen, ist unausweichlich. So wie es diese Saison war, können wir auf keinen Fall weitermachen.»Aktuell läuft der Umbruch eher schleppend voran. Noch hat Leipzig keinen neuen Trainer gefunden, der den im März freigestellten Marco Rose ersetzt. Interimscoach Zsolt Löw ist in das Team von Jürgen Klopp, globalen Fußballchefs von Red Bull, zurückgekehrt.Raum war im Sommer 2022 für 26 Millionen Euro von Hoffenheim nach Leipzig gewechselt. Nach einem schwachen ersten Jahr fasste der offensive Verteidiger immer besser Fuß und ist heute unumstritten. Neben Xaver Schlager und Willi Orban ist Raum zudem einer der wenigen Mentalitätsspieler im Kader der Sachsen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

«Abendblatt»: Trainer Blessin sagt Wolfsburg und Leipzig ab

«Abendblatt»: Trainer Blessin sagt Wolfsburg und Leipzig ab

Trainer Alexander Blessin vom FC St. Pauli hat den Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg und RB Leipzig nach Informationen des «Hamburger Abendblatts» eine Absage erteilt. Beide Clubs suchen noch immer einen neuen Chefcoach. Und bei beiden galt der 52-jährige Blessin nach einem erfolgreichen ersten Jahr in Hamburg als Kandidat.Dem Bericht zufolge möchte der frühere Jugendtrainer von RB Leipzig seine Arbeit beim FC St. Pauli aber fortsetzen. «Es ist kein Geheimnis, dass ich mich hier sauwohl fühle», hatte Blessin bereits nach dem Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga gesagt. Wolfsburg und Leipzig sollen nun nach übereinstimmenden Medienberichten beide an dem Dänen Jacob Neestrup vom FC Kopenhagen interessiert sein.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Medien: Neestrup nun auch Trainer-Kandidat bei RB Leipzig

Medien: Neestrup nun auch Trainer-Kandidat bei RB Leipzig

Auf der Suche nach einem neuen Fußballtrainer beschäftigt sich RB Leipzig Medienberichten zufolge nun auch mit Jacob Neestrup. Der Däne, der den FC Kopenhagen gerade zum dänischen Pokalsieger machte, war bislang als Kandidat beim Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg gehandelt worden.Nach Informationen von «Kicker» und «Sport Bild» hat jetzt auch Leipzigs Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer Kontakt zu dem 37-Jährigen aufgenommen, mit dem er sich bereits in seiner Wolfsburger Zeit beschäftigt haben soll.RB sucht nach einem Nachfolger von Interimscoach Zsolt Löw. Der 46-Jährige hatte im März die Nachfolge von Marco Rose übernommen und kehrte nach Saisonende wieder an die Seite von Jürgen Klopp im globalen Fußball-Strategieteam von Red Bull zurück. Bislang galten der Spanier Cesc Fabregas vom italienischen Erstligisten Como 1907 und der Österreicher Oliver Glasner vom Londoner Premier-League-Club Crystal Palace als Top-Kandidaten in Leipzig. Beide sind wohl aber für die Sachsen derzeit nicht zu bekommen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Eigengewächs verstärkt FC Erzgebirge: Seidel wird Profi

Eigengewächs verstärkt FC Erzgebirge: Seidel wird Profi

Der FC Erzgebirge Aue setzt beim XXL-Umbruch seines Kaders auch auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Paul Seidel erhält beim Fußball-Drittligisten einen Profivertrag. Der 19 Jahre alte und 1,86 Meter große Seidel spielt seit der U13 für den FC Erzgebirge Aue. Nominell als Rechtsverteidiger ausgebildet, kann er verschiedene Positionen bekleiden und kam zum Saisonende sowohl in drei Meisterschaftsspielen des Drittliga-Teams als auch im Finale des Landespokals zum Einsatz. Er ist Neuzugang Nummer sieben im Team von Trainer Jens Härtel.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Der nächste Neue: Moritz Seiffert kommt zum FC Erzgebirge

Der nächste Neue: Moritz Seiffert kommt zum FC Erzgebirge

Beim Fußball-Drittligisten FC Erzgebirge Aue geht der angekündigte XXL-Umbruch zügig voran. Die Veilchen gaben die Verpflichtung von Moritz Seiffert bekannt. Der 24 Jahre alte Linksverteidiger kommt vom Liga-Konkurrenten FC Ingolstadt ins Lößnitztal. Seiffert ist Neuzugang Nummer sechs und nach Ryan Malone der zweite aus Ingolstadt.Seiffert ist gebürtiger Bremer, spielte im Nachwuchs in Jeddeloh und beim FC St. Pauli. 2020 wechselte er zu Viktoria Berlin, stieg mit dem Team in die 3. Liga auf. Im Sommer 2023 folgte er Wechsel nach Ingolstadt. In der vergangenen Saison lief es allerdings nicht rund, Seiffert kam nur auf 269 Punktspielminuten. «Gerade deshalb bin ich den Verantwortlichen sehr dankbar für das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen», sagte der Abwehrspieler.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

U21 mit klarem Sieg im EM-Countdown

U21 mit klarem Sieg im EM-Countdown

Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat anderthalb Wochen vor dem EM-Start einen (torreichen) Testspielsieg eingefahren. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes gewann gegen die U19 von RB Leipzig mit 8:0 (5:0). Bei der Partie im Rahmen des Trainingslagers in Blankenhain erzielten Eric Martel (4. Minute), Paul Nebel (16.), Max Rosenfelder (27.), Brajan Gruda (30.), Nicolò Tresoldi (35.), Ansgar Knauff (52.) und Nelson Weiper (86./89.) die Tore.«Zuallererst bin ich froh, dass sich keiner verletzt hat», meinte Trainer Antonio Di Salvo nach der Partie. «Das Spiel war ordentlich. Wir haben viele Abläufe trainiert, die wir im Spiel umsetzen konnten und die auch in Tore umgemünzt werden konnten. Wir haben ein Standardtor erzielt, im Pressing Bälle erobert, schnell nach vorne gespielt und daraus Tore geschossen. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.»Die U 21-Nationalmannschaft bereitet sich noch bis Mittwoch im Weimarer Land auf die diesjährige U 21-Europameisterschaft vor, die vom 11. bis 28. Juni in der Slowakei stattfindet. Nach dem Vorrunden-Aus im Sommer 2023 will die DFB-Auswahl diesmal wieder das Finale erreichen. Slowenien (12. Juni), Tschechien (15. Juni) und England (18. Juni) sind die Gruppengegner. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale.Generalprobe unter Ausschluss der ÖffentlichkeitAm Donnerstag steht die EM-Generalprobe in einem Länderspiel gegen die ebenfalls für die EM qualifizierten Finnen an. Diese Partie wird am DFB-Campus in Frankfurt/Main unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen. Am Tag zuvor muss Trainer Antonio Di Salvo sein offizielles 23-Mann-Aufgebot an die UEFA melden. Ins Trainingslager hatte Di Salvo 26 Spieler mitgenommen. Der Stuttgarter U17-Weltmeister Finn Jeltsch musste wegen einer Entzündung am rechten Oberschenkel vorzeitig aus dem Trainingslager abreisen. Erst nach der Nations League wird dessen in dieser Saison so stark auftrumpfende Club-Kollege Nick Woltemade nach der Nations League zur U21 stoßen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

U21 mit klarem Sieg im EM-Countdown

U21 mit klarem Sieg im EM-Countdown

Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat anderthalb Wochen vor dem EM-Start einen (torreichen) Testspielsieg eingefahren. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes gewann gegen die U19 von RB Leipzig mit 8:0 (5:0). Bei der Partie im Rahmen des Trainingslagers in Blankenhain erzielten Eric Martel (4. Minute), Paul Nebel (16.), Max Rosenfelder (27.), Brajan Gruda (30.), Nicolò Tresoldi (35.), Ansgar Knauff (52.) und Nelson Weiper (86./89.) die Tore.«Zuallererst bin ich froh, dass sich keiner verletzt hat», meinte Trainer Antonio Di Salvo nach der Partie. «Das Spiel war ordentlich. Wir haben viele Abläufe trainiert, die wir im Spiel umsetzen konnten und die auch in Tore umgemünzt werden konnten. Wir haben ein Standardtor erzielt, im Pressing Bälle erobert, schnell nach vorne gespielt und daraus Tore geschossen. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.»Die U 21-Nationalmannschaft bereitet sich noch bis Mittwoch im Weimarer Land auf die diesjährige U 21-Europameisterschaft vor, die vom 11. bis 28. Juni in der Slowakei stattfindet. Nach dem Vorrunden-Aus im Sommer 2023 will die DFB-Auswahl diesmal wieder das Finale erreichen. Slowenien (12. Juni), Tschechien (15. Juni) und England (18. Juni) sind die Gruppengegner. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale.Generalprobe unter Ausschluss der ÖffentlichkeitAm Donnerstag steht die EM-Generalprobe in einem Länderspiel gegen die ebenfalls für die EM qualifizierten Finnen an. Diese Partie wird am DFB-Campus in Frankfurt/Main unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen. Am Tag zuvor muss Trainer Antonio Di Salvo sein offizielles 23-Mann-Aufgebot an die UEFA melden. Ins Trainingslager hatte Di Salvo 26 Spieler mitgenommen. Der Stuttgarter U17-Weltmeister Finn Jeltsch musste wegen einer Entzündung am rechten Oberschenkel vorzeitig aus dem Trainingslager abreisen. Erst nach der Nations League wird dessen in dieser Saison so stark auftrumpfende Club-Kollege Nick Woltemade nach der Nations League zur U21 stoßen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Eine Klatsche, drei Platzverweise: Lok verpasst Aufstieg

Eine Klatsche, drei Platzverweise: Lok verpasst Aufstieg

Geplatzter Traum nach großem Kampf: Der 1. FC Lok Leipzig hat die Rückkehr in den Profi-Fußball nach über 25 Jahren verpasst. Der Meister der Regionalliga Nordost verlor das Relegationsrückspiel beim TSV Havelse mit 0:3 (0:0, 0:0) nach Verlängerung und musste somit den Niedersachsen den letzten Platz in der 3. Liga überlassen.Vor 2.300 Fans schossen Julius Düker (95.), Marko Ilic (110.) und Lorenzo Paldino (113.) die Tore. Leipzigs Tobias Dombrowa (80.) und Luc Elsner (118.) sahen die Gelb-Rote Karte, Pasqual Verkamp (116.) sogar Rot. Havelses Paldino (115.) musste mit Gelb-Rot vom Platz, da er sich beim Torjubel das Trikot auszog.Havelse mit besseren ChancenLok verlor bereits zum zweiten Mal in der Relegation. 2020 war man auf den SC Verl getroffen und hatte damals nach zwei Unentschieden aufgrund der noch geltenden Auswärtstorregel den Aufstieg verpasst.Nach dem 1:1 im Hinspiel zeigte sich Havelse deutlich aktiver und hatte beste Möglichkeiten. Besfort Kolgeci (30.) traf per Freistoß aus 20 Metern den Pfosten. Die Führung durch Kapitän Düker (49.) zählte wegen einer Abseitsstellung nicht. Lok wurde ab Mitte der zweiten Halbzeit besser, Djamal Ziane (65.) vergab die beste Möglichkeit. In der Schlussphase rettete der Stürmer für Lok auf der Linie.K.o. durch Ilic und PaldinoBei Lok schwanden in Unterzahl mehr und mehr die Kräfte. Havelse münzte seine Überlegenheit schließlich doch noch in ein Tor um. Beim Schuss von Düker aus über 20 Metern machte der ansonsten tadellose Lok-Keeper Andreas Naumann keine gute Figur. Danach warfen die Leipziger noch einmal alles nach vorn, doch zu guten Chancen kam man nicht mehr. Stattdessen erhöhten Ilic und Paldino und machten damit für Havelse alles klar. Der Nord-Meister war zuletzt in der Saison 2021/22 in der 3. Liga und als Vorletzter abgestiegen.Um den Aufstieg in die 3. Liga ist aktuell erneut eine Debatte entbrannt. Da es bei fünf Regionalligen nur vier Meister gibt, strebt eine Vereinigung von über 20 Vereinen eine Reform an. Diese soll im November auf dem Bundestag des DFB verabschiedet werden. Aktuell steigen die Meister der Staffeln West und Südwest direkt auf, die Ligen Nord, Nordost und Bayern alternieren zwischen festem Aufsteiger und Relegation.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Vier Platzverweise: Havelse steigt in 3. Liga auf

Vier Platzverweise: Havelse steigt in 3. Liga auf

Der TSV Havelse hat den letzten Platz im deutschen Profi-Fußball ergattert. Der Nord-Regionalligist gewann das Rückspiel der Relegation gegen den Nordost-Meister 1. FC Lok Leipzig 3:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung und stieg damit als vierte und letzte Mannschaft in die 3. Liga auf. Julius Düker (95.), Marko Ilic (110.) und Lorenzo Paldino (113.) schossen die Tore.Mehrere Spieler wurden vom Platz gestellt. Die Leipziger Tobias Dombrowa (80.) und Luc Elsner (118.) sahen die Gelb-Rote Karte, Pasqual Verkamp (116.) sogar Rot. Paldino (115.) musste mit Gelb-Rot vom Platz, da er sich beim Torjubel das Trikot auszog.Havelse überlegen, aber torlosNach dem 1:1 im Hinspiel zeigte sich Havelse deutlich aktiver und hatte beste Möglichkeiten. Besfort Kolgeci (30.) traf per Freistoß aus 20 Metern den Pfosten. Die Führung durch Kapitän Düker (49.) zählte wegen einer Abseitsstellung nicht. Lok wurde ab Mitte der zweiten Halbzeit besser, Djamal Ziane (65.) vergab die beste Möglichkeit. In der Schlussphase rettete der Stürmer (79.) für Lok auf der Linie.Um den Aufstieg in die 3. Liga ist aktuell erneut eine Debatte entbrannt. Da es bei fünf Regionalligen nur vier Aufsteiger gibt, strebt eine Vereinigung von über 20 Vereinen eine Reform an. Diese soll im November auf dem Bundestag des DFB verabschiedet werden. Aktuell steigen die Meister der Staffeln West und Südwest direkt auf, die Ligen Nord, Nordost und Bayern alternieren zwischen festem Aufsteiger und Relegation.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Rückspiel in Havelse: Lok Leipzig kämpft um den Aufstieg

Rückspiel in Havelse: Lok Leipzig kämpft um den Aufstieg

Der 1. FC Lok Leipzig spielt um die Rückkehr in den Profi-Fußball nach über 25 Jahren. Der Meister der Regionalliga-Nordost tritt am Sonntag (13.30 Uhr/MDR und Magentasport) beim Nord-Champion TSV Havelse an. Das erste Aufeinandertreffen in Leipzig endete 1:1.Lok war, damals unter dem Namen VfB, 1998 aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Nach zwei Insolvenzen (2000 und 2004) erfolgte 2004/2005 ein Neustart in Liga elf. Im Juni 2020 hatte der Club schon einmal die Relegation erreicht, scheiterte damals jedoch am SC Verl.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Zorniger übernimmt erneut einen Club in Dänemark

Zorniger übernimmt erneut einen Club in Dänemark

Der frühere Bundesliga-Coach Alexander Zorniger arbeitet ab Juli erneut in Dänemark und übernimmt dort einen Aufsteiger. Wie sein neuer Club Odense BK mitteilte, erhält der 57 Jahre alte Fußballtrainer bei dem Erstliga-Rückkehrer einen Vertrag über drei Jahre. Von 2016 bis 2019 hatte Zorniger beim Kopenhagener Club Bröndby IF schon einmal eine Mannschaft in der Superliga trainiert und den Pokal gewonnen.Zorniger löst in Odense Aufstiegscoach Sören Krogh (48) ab und soll mit seiner Erfahrung «zur weiteren Entwicklung des Clubs» beitragen, wie es in der Vereinsmitteilung heißt. Für den gebürtigen Schwaben ist es nach Bröndby und dem zypriotischen Club Apollon Limassol die insgesamt dritte Station im Ausland.Zuletzt hatte Zorniger in der 2. Liga bei der SpVgg Greuther Fürth gearbeitet, wo er nach einer 0:4-Heimniederlage im Franken-Derby gegen den 1. FC Nürnberg im Oktober des vergangenen Jahres freigestellt wurde. Zudem stand er beim VfB Stuttgart und bei RB Leipzig in der Verantwortung.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Offiziell: Tottenham kauft Werner nicht - Zukunft USA?

Offiziell: Tottenham kauft Werner nicht - Zukunft USA?

Tottenham Hotspur verzichtet erwartungsgemäß auf den Kauf von Ex-Nationalspieler Timo Werner. Der Londoner Club verkündete die Entscheidung nun auch offiziell, verabschiedete Werner neben weiteren Spielern. Der 29-Jährige wird vorerst zu Fußball-Bundesligist RB Leipzig zurückkehren, hat dort nach dpa-Informationen aber keine Zukunft.Diese könnte für den Stürmer in den USA liegen. Leipzig würde bei der Ablösesumme Abstriche hinnehmen, um Werner von der Gehaltsliste zu bekommen. Sein Vertrag bei den Sachsen läuft noch bis 2026. Bei Tottenham, an das Werner seit Januar 2024 verliehen war, kam er auf drei Tore in 41 Spielen.Schlagzeilen durch FotoZuletzt hatte Werner nach dem Finale der Europa League für Aufsehen gesorgt. Nach dem 1:0 von Tottenham gegen Manchester United veröffentlichte Werner auf Instagram ein Foto von sich mit der Siegermedaille und schrieb dazu: «Wie ich es gesagt habe. Ich bin hergekommen, um Titel zu gewinnen.» Werner stand allerdings im Finale nicht im Kader, da er von den Spurs nicht für die K.o.-Phase des Wettbewerbs gemeldet worden war. Stattdessen hatten die Londoner den von Bayern München ausgeliehenen Mathys Tel in das internationale Aufgebot aufgenommen.Kritik vom TrainerSeinen letzten Einsatz für Tottenham hatte Werner Ende Februar, als er für acht Minuten gegen Manchester City eingewechselt worden war. Zuletzt sprach Trainer Angelos Postecoglou davon, dass Werner am Oberschenkel verletzt sei. Bereits im Dezember hatte Postecoglou Werner öffentlich für dessen Einstellung kritisiert.Der Stürmer war auf dem Höhepunkt seiner Karriere im Sommer 2020 für 53 Millionen Euro von Leipzig zum FC Chelsea gewechselt. Zwei Jahre später holte ihn RB für 20 Millionen Euro zurück, doch nachhaltiger Erfolg blieb aus, weshalb man im Januar 2024 erneut getrennte Wege ging.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Neue Namen bei Leipzigs Trainersuche: Werner und Blessin

Neue Namen bei Leipzigs Trainersuche: Werner und Blessin

Bei der schwierigen Trainersuche von Fußball-Bundesligist RB Leipzig werden Ole Werner und Alexander Blessin als neue Kandidaten gehandelt. Wie der «Kicker» berichtet, sind zwar der Spanier Cesc Fabregas von Como 1907 und Ex-Bundesliga-Coach Oliver Glasner von Crystal Palace weiter die Wunschkandidaten, doch deren Verpflichtung gestaltet sich schwierig.Mit Fabregas soll nach Informationen der «Bild» gar eine Einigung erzielt worden sein, Como will den erfolgreichen Trainer aber nicht freigeben. Leipzig müsste wohl eine hohe Ablösesumme - im Gespräch ist ein Betrag jenseits von 20 Millionen Euro - zahlen, wozu die Sachsen offenbar nicht bereit sind. Glasner, der Crystal Palace zum FA-Cup-Triumph über Manchester City geführt hatte, stufte jüngst die Wahrscheinlichkeit eines Verbleibs auf 99 Prozent ein.Werner gerade in Bremen freigestelltEntsprechend soll sich RB, wo der Trainerposten seit der Trennung von Marco Rose im März vakant ist, mit anderen Kandidaten beschäftigen. Werner wurde in der letzten Woche von Werder Bremen freigestellt, nachdem er seinen Vertrag nicht verlängern wollte. Der 37-Jährige hatte die Hanseaten in den vergangenen dreieinhalb Jahren erst zum Aufstieg geführt und dann drei Jahre lang in der Bundesliga stabilisiert.Blessin, dem mit dem FC St. Pauli der Klassenerhalt gelang, hat indes RB-Vergangenheit. Zwischen 2012 und 2018 hatte der 50-Jährige den Leipziger Nachwuchs trainiert.Erschwerend kommt für RB bei der Suche hinzu, dass der Club nach dem siebten Platz in der abgelaufenen Saison erstmals in seiner Bundesliga-Historie nicht international vertreten ist und ein Umbruch bevorsteht.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Leipziger Polizei ermittelt zu Steinwurf auf Sportreporter

Leipziger Polizei ermittelt zu Steinwurf auf Sportreporter

Die Leipziger Polizeidirektion ermittelt wegen des Angriffs auf einen TV-Reporter während eines Fußballspiels in der Messestadt gegen Unbekannt. «Ein Journalist des MDR hat sich bei uns gemeldet und erklärt, er habe im Rahmen seiner Tätigkeit als Kommentator einen Stein abbekommen», sagte eine Sprecherin. Er habe Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gestellt. Zum Sachverhalt sagte sie nur, dass der Fall untersucht werde. Der MDR selbst teilte mit, beim Aufstiegsspiel des 1. FC Lokomotive Leipzig gegen den TSV Havelse am Mittwochabend sei ein Stein auf den Kollegen geworfen und dieser im Gesicht verletzt worden. «Der Steinwurf wurde auf Video festgehalten.» Der Sender bezeichnete den Vorfall als «ungeheuerlich» und verurteilte solches Verhalten gegenüber Journalisten «auf das Schärfste».Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Zimbabwe holt Aues Fabisch wieder ins Nationalteam

Zimbabwe holt Aues Fabisch wieder ins Nationalteam

Fußball-Drittligist FC Erzgebirge Aue hat einen Nationalspieler in seinen Reihen. Jonah Fabisch erhielt vom Fußballverband Zimbabwes eine Einladung zu einem Lehrgang inklusive Länderspielen nach Marokko. In Vorbereitung auf den Afrika-Cup spielt das Team am 6. Juni gegen Burkina Faso sowie am 10. Juni gegen Niger. Der 23-jährige gebürtige Kenianer besitzt die Staatsbürgerschaft Zimbabwes.Nach dreieinhalb Jahren kann Fabisch damit wieder das Nationaltrikot tragen. Bereits im Herbst 2021 war der damals noch beim Hamburger SV aktive Mittelfeldakteur für die WM-Qualifikation eingeladen worden und feierte beim 1:1 gegen Äthiopien am 14. November ein 35-Minuten-Debüt. Fabisch war im Sommer 2024 vom 1. FC Magdeburg nach Aue gewechselt, schaffte aber erst unter dem zum Jahreswechsel verpflichteten Trainer Jens Härtel den Durchbruch zum Stammspieler. Er bestritt in seiner ersten Drittliga-Saison 22 Spiele für die Veilchen. Wegen der Auswahlberufung verzichtet er auf seinen Urlaub. Am 20. Juni wird er zum Trainingsauftakt in Aue zurückerwartet.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Bereit für Aufstieg: Lok trotz Unentschiedens optimistisch

Bereit für Aufstieg: Lok trotz Unentschiedens optimistisch

Déjà-vu für den 1. FC Lokomotive Leipzig: Der Meister der Fußball Regionalliga-Nordost hat im Relegations-Hinspiel um den Aufstieg in die 3. Liga wie schon vor fünf Jahren einen Sieg verpasst und droht nun erneut kurz vor dem Ziel zu scheitern. Gegen Nord-Titelträger TSV Havelse reichte es nur zu einem 1:1 (0:0). Das Rückspiel wird am Sonntag (13.30 Uhr/MagentaSport) in Havelse ausgetragen.2020 hatten es die Leipziger ebenfalls in die Aufstiegs-Relegation geschafft. Im Heimspiel gegen den SC Verl hieß es 2:2, beim Westclub dann 1:1. Wegen der damals geltenden Auswärtstorregelung stieg Verl in die 3. Liga auf.Am Sonntag muss es einen Sieger gebenEin Unentschieden reicht am Sonntag weder Leipzig noch Havelse. «Es ist noch alles drin für beide Mannschaften. Es war wichtig, dass wir den Ausgleich noch gemacht haben. Bei einem 0:1 wäre es schwieriger geworden», sagte Lok-Sportdirektor Toni Wachsmuth im MDR. Dorian Cevis (90.+1) hatte in der Nachspielzeit die ebenfalls sehr späte Führung für Havelse durch ein Traumtor von Marko Ilic (89.) egalisiert.Wachsmuth betonte, dass man gemerkt habe, dass in diesem wichtigen Spiel keiner den ersten Fehler machen wollte. Seinem Team habe es daran gefehlt, Torchancen und Druckphasen zu erzeugen. «Wir wissen, was wir können, dass wir auch dort gewinnen können. Wir werden dort noch einmal alles raushauen», versprach Wachsmuth.Lok-Trainer Jochen Seitz sprach von einem Happy End. «So wie Havelse nach dem 1:0 gejubelt hat, habe ich gedacht, die sind schon durch», sagte der Coach, der Lok in seiner ersten Saison zum Regionalliga-Meister und Sachsenpokal-Sieger (6:5 im Elfmeterschießen über Erzgebirge Aue) geformt hat.Trainer Seitz: Lok bereit für Verlängerung und Elfmeterschießen«Wir brauchen mehr Lösungen mit dem Ball», analysierte Seitz das Hinspiel. Man müsse die eine oder andere Situation besser ausspielen, um zu Abschlüssen zu kommen. Dazu hoffe er auf die Rückkehr von Top-Stürmer Stefan Maderer, der wegen muskulärer Probleme nicht zur Verfügung stand.«Mit ihm haben wir noch andere Möglichkeiten in der Box», sagte Seitz und kündigte an, am Sonntag auf alles vorbereitet sein zu werden. «Wir können auch Verlängerung und Elfmeterschießen», betonte Seitz mit Blick auf das Pokal-Finale.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Versöhnlicher Abschluss: RB schlägt Santos und Neymar

Versöhnlicher Abschluss: RB schlägt Santos und Neymar

RB Leipzig hat zum Ende seiner Promotiontour nach Brasilien ein Testspiel gegen den FC Santos und den wieder genesenen Superstar Neymar 3:1 (1:0) gewonnen. Die Tore gegen den einstigen Pelé-Club erzielten Xavi Simons (15., 64. Minute) und Lois Openda (59.). Vor 7604 Zuschauern gelang Hyan (70.) der Ehrentreffer für die Gastgeber, bei denen Neymar in der Halbzeit vereinbarungsgemäß in der Kabine blieb.Letztes Spiel von Löw als RB-Trainer«Es war ein unglaubliches Erlebnis, hier in Brasilien an der Seitenlinie zu stehen. Ich denke, es ist für alle Beteiligten ein gutes Gefühl, dass wir uns mit einem Sieg verabschieden konnten», sagte RB-Trainer Zsolt Löw nach seinem letzten Einsatz als RB-Coach. «Es war ein schöner Abschluss für uns alle. Ich bin ja nicht komplett weg, sondern werde auch mal wieder nach Leipzig zurückkehren.»Löw war im März als Interimstrainer für den beurlaubten Marco Rose bis Saisonende eingesprungen und wird nun wieder an der Seite von Jürgen Klopp im globalen Strategieteam der Fußball-Sparte des Red Bull-Konzerns arbeiten.RB-Spieler in AufbruchstimmungRB spielte sehr ansehnlich und verdiente sich den Sieg. Von Lustlosigkeit nach einer sehr enttäuschenden Saison - als Tabellensiebter wurde erstmals in der Bundesliga-Historie des Clubs ein internationaler Startplatz verpasst - war nichts zu spüren. Die Spieler selbst sahen die Partie als Neustart. «Es war wichtig für uns, noch einmal einen Sieg einzufahren. Jetzt kann ein neues Kapitel beginnen», sagte Antonio Nusa.Bei RB beginnt nun ein Umbruch. Wichtige Spieler wie Xavi Simons und der kurzfristig verletzt ausgefallene Benjamin Sesko könnten den Verein ebenso verlassen wie Routiniers, darunter Peter Gulasci, Willi Orban oder Kevin Kampl. Gesucht wird weiterhin ein neuer Trainer.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erzgebirge Aue holt Simnica von Absteiger Sandhausen

Erzgebirge Aue holt Simnica von Absteiger Sandhausen

Die Einkaufstour von Fußball-Drittligist FC Erzgebirge Aue setzt sich fort. Die Veilchen gaben den Transfer von Luan Simnica bekannt. Der 21-jährige defensive Mittelfeldspieler kommt von Absteiger SV Sandhausen ins Erzgebirge und soll in der zentralen Position eine feste Größe werden.Der 1,82 Meter große Mittelfeldspieler durchlief das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln, ehe er mit dem VfB Stuttgart II den Aufstieg in die 3. Liga schaffte. Für Albanien bestritt Luan Simnica bisher zwei Spiele in der U21-Nationalmannschaft. In der Winterpause 2024/25 war er nach Sandhausen gewechselt, absolvierte in der zurückliegenden Spielzeit insgesamt 26 Partien in der 3. Liga und erzielte ein Tor.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

«Zu 99 Prozent»: RB-Kandidat Glasner bleibt wohl in London

«Zu 99 Prozent»: RB-Kandidat Glasner bleibt wohl in London

Der laut Medienberichten als Trainerkandidat bei RB Leipzig gehandelte Oliver Glasner hat seinen Verbleib bei Crystal Palace in Aussicht gestellt. «Im Fußball weiß man es nie zu 100 Prozent, aber ich sage, zu 99 Prozent bin ich Trainer von Crystal Palace in der nächsten Saison», sagte der 50-Jährige bei Sky Sports.Glasner führte die Londoner sensationell zum Titelgewinn im FA-Cup. Im Finale setzte sich seine Mannschaft gegen das Starensemble von Manchester City durch und spielt nächste Saison in der Europa League. Es war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.Europa-League-Sieger mit FrankfurtWunschkandidat bei RB ist Medienberichten zufolge Cesc Fàbregas. Der Spanier steht beim italienischen Erstligisten Como unter Vertrag. Glasner soll laut Medien Kandidat Nummer zwei bei den Sachsen sein.Der Österreicher gewann mit Eintracht Frankfurt 2022 die Europa League. In der Bundesliga trainierte er zudem den VfL Wolfsburg.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ungarin Diána Németh neunter Neuzugang für RB-Frauen

Ungarin Diána Németh neunter Neuzugang für RB-Frauen

MIt Diána Németh vom VfL Wolfsburg hat RB Leipzig eine ungarische Nationalspielerin verpflichtet. Die 20 Jahre alte Linksverteidigerin erhält in Leipzig einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028, teilte der Frauen-Bundesligist mit. «Mit Diána Németh gewinnen wir eine flexibel einsetzbare Abwehrspielerin mit starken Offensivqualitäten. Sie überzeugt mit präzisen Pässen in die Tiefe, einem aggressiven Defensivverhalten und bringt darüber hinaus internationale Erfahrung mit», sagte Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei RB Leipzig.Németh, die der neunte Zugang bei RB ist, begann ihre Karriere in der Jugend von Ferencváros Budapest und debütierte bereits mit 15 Jahren in der ersten ungarischen Liga. Für den ungarischen Rekordmeister absolvierte sie 22 Ligaspiele und sammelte zudem sechs Einsätze in der Champions League-Qualifikation. Ihr Bundesliga-Debüt feierte Németh im April 2024 im Trikot des VfL Wolfsburg – beim Auswärtssieg gegen den SC Freiburg. Seit Oktober 2021 gehört sie zum festen Aufgebot der ungarischen A-Nationalmannschaft und absolvierte bislang 16 Länderspiele.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Uhlmann nächster Neuzugang bei Erzgebirge Aue

Uhlmann nächster Neuzugang bei Erzgebirge Aue

Mit Eric Uhlmann wechselt ein weiterer Abwehrspieler zum Fußball-Drittligisten FC Erzgebirge Aue. Der 22 Jahre alte Leipziger kommt von Hannover 96 II ins Lößnitztal. «Eric Uhlmann hat in seinem ersten Jahr in der 3. Liga gezeigt, dass er auf diesem Niveau mithalten und sogar vorangehen kann. Er ist sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung flexibel einsetzbar, acht Saisontore sprechen zudem eine deutliche Sprache in Sachen Torgefahr», meinte Aues Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich.Uhlmann wurde seit 2011 bei RB Leipzig ausgebildet und wechselte dann im Sommer 2022 nach Hannover. Mit den Niedersachsen stieg er in die 3. Liga auf, wo der 1,82 Meter große Abwehrspieler insgesamt 30 Spiele bestritt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gespräch mit Klopp: RB hofft weiter auf Trainer Fabregas

Gespräch mit Klopp: RB hofft weiter auf Trainer Fabregas

RB Leipzig hat die Hoffnung auf die Verpflichtung von Cesc Fabregas als neuen Trainer noch nicht aufgegeben. In die Gespräche mit dem beim italienischen Erstligisten Como unter Vertrag stehenden Spanier hat sich nach Informationen von «Bild» und «Sportbild» auch Jürgen Klopp eingeschaltet. Der globale Fußballchef im Red-Bull-Konzern soll sich mit Fabregas getroffen und das Gespräch mit ihm gesucht haben.Anders als bei Bayer Leverkusen hat der umworbene 38 Jahre alte Trainer bei RB noch nicht abgesagt. Allerdings soll er sich gerade mit Como über einer Vertragsverlängerung unterhalten. Fabregas ist bei seinem jetzigen Verein auch Anteilseigner.Glasner bleibt weiter der nächste WunschkandidatSollte der Spanier in Leipzig absagen, ist Oliver Glasner laut Medien der nächste Wunschkandidat. Der Österreicher führte gerade Crystal Palace zum FA-Cup-Sieg in England.RB hatte sich Ende März von Marco Rose getrennt. Doch auch Interimscoach Zsolt Löw vermochte es nicht, die Saison für die Sachsen zu retten. Platz sieben bedeutete das erstmalige Verpassen eines internationalen Startplatzes in der Bundesliga-Geschichte von RB. Löw kehrt nun an die Seite von Klopp im globalen Strategieteam zurück.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ryan Malone dritter Neuzugang beim FC Erzgebirge

Ryan Malone dritter Neuzugang beim FC Erzgebirge

Von Ingolstadt nach Aue: Ryan Malone ist der dritte Neuzugang beim Fußball-Drittligisten FC Erzgebirge Aue. Der 32-jährige Amerikaner soll mit seiner Erfahrung, Robustheit und Lufthoheit ein wichtiger Baustein in der Abwehr in der nächsten Spielzeit werden. Zuvor hatte Aue bereits Julian-Günther Schmidt vom 1. FC Saarbrücken und Erik Weinhauer vom FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag genommen.Malone spielt bereits seit zehn Jahren in Deutschland, lief unter anderem auch für den 1. FC Magdeburg, den 1. FC Lok Leipzig und den FC Hansa Rostock auf. Für Ingolstadt bestritt er insgesamt 65 Spiele und sammelte im abgelaufenen Spieljahr zehn Scorer-Punkte.Nach dem verlorenen sächsischen Pokalfinale gegen Lok Leipzig (5:6 i.E.) verabschiedete der FC Erzgebirge mit Steffen Nkansah, Niko Vukancic, Ali Loune und Linus Rosenlöcher weitere Spieler. Zuvor war der Abgang von Mirnes Pepic, Kilian Jacob, Sean Seitz und Omar Sijaric bekanntgegeben worden.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Insider-Tipp zum Erfolg: Lok vor Relegation im Glücksrausch

Insider-Tipp zum Erfolg: Lok vor Relegation im Glücksrausch

Der entscheidende Tipp kam von einem ehemaligen Veilchen. Luc Elsner, zehn Jahre lang beim FC Erzgebirge Aue ausgebildet und vor zwölf Monaten zum 1. FC Lok Leipzig gewechselt, zeigte seinem Torhüter Niclas Müller beim Elfmeterschießen an, wohin Tim Hoffmann schießen würde. «Ich sehe, wie er mir die Ecke zeigt und bin voller Überzeugung da rein gegangen. Das hat dann Gott sei Dank auch geklappt», sagte Müller nach dem 6:5-Sieg im Nervenkrimi vom Punkt. Seine Parade brachte den Leipzigern den Erfolg im Sachsenpokal, der mit der Teilnahme an der 1. Runde im DFB-Pokal und rund 160.000 Euro Antrittsprämie verbunden ist. Der unterlegene Drittligist aus dem Erzgebirge erhält nach sächsischer Durchführungsbestimmung etwa 60.000 Euro aus dem DFB-Topf.Leipzig mit Rückenwind in den AufstiegskampfLok holte sich mit dem Sieg noch einmal zusätzliches Selbstvertrauen für die anstehenden Aufstiegsspiele zur 3. Liga gegen den TSV Havelse, auch wenn die Verlängerung und der Nervenkitzel danach dem alles andere als zuträglich waren. «Jetzt heißt es nur noch regenerieren und dann werden wir am Mittwoch alles rausdonnern, was noch im Reservetank ist. Eine breitere Brust kann man jetzt gar nicht haben, um in die Relegation zu gehen», sagte Djamal Ziane. Einen fußballerischen Leckerbissen hatten die 12.1154 Zuschauer im altehrwürdigen Bruno-Plache-Stadion in den torlosen 120 Minuten nicht gesehen. Das Spiel war zwar intensiv, aber ohne große Höhepunkte. Chancen auf beiden Seiten waren an einer Hand abzuzählen. Besonders den Auern merkte man an, dass sie wie in der gesamten Schlussphase der Saison praktisch ohne Angreifer auskommen mussten. Wenn Bälle auf das Leipziger Tor kamen, dann nahezu immer nach Fernschüssen.Auer Fans verlieren die GeduldWas die Geduld der Fans aufbrauchte. Nach dem Ende der Partie wollten sie mit der Mannschaft nichts mehr zu tun haben. Als sich die Spieler in der Kurve bedanken wollten, wurden sie mit «Verpisst euch»-Rufen weggeschickt. Fehlschütze Hoffmann bekam noch besondere Beleidigungen zu hören. Das wiederum brachte die Mannschaft auf die Palme. «Es ist verständlich, dass die Fans nach dieser Saison unglaublich sauer sind. Da kann ich jeden Einzelnen verstehen. Nichtsdestotrotz ist Tim Hoffmann ein 19-Jähriger, der vor 12.000 Zuschauern seinen Elfmeter verschießt. Das kann immer passieren. Den dann so zu beleidigen, das verstehe ich nicht», sagte Erik Majetschak der «Freien Presse».«So ein unharmonisches Ende tut immer weh. Das ist klar. Die Fans kann ich natürlich verstehen: Sie sind unzufrieden und haben andere Vorstellungen – das haben wir auch. Aber die Situation ist, wie sie ist. Ich habe es dann aber nicht verstanden, dass die Fans uns weggeschickt haben. Das hat die Mannschaft nicht verdient», sagte auch Trainer Jens Härtel.Erster Pokalsieg für Lok-Trainer SeitzBeim siegreichen Regionalligisten herrschte dagegen Freude pur. «Ich kann es noch gar nicht fassen», sagte Lok-Trainer Jochen Seitz, der zum ersten Mal in seiner Karriere einen Pokalsieg feiern durfte. Das Elfmeterschießen habe er sich «ganz gemütlich» angeschaut. «Natürlich war ich innerlich auch aufgeregt. Aber wir haben vorher der Mannschaft gesagt: "Geht mit Überzeugung zum Elfmeter, das ist alles Kopfsache, und schießt einfach die Dinger rein." So einfach kann es sein», berichtete Seitz.Mit dem Erfolg im Gepäck ist es nun auch leichter, die Mannschaft auf die Relegation vorzubereiten. Denn der Pokal ist nur eine nette Zugabe. Die Saison ist erst dann gekrönt, wenn der Drittliga-Aufstieg geschafft ist. Zumindest weiß man jetzt aber bei Lok schon, wie man Endspiele gewinnt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erster Neuzugang: Dresden verpflichtet Rostocker Rossipal

Erster Neuzugang: Dresden verpflichtet Rostocker Rossipal

Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hat Dynamo Dresden den ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Alexander Rossipal wechselt ablösefrei von Hansa Rostock nach Sachsen. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger sammelte in Rostock und Sandhausen bereits Zweitliga-Erfahrungen.«Wir sind glücklich darüber, einen wichtigen Baustein in der Planung unserer Defensive für die anstehende Saison gesetzt zu haben. Alexander verfügt über eine robuste Spielweise gepaart mit technischem Können. Darüber hinaus kennt er die 2. Bundesliga mit ihren Aufgaben», sagte Sportchef Thomas Brendel.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erster Neuzugang: Dresden verpflichtet Rostocker Rossipal

Erster Neuzugang: Dresden verpflichtet Rostocker Rossipal

Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga hat Dynamo Dresden den ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Alexander Rossipal wechselt ablösefrei von Hansa Rostock nach Sachsen. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger sammelte in Rostock und Sandhausen bereits Zweitliga-Erfahrungen.«Wir sind glücklich darüber, einen wichtigen Baustein in der Planung unserer Defensive für die anstehende Saison gesetzt zu haben. Alexander verfügt über eine robuste Spielweise gepaart mit technischem Können. Darüber hinaus kennt er die 2. Bundesliga mit ihren Aufgaben», sagte Sportchef Thomas Brendel.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Entscheidung erst vom Punkt: Lok gewinnt Pokal gegen Aue

Entscheidung erst vom Punkt: Lok gewinnt Pokal gegen Aue

Niclas Müller und Adrian Kireski haben den 1. FC Lok Leipzig zum dritten Mal zum Sachsenpokal-Sieger gemacht und dem FC Erzgebirge Aue die Saison restlos verdorben. Vor 12.154 Zuschauern im ausverkauften Bruno-Plache-Stadion waren die beiden Aktiven im Elfmeterschießen die entscheidenden Protagonisten. Lok setzte sich nach torlosen 120 Minuten mit 6:5 in der spektakulären Entscheidung vom Punkt durch und holte sich noch einmal Selbstvertrauen für die Relegationsspiele um den Drittliga-Aufstieg gegen den TSV Havelse in der nächsten Woche.In einem intensiven aber nicht hochklassischen Spiel neutralisierten sich beide Teams im Mittelfeld. Es wurde deutlich, dass niemand in Rückstand geraten wollte. Dementsprechend war offensiv wenig zu erkennen. Vor der Pause hatten beide Mannschaften je eine gute Chance. Sean Seitz (31.) vergab nach einem Abwehrfehler der Lok und gutem Zuspiel von Omar Sijaric nur knapp. Auf der Gegenseite wurde ein Abschluss von Djamal Ziane (33.) in letzter Minute geblockt.Lok, in der Woche der Entscheidung mit den drei Endspielen zeigte, warum man die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost gefeiert hatte. Trotz der Ausfälle von fünf Spielern hielt man gegen den Drittligisten gut dagegen, allerdings fehlte es auch den Leipzigern an Kreativität.Chancenplus für Lok nach der Pause39 Sekunden nach dem Seitenwechsel prüfte Mingi Kang Aue-Torhüter Martin Männel mit einem Distanzschuss erstmals und zeigte damit, dass Lok gewillt ist, nun mehr für die Offensive zu tun. Erneut Ziane hatte in der 63. Minute eine Doppelchance, vergab sie aber. Aue kontrollierte ab der 50. Minute zwar das Spiel, aber das fehlen fast sämtlicher Angriffsspieler machte sich wie in der Schlussphase der Drittliga-Saison deutlich bemerkbar. Wenn, dann wurden die Erzgebirger nur bei Standards gefährlich. In der 67. Minute rettete Lok-Torhüter Niclas Müller mit einem starken Reflex nach Eckball und anschließendem Kopfball von Niko Vukancic. Linus Rosenlöcher (85.) probierte es für Aue noch mit einem Fernschuss, doch auch er konnte die Verlängerung nicht verhindern.Offensivere Verlängerung, doch erst Elfmeterschießen entscheidetIn dieser riskierten beide Teams mehr. Gefühlt gab es bereits in der ersten Hälfte mehr Torraumszenen als in der gesamten regulären Spielzeit. Allerdings fehlten immer noch klare Tormöglichkeiten. Das änderte sich auch bis zur 120. Minute nicht, so dass das Elfmeterschießen entscheiden musste. Dort wurden Torhüter Müller und Kireski zu den Helden. Der Keeper parierte den sechsten Auer Versuch von Tim Hoffmann, Kireski versenkte den letzten Schuss zum umjubelten Pokalsieg.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Angriff auf Fußballfans: Durchsuchungen und Festnahme

Angriff auf Fußballfans: Durchsuchungen und Festnahme

Drei Monate nach einem Angriff auf rivalisierende Fußballfans in Leipzig sind zahlreiche Durchsuchungen durchgeführt worden. Zudem sei Haftbefehl gegen einen 19-Jährigen wegen versuchten Totschlags erlassen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Leipzig mit. Insgesamt waren am Donnerstag 20 Wohnungen durchsucht worden. Ermittelt wird unter anderem wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs in einem besonders schweren Fall, gefährlicher Körperverletzung sowie versuchten Totschlags. Am 22. März waren vor dem Stadtderby zwischen Lokomotive Leipzig und BSG Chemie Leipzig acht Menschen an einer Tankstelle attackiert worden. Laut Staatsanwaltschaft war der Angriff aus einer Gruppe von mehr als 30 zum Teil vermummten Männern und Frauen aus dem Fanlager von Lok Leipzig erfolgt. Diese traten und schlugen auf ihre Opfer ein, vier wurden verletzt.Bei den Durchsuchungen stellten die Ermittler Datenträger wie Mobiltelefone, Laptops und Tablets sowie Sturmhauben und weitere Beweismittel sicher. Die Ermittlungen dauern an.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Magdeburg-Trainer Titz liebäugelt mit Weggang

Magdeburg-Trainer Titz liebäugelt mit Weggang

Angedeutet hat es sich schon unmittelbar nach Saisonende, nun kommt Bewegung in der Personalie um Trainer Christian Titz vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Magdeburg. Die von ihm wesentliche mitgeprägte Spielweise mit direktem Passspiel, viel Tiefe und Tempo hat Begehrlichkeiten bei anderen Clubs geweckt. So könnte der 54-Jährige den Traditionsverein trotz Vertrag vorzeitig verlassen. «Christian hat ja Vertrag, aber wenn Situationen eintreten, muss man sich auch unterhalten», erklärte Sportdirektor Otmar Schork zuletzt. Nun kommt die nächste Stufe: «Er kann sich vorstellen, eine Veränderung vorzunehmen. Er möchte sich in den nächsten Tagen überprüfen. Diese Bedenkzeit werden wir ihm geben», erklärte Schork nach einer Medienrunde der «Bild» und fügte an: «Wir werden jetzt ein paar Tage abschalten. Klar ist, dass eine endgültige Entscheidung kommen muss. Aber einen Termin dafür gibt es nicht.» Titz haderte mit den TrainingsbedingungenImmerhin sind die Trainingsbedingungen woanders deutlich besser. Nach vielen Querelen und Diskussionen hat der Stadtrat in Magdeburg Ende April beschlossen, dem Club einen langfristigen Mietvertrag mit eigenständiger Verantwortung auch für die Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen zu geben, damit der Trainingsplatz eine Rasenheizung und ein Drainagesystem bekommen kann. Erst das siegreiche Köln-Spiel Mitte Februar, als Titz das Abschlusstraining wegen der Unbespielbarkeit des gefrorenen und mit Schnee bedeckten Trainingsplatzes in der Halle absolvierte, löste im Umfeld des Vereins ein Umdenken aus.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Topneuzugang für RB-Frauen: Lisa Baum kommt vom HSV

Topneuzugang für RB-Frauen: Lisa Baum kommt vom HSV

Frauenfußball-Bundesligist RB Leipzig hat mit Lisa Baum eine hochtalentierte Spielerin verpflichtet. Die 18-Jährige erhält bei RB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028, teilten die Leipzigerinnen mit. «Lisa Baum ist eine athletische Spielerin mit exzellenter Technik, die nicht nur über großes fußballerisches Talent verfügt, sondern auch die Mentalität besitzt, auf höchstem Niveau zu bestehen. Ihr Instinkt und ihre Spielfreude auf dem Platz machen sie zu einer Spielerin, die künftig den Unterschied ausmachen kann», sagte Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei RB Leipzig. U20-Nationalspielerin Lisa Baum spielte eine Schlüsselrolle beim Aufstieg des Hamburger SV in die erste Liga. In 19 Spielen der 2. Liga erzielte sie vier Tore und bereitete vier weitere Treffer vor. «Ich möchte hier meinen nächsten Entwicklungsschritt gehen und bin überzeugt, dass Leipzig dafür der richtige Ort ist. Der Verein bringt alle Voraussetzungen mit, die ich dafür brauche», sagte Baum, die vor jedem Spiel ein Ritual hat. Kurz vor dem Anpfiff beschriftet sie immer ein Tape an ihrem Handgelenk. Die Einfälle dazu kommen spontan. «Dort schreibe ich meistens auf, was ich gerade fühle. Dann schreibe ich zum Beispiel "Mut" dort darauf. Oder etwas mit Bezug zu meinem Bruder. Dann weiß ich, dass er bei mir ist», sagte Mittelfeldspielerin Baum zuletzt der Deutschen Presse-Agentur.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erzgebirge Aue startet am 23. Juni mit erstem Teamtraining

Erzgebirge Aue startet am 23. Juni mit erstem Teamtraining

Trainer Jens Härtel vom Fußball-Drittligisten FC Erzgebirge Aue bittet sein Team am 23. Juni zum ersten Training. Dafür absolvieren die Profis die obligatorischen Leistungsüberprüfungen. Das erste Testspiel ist dann für den 27. Juni (17.30 Uhr) beim FV Krokusblüte Drebach geplant. Insgesamt sind sechs Freundschaftsspiele vorgesehen, darunter auch ein internationaler Vergleich am 5. Juli(14.00 Uhr) beim Glenavon FC in Nordirland.Gleich danach geht es in Trainingslager nach Bad Gögging in Bayern, wo dann zwei Tests gegen den Würzburger FV 04 am 8. Juli und drei Tage später zum Abschluss bei der SpVgg. Bayreuth anstehen. Höhepunkt der Vorbereitung ist dann das Testspiel gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach daheim am 18. Juli (17.30 Uhr), ehe am ersten August-Wochenende der Drittligastart ist.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB Leipzig noch nicht einig mit neuem Trainer

RB Leipzig noch nicht einig mit neuem Trainer

Ob ein erfahrener Trainer oder ein junger, aufstrebender Coach spielt für RB Leipzig keine Rolle. Entscheidend ist laut Sport-Vorstand Marcel Schäfer die Expertise. «Es muss fachlich passen, dass er den Fußball spielen lässt, den wir alle sehen wollen. Ob er nun eine gehörige Portion Erfahrung hat oder ein junger aufstrebender Trainer ist, das ist für uns nicht ganz so wichtig.» Der ambitionierte Club möchte in Absprache mit dem globalen Fußballchef Jürgen Klopp einen Coach, der «sich total mit dem Standort identifiziert, mit dem Club identifiziert, mit der Art und Weise, wie wir arbeiten wollen und wie wir unsere Mannschaft Fußball spielen sehen wollen». Denn es liegt viel Arbeit an am Leipziger Cottaweg, nachdem der 2016 ins Oberhaus aufgestiegene Club erstmals die internationale Qualifikation verpasst hat. «Jetzt haben wir, wie es zu einer Entwicklung dazugehört, auch mal eine kleine Delle und deshalb einen Umbruch, einen Aufbruch und dann bauen wir was Neues auf», sagte Schäfer in einer Medienrunde. «Identifikation, Commitment mit diesem Club und der Art und Weise, wie hier gearbeitet wird» stehen im Fokus. Den Spielern soll vermittelt werden, dass es nicht nur «eine Durchgangsstation oder ein Sprungbrett» ist. «Das kann sich ja entwickeln, darf aber nicht der Gedanke sein, wenn man hier den Vertrag unterschreibt», betonte der 40 Jahre alte Schäfer.Eine Einigung mit einem neuen Trainer stehe noch aus. «Es ist noch nicht so, dass es eine Einigkeit gibt oder aufgrund irgendwelcher Ereignisse jemand drum bittet, das noch unter Verschluss zu halten. Dem ist nicht so, wir versuchen keine schnelle Entscheidung, wir versuchen die für uns beste Entscheidung nach einigen Gesichtspunkten zu treffen», sagte Schäfer. RB will gültige Verträge akzeptierenDie Personalplanungen laufen schon seit Herbst. Man wolle «gültige Verträge akzeptieren. Es gehe nicht um Alter, sondern ausschließlich um Leistung», sagte Schäfer angesichts des bevorstehenden Umbruchs. Zudem verdeutlichte er das Problem mit den vielen Leihrückkehrern wie Timo Werner und Co., die wohl erstmals alle beim Trainingsauftakt wieder auf dem Platz stehen werden. Die Teamplanung ist ein ständiger Prozess. «Und deshalb haben wir natürlich auch schon jedem Spieler, der bei uns im Schattenkader oder auf der Liste steht, Gespräche geführt», meinte Schäfer. Absagen gab es auch nach der verpassten Champions League noch nicht. «Man kann Teil eines Aufbruchs sein, um eine neue erfolgreiche Ära einzuleiten», so das Credo. Das zählt sowohl für den Trainer als auch für Spieler, erklärte der Sportchef. RB sei immer noch ein Club, wo die Rahmenbedingungen auch für den Trainer relativ klar sind, «denn es wird ja kein Trainer kommen und jetzt die neue RB-Philosophie prägen, das wird es nicht geben, sondern wir wollen wieder ein Stück weit zurück zu unseren Wurzeln. Was heißt eigentlich RB-DNA?», meinte Schäfer und sprach von «hoher Intensität, allen Fragen gegen den Ball, eine unglaubliche Geschlossenheit im Defensivverbund. Und der erste Blick sollte immer nach vorne gehen». Neuer Team-Arzt kommtDafür brauche man eine unglaubliche Physis. Dafür wolle man anders als im vergangenen Jahr die Vorbereitung nutzen. Dabei spielt auch das Thema Verletzungsanfälligkeit eine Rolle. Ab 1. Juli bekommt RB einen neuen Team-Arzt. «Da gibt es neue Impulse», meinte Schäfer. Längst schon ist die Analyse zwecks der vielen Verletzungen in Arbeit. «Bei uns war die Anzahl der Verletzungen einfach deutlich zu hoch», meinte Schäfer. Viele Spieler hatten nach der EM keine richtige Regeneration, keine Vorbereitung und gehen so in die Saison mit Dreifachbelastung. «Wenn wir teilweise eine zweistellige Anzahl an Muskelverletzungen haben und das waren ja nicht irgendwelche Muskelverletzungen, wo es mal kurz gezwickt hat, sondern das war jedes Mal zwei, drei Monate raus, dann ist das nicht ganz so gut», sagte Schäfer.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB Leipzig hat noch keine Einigung mit neuem Trainer

RB Leipzig hat noch keine Einigung mit neuem Trainer

RB Leipzig sucht weiter einen neuen Cheftrainer. «Es ist noch nicht so, dass es eine Einigkeit gibt oder aufgrund irgendwelcher Ereignisse jemand drum bittet, das noch unter Verschluss zu halten. Dem ist nicht so, wir versuchen keine schnelle Entscheidung. Wir versuchen, die für uns beste Entscheidung nach einigen Gesichtspunkten zu treffen», sagte Geschäftsführer Marcel Schäfer. Der Club möchte in Absprache mit dem globalen Fußballchef Jürgen Klopp einen Trainer, der «sich total mit dem Standort identifiziert, mit dem Club identifiziert, mit der Art und Weise, wie wir arbeiten und wie wir unsere Mannschaft Fußball spielen sehen wollen». Ob ein erfahrener Trainer oder ein junger, aufstrebender Coach spiele für RB keine Rolle. Entscheidend ist, «es muss fachlich passen», so Schäfer. Ein Kandidat könnte Oliver Glasner sein, der einst bei RB Salzburg arbeitete und nun mit Crystal Palace englischer Pokalsieger wurde. In Wolfsburg arbeitete er schon mit Schäfer zusammen. Oder es wird ein junger, dynamischer Trainer wie Sandro Wagner, der im Sommer bei der Nationalmannschaft als Co-Trainer von Leipzigs Ex-Coach Julian Nagelsmann aufhört. Schäfer: Anderes Bild abgebenSchäfer bekräftigte noch mal, dass es eher kein XXL-Umbruch sein werde, da man bestehende Verträge respektiere. «Es wird ein Aufbruch in eine neue Zeit, wo wir etwas Neues aufbauen wollen, eine neue Mannschaft aufbauen wollen, ein ganz anderes Bild abgeben wollen als das, was wir dieses Jahr getan haben», sagte Schäfer nach der schlechtesten Bundesliga-Saison seit dem Aufstieg 2016.Den Spielern soll vermittelt werden, dass es nicht nur «eine Durchgangsstation oder ein Sprungbrett» ist. «Das kann sich ja entwickeln, darf aber nicht der Gedanke sein, wenn man hier den Vertrag unterschreibt», betonte der 40 Jahre alte Schäfer. Die Teamplanung laufe ohnehin schon seit Herbst. «Und deshalb haben wir natürlich auch schon mit jedem Spieler, der bei uns im Schattenkader oder auf der Liste steht, Gespräche geführt», sagte Schäfer, der ab 1. Juli auch einen neuen Team-Arzt präsentiert.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Dynamo startet Saisonvorbereitung am 22. Juni

Dynamo startet Saisonvorbereitung am 22. Juni

Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden startet am 22. Juni in die Saisonvorbereitung. Das Team von Cheftrainer Thomas Stamm wird jedoch davor schon die obligatorischen Leistungstests und medizinischen Untersuchungen im Dresdner Universitätsklinikum absolvieren. Schon am ersten Wochenende danach steht das erste Testspiel für Dynamo an. Die Sportgemeinschaft spielt dann am 27. Juni (18.00 Uhr) beim FC Thüringen Weida. Einen Tag später um 14.00 Uhr geht es gegen den SV Einheit Kamenz, ehe das Team am 29. Juni ins achttägige Sommertrainingslager im österreichischen Windischgarsten reist.Im Trainingslager wird es dann ein Testspiel gegen den österreichischen Erstliga-Aufsteiger SV Guntamatic Ried (5. Juli) geben. Nach der Rückkehr plant Dynamo noch weitere drei Vorbereitungsspiele, ehe am ersten August-Wochenende der erste Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga stattfindet.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Gulacsi hört als ungarischer Nationalkeeper auf

Gulacsi hört als ungarischer Nationalkeeper auf

RB Leipzigs Peter Gulacsi hört als ungarischer Nationaltorhüter auf. «Ein wunderbares Kapitel ist zu Ende, eine unvergessliche Reise ist zu Ende gegangen. Mit Dankbarkeit und Stolz im Herzen verabschiede ich mich von der ungarischen Nationalmannschaft. Mehr als ein Jahrzehnt, 58 Spiele, so viele Erinnerungen, Kämpfe und Freude», teilte Leipzigs Nummer 1 auf Instagram mit. Der 35 Jahre alte Gulacsi sprach von seinem größten «Kindheitstraum. Jeder einzelne Moment bleibt für mich eine ewige Erinnerung. Vielen Dank an meine Teamkollegen, Trainer, meine Familie und an euch, die Fans - eure Unterstützung bedeutet mehr als alles andere. Weiter so, Ungarn!» Zu seiner Zukunft machte er keine Aussage. Auch sein Verein in Leipzig wollte sich dazu nicht äußern. Was heißt das für seine Zukunft?Trotz der bislang schlechtesten Saison gehörte der Ungar zu den absoluten Leistungsträgern, spielte 14 Mal zu null, was kein anderer Bundesliga-Torhüter schaffte. Selbst nach seinem heftigen Zusammenprall mit David Zec von Holstein Kiel, als er eine Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Ohr erlitt, kam er nach Absolvierung des Protokolls für Kopfverletzungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) wieder stark zurück.Doch Gulacsi ist kein Egoist, eher ein Teamplayer. So machte er sich schon vor Wochen dafür stark, dass auch der junge Belgier Maarten Vandevoordt bei RB seine Spielzeit bekommt. «Ich könnte krampfhaft um jede Spielminute kämpfen und sagen, dass ich das und das will. Doch das wäre für das Gesamtgefüge nicht die richtige Einstellung, und so ein Typ bin ich auch nicht.» Karriereende noch nicht in SichtAlso ist es für RB und Vandevoordt, dem nach Aussagen des Clubs klar die Zukunft gehört, eine Topkonstellation. Zumal sich Gulacsi mit seiner Familie in Leipzig enorm wohl fühle. Er hat noch bis Sommer 2026 Vertrag und «möchte seine Karriere noch nicht im nächsten Jahr beenden. Für mich geht es darum, weiter über das Jahr 2026 hinaus Fußball zu spielen». Seine Erfahrung und seine Leistungen sind auf Topniveau. Ob er nach seinen Stationen in Budapest, Liverpool sowie Salzburg und Leipzig nochmal ins Ausland möchte, ist mehr als fraglich.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Poulsen zieht sich Adduktorenverletzung zu

Poulsen zieht sich Adduktorenverletzung zu

Yussuf Poulsen hat sich bei der 2:3-Niederlage von RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart im letzten Bundesligaspiel der Saison eine kleine Muskelverletzung im Adduktorenbereich zugezogen. Das gab der Verein bekannt. Der Däne war gegen den VfB in der 66. Minute eingewechselt worden und musste in der 87. Minute von Benjamin Sesko ersetzt werden.Was die neuerliche Verletzung des Stürmers für den bevorstehenden Brasilien-Trip des Clubs bedeutet, ist noch offen. RB fliegt vom 23. bis 30. Mai nach Südamerika. Neben Aktivitäten in und um Sao Paulo und Trainingseinheiten im Trainingszentrum von Schwesternclub Red Bull Bragantino ist auch ein Testspiel gegen FC Santos vorgesehen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Die Großbaustellen bei RB Leipzig

Die Großbaustellen bei RB Leipzig

Nach der schlechtesten Bundesliga-Saison ohne Europa-Startplatz seit dem Aufstieg 2016 ist RB Leipzig im Niemandsland angekommen. Dabei sollte mit der Verpflichtung von Jürgen Klopp alles in die andere Richtung gehen. RB muss in Zukunft zurück in die Vergangenheit und kämpft um seine DNA. Die Deutsche Presse-Agentur listet einige Probleme beim Vorzeigeclub im Red Bull-Konzern auf. Präsenz KloppSchon BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sagte über Jürgen Klopp: «So einen Menschenfänger habe ich noch nicht kennengelernt.» Genau auf diese Qualitäten setzt auch Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff beim globalen Fußballchef. Bislang waren es nur wenige Kurzvisiten bei Heimspielen und im Training von RB Leipzig, doch sein Primär-Club im RB-Konzern braucht genau jetzt mehr von seiner Expertise vor Ort. Denn die Probleme verkorkster Personalpolitik stapeln sich gerade auf seinem Schreibtisch im Münchner Büro. Die größte Krise seit dem Bundesliga-Aufstieg 2016 der Leipziger erfordert gerade jetzt seine bei anderen Clubs gelebten Tugenden. MentalitätsproblemDie Aussage von Interimstrainer Zsolt Löw, dass aus den Einzelteilen «auch eine Mannschaft entsteht», lässt tief blicken. Zum Saisonfinale zog Rose-Nachfolger Löw auch persönlich Bilanz und musste erkennen, dass eins der Hauptprobleme die fehlende Mentalität sei. Viele der zuletzt verpflichteten Jung-Profis sehen RB nur als Übergangsstation. «Wir müssen die richtigen Schlüsse ziehen und eine Kultur schaffen, damit die Profis den Verein nicht nur als Sprungbrett sehen.» TrainersucheDas wird auch ein erfahrener und ehrgeiziger Cheftrainer fordern, der das Potenzial des hoch ambitionierten Clubs für - auch von RB-Boss Mintzlaff geforderte - Titelgewinne nutzen möchte. Wenn schon das Lockmittel Champions League fehlt, sollten dem neuen Trainer zumindest Möglichkeiten einer wachsenden Entwicklung aufgezeigt werden. Löw, der wieder als Head of Soccer Development ins Klopp-Team zurückgeht, zeigte dafür die gelungenen Beispiele mit jungen, hungrigen Spielern bei Paris Saint-Germain und Arsenal London auf. Führungsstärke Leipzig benötigt dringend Führung - auf und neben dem Platz. Nach der erneuten Verletzung von Xaver Schlager gab es kein Steuerelement im Mittelfeld mit Ballsicherheit, Zweikampfstärke und Übersicht. Der hoch eingeschätzte Xavi Simons brillierte zwar phasenweise mit Toren und Kunststückchen. Von einer verantwortungsvollen Spielmacher-Rolle ist er jedoch noch weit entfernt. Auch abseits des Rasens fehlt ein Macher, der neben dem Trainer rund um die Uhr Disziplin und Vereinsidentität einfordert, wie es früher «Oberlehrer» Ralf Rangnick tat. Suche nach «Blue Chips» intensivieren Rangnick nannte talentierte Rohdiamanten «Blue Chips». So lotste er Talente wie Dayot Upamecano, Ibrahima Konaté, Naby Keita oder Christopher Nkunku nach Leipzig. Die Scouting-Abteilung überzeugte zuletzt mit viel Quantität statt Qualität. Zudem hängt man im aktuellen Transferfenster auch an alten Probleme wie den vielen Leihspieler um Timo Werner und Co. fest, die allesamt mit Minus-Zahlen verkauft werden müssen. Zwar ist schon ein hoffnungsvoller Mittelfeldspieler mit Ezechiel Banzuzi (Vertrag bis 2030) fix, doch das Team braucht auch gestandene Topspieler, wie es jahrelang Emil Forsberg war, als Säulen einer jungen Mannschaft.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Regionalliga: Fußballfans prügeln Polizisten bewusstlos

Regionalliga: Fußballfans prügeln Polizisten bewusstlos

Bei dem Fußballspiel zwischen dem BFC Dynamo und dem FSV Zwickau in der Regionalliga Nordost ist ein Polizist von Fußballfans bewusstlos geschlagen worden. Fans ohne Tickets versuchten am Sonntag ins Sportforum Hohenschönhausen zu gelangen, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten hätten versucht, ein Durchbrechen in den Kassenbereich zu verhindern.Laut Polizei brachten Fans einen Polizisten zu Boden und traten und schlugen diesem gegen den Kopf. Der Beamte verlor demnach kurze Zeit das Bewusstsein und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Fünf seiner Kollegen hätten Prellungen erlitten, ihren Dienst aber fortsetzen können, hieß es. Die Fans konnten der Mitteilung zufolge aufgehalten werden, die Lage beruhigte sich wieder. Vier Fans seien vorübergehend festgenommen worden. 300 Kräfte im EinsatzDie Polizei war laut eigenen Angaben mit 300 Kräften im Einsatz. Während des Spiels kam es demnach zu Provokationen zwischen den Fans der beiden Teams, die aber ohne strafrechtliche Relevanz blieben. Im Block der Heimfans wurden zudem Pyrotechnik und sogenannte Nebeltöpfe gezündet, wie es hieß. Auch eine Auseinandersetzung an einem Fanbus habe verhindert werden können.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

1. FC Magdeburg verabschiedet sechs Spieler

1. FC Magdeburg verabschiedet sechs Spieler

Der 1. FC Magdeburg hat nach dem 4:2-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf sechs Spieler verabschiedet, die den Verein nach der Saison verlassen. Darunter war auch Livan Burcu, der nach seiner einjährigen Leihe wieder zum Stammverein Union Berlin zurückkehrt. Mit Patric Pfeiffer und Bryan Teixeira kehren auch die anderen beiden Leihspieler zu ihren Stammvereinen Augsburg und Sturm Graz zurück. Ebenfalls verabschiedet wurde Jason Ceka, der krankheitsbedingt nicht vor Ort sein konnte. In der Vorwoche hatte er mit der U23 den Aufstieg in die Regionalliga feierte. Seit 2021 kam der wuselige Angreifer auf 97 Pflichtspiele für den 1. FC Magdeburg, lief dazu noch 11 Mal für die Reserve auf. Nach sieben Treffern und fünf Vorlagen verlässt auch Xavier Amaechi den Verein, zu dem er 2023 gewechselt war. Mohammed El Hankouri zählt ebenfalls zu den Verabschiedeten, auch wenn Trainer Christian Titz den Niederländer wohl gern gehalten hätte. Für Magdeburg sammelte der 27-Jährige 21 Scorerpunkte in 71 Partien.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Magdeburg feiert Saisonabschluss mit 4:2 gegen Düsseldorf

Magdeburg feiert Saisonabschluss mit 4:2 gegen Düsseldorf

Der 1. FC Magdeburg hat im letzten Saisonspiel einen klaren Heimsieg eingefahren. Gegen Fortuna Düsseldorf gewann der FCM mit 4:2 (0:1). Jean Hugonet (48.), Xavier Amaechi (60.), Alexander Nollenberger (73.) und Martijn Kaars (90.+2) trafen für den FCM, Matthias Zimmermann (19.) und Isak Johannesson (81.) für die Gäste. Am Ende steht für den FCM eine Rekordsaison in der 2. Fußball-Bundesliga: 53 Punkte und 64 Tore sind ebenso neuer Bestwert wie Tabellenrang fünf. Gegenüber der Niederlage in Paderborn rückten Livan Burcu und Abu-Bekir El-Zein in die Startformation der Magdeburger. Über seine schnellen Außen wollte der FCM sofort Druck machen, scheiterte aber an der aufmerksamen Defensive der Gäste. Die warteten weitgehend hinter der Mittellinie auf die Magdeburger Attacken, wagten sich erst nach gut zehn Minuten erstmals nach vorn. Düsseldorf trifft mit der ersten ChanceTorchancen erspielte sich so lange keine Seite, doch dann trafen die Gäste mit ihrem ersten Abschluss. Zimmermann erzielte das 1:0 nach einer etwas glücklichen Kombination von der Strafraumgrenze. Magdeburg mühte sich weiter, traf aber im letzten Drittel zu oft falsche Entscheidungen. So blieb ein Abschluss von Burcu übers Tor (26.) die gefährlichste Aktion der Gastgeber. Düsseldorf hätte hingegen erhöhen müssen, doch zwei freie Kopfbälle gingen über den Kasten. Erst in der Nachspielzeit kam der FCM noch einmal auf, einen Abschluss von Baris Atik parierte der Gästetorwart, Amaechis Nachschuss wurde geblockt (45.+1).Die erste Ecke der Partie köpfte Hugonet zum Ausgleich in die Maschen. Zuvor hatte ihn die Düsseldorfer Abwehr sträflich freigelassen. Damit belebte sich die Partie schnell wieder, auch weil der FCM jetzt mehr Druck erzeugte: Abschlüsse von Marcus Mathisen (51.) und Atik (52.) folgten. Düsseldorf stand nun höher, Magdeburg sah sich so oft gezwungen, das Mittelfeld zu überbrücken. Magdeburg dreht das Spiel in zwölf MinutenDas Spiel wurde offener, weil Düsseldorf Räume zum Kontern bekam, doch der FCM traf: Einen Schuss von Amaechi fälschte Giovanni Haag unhaltbar zur Magdeburger Führung ab. Der FCM zog sich nach dem Führungstreffer nicht zurück, sondern blieb im Vorwärtsgang und hatte die Spielkontrolle. Einen Magdeburger Konter schloss Nollenberger zum 3:1 ab, doch auch das entschied das Spiel nicht. Nach Fehler von Silas Gnaka verkürzte Johannesson noch einmal, doch Kaars setzte mit seinem 19. Saisontor den Schlusspunkt.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Lok Leipzig holt sich Meistertitel in Regionalliga Nordost

Lok Leipzig holt sich Meistertitel in Regionalliga Nordost

Der 1. FC Lok Leipzig ist zum zweiten Mal nach 2020 Meister der Fußball-Regionalliga Nordost. Durch ein 4:2 (2:1) beim FC Rot-Weiß Erfurt sicherten sich die Schützlinge von Trainer Jochen Seitz am letzten Spieltag das Recht, am 28. Mai und am 1. Juni die Relegation zur 3. Liga gegen den Nord-Meister TSV Havelse zu spielen. Die erste Begegnung findet in Leipzig statt. Verfolger Hallescher FC unterlag derweil beim Greifswalder FC mit 0:4 (0:2).Vor dem letzten Spieltag hatte Lok im Vergleich zum Tabellenzweiten Hallescher FC drei Punkte und sechs Tore Vorsprung. Eine Vorentscheidung zugunsten der Lok fiel bereits in Halbzeit eins. Der HFC lag nach 45 Minuten in Greifswald mit 0:2 durch zwei Treffer von David Voigt (16., 20.) zurück. Leipzig führte zu diesem Zeitpunkt in Erfurt mit 2:1. Damian Cevis (12.) und Stefan Maderer (42.) markierten die Treffer für die Sachsen, Obed Chidindu Ugondu (36.) hatte zum zwischenzeitlichen Ausgleich für Rot-Weiß getroffen.Nach der Pause wurde es für Halle bitter. Soufian Benyamina (58.) und Pascal Schmedemann (85.) erhöhten auf 4:0 für Greifswald, was zur höchsten Saisonniederlage des Drittliga-Absteigers führte. Derweil sorgten Pasqual Verkamp (59.) und Djamal Ziane (87.) per Strafstoß alles klar. Rot-Weiß hatte diesen Toren nur noch ein Tor durch einen von Andy Trübenbach (66.) verwandelten Elfmeter dagegenzusetzen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Cottbus und Rostock liefern nicht - Dresden verpasst Titel

Cottbus und Rostock liefern nicht - Dresden verpasst Titel

Leipzig (dpa) - Energie am Boden zerstörtTimmy Thiele weinte noch minutenlang hemmungslos, Trainer Claus-Dieter Wollitz schlich gesenkten Hauptes durch den Regen im Cottbuser Stadion. Immerhin kam irgendwann der Trotz zurück und das Team verabschiedete sich mit einem Plakat: «Immer vorwärts, Energie» aus der Saison. Völlig unnötig zu früh, denn die Chance auf den Relegationsplatz drei war lange da, ehe man im Willen, diesen auch zu bekommen, in Konter des FC Ingolstadt lief und am Ende sang- und klanglos 1:4 unterlag. Das Erreichen der DFB-Pokal-Qualifikation als Tabellenvierter war dann nur noch ein schwacher Trost.«Wir sind eine verdammt geile Truppe und wir haben Großes geschafft, leider nicht das ganz Große», sagte Thiele in der ARD. «Es tut jetzt weh, es wird auch noch paar Tage wehtun, aber dann greifen wir wieder an», sagte der Top-Angreifer der Lausitzer.«Wir sind traurig, dass wir diese zwei Spiele nicht bekommen haben. Zum Sport gehört es aber auch, Niederlagen zu akzeptieren und entsprechend damit umzugehen», sagte Wollitz. Der Stolz, als Aufsteiger nur ganz knapp den Durchmarsch in die 2. Bundesliga verpasst zu haben, wird wohl erst noch kommen. In jedem Fall war Energie eine Bereicherung für die Liga. Ein Team, das die Etablierten das Fürchten lehrte. Aber auch ein Team, dem man in entscheidenden Phasen wie eben gegen Ingolstadt fehlende Erfahrung und Cleverness anmerkte.Hansa-Aufholjagd wird nicht belohntAm Ende war die Hypothek aus dem völlig missglückten Saisonauftakt doch zu groß. «Die Ausgangslage war schwierig, das wussten wir vor dem Spiel. Aber die Enttäuschung ist deshalb riesengroß, weil wir unsere Hausaufgaben nicht gemacht haben», sagte Marco Schuster, der den gesperrten Franz Pfanne bei der 1:2-Niederlage bei Hannover 96 II als Kapitän vertrat. Man habe ein Spiel verloren, das man hätte gewinnen können.«Wir hätten Vierter werden können und der vierte Platz ist schon von Bedeutung. Das ärgert mich», sagte Trainer Daniel Brinkmann. Mit etwas Abstand werde man aber auch realisieren, dass man eine gute Saisonleistung abgeliefert habe, betonte der Coach.Und tatsächlich: Von Platz 18 nach dem zehnten Spieltag kommend, arbeitete sich Hansa auch durch die erfrischenden Impulse des neuen Trainers Brinkmann Stück für Stück nach oben. Dass man zwei Spiele vor Saisonende auch den Relegationsplatz drei vor Augen hatte, hätte den Rostockern lange niemand zugetraut. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der FC Hansa in den entscheidenden beiden Partien nicht mehr liefern konnte. In der neuen Saison allerdings sind die Ostseestädter schon jetzt ein Aufstiegsanwärter.Dynamo feiert sich selbstDie mögliche dritte Drittliga-Meisterschaft verpasst - egal. «Der Aufstieg steht über allem», sagte Thomas Stamm bei «MagentaSport» und war auch eine Woche nach dem besiegelten Sprung in Liga zwei noch in Feierlaune. Wie überhaupt ganz Fußball-Dresden. «Über die gesamte Saison hinweg betrachtet war es von der Mannschaft eine sehr außergewöhnliche Leistung», lobte der sonst stets kritische Coach nach dem 3:0-Abschlusssieg gegen Absteiger SpVgg. Unterhaching.Es sei wichtig, dass man den Moment genießt, ihn mitnimmt. «Die Emotionen auch vom vergangenen Wochenende sind noch nicht ganz verarbeitet. Es war schon wieder außergewöhnlich, was vor dem Spiel passiert ist, das sucht seinesgleichen», sagte Stamm. Tausende Dynamo-Fans hatten sich zwei Stunden vor dem Spiel auf der Straße vor dem Stadion versammelt, die Spieler liefen die letzten 500 Meter durch ein Spalier und wurden gefeiert. «Es gibt wohl keine Festplatte, die genug Speicherplatz hat. Das muss man erstmal verarbeiten. Das wird kein Spieler bis zu seinem Karriereende, vielleicht auch bis zu seinem Lebensende nie vergessen», sagte Kapitän Stefan Kutschke.Der Stürmer blickte bereits voraus: «Es geht jetzt darum, irgendwann den Fluch einer Fahrstuhlmannschaft - 2. Liga, 3. Liga - abzulegen.» Mit dabei helfen wird Christoph Daferner, von dessen feste Verpflichtung nach seiner Leihe aus Nürnberg die Mannschaft kurz vor dem Spiel erfahren hat. «Er hat hier seine Basis gefunden, seinen Hafen, in den er einfahren und sich wohlfühlen kann. Das ganze Drumherum zu seiner Vertragsverlängerung, zu seinem Einstand werden wir noch mit ihm besprechen. Aber das wird nicht ganz billig», sagte Kutschke.Aue will Saison mit Pokalsieg rettenDiese Saison darf man beim FC Erzgebirge Aue auch nach dem 1:1 zum Abschluss beim TSV 1860 München nicht einfach zu den Akten legen. Nur Tabellenplatz 13, lange Zeit in Abstiegsgefahr, aber auch undurchsichtige Entscheidungen in Sachen Personal sind nicht das, was man sich im Lößnitztal vorgenommen hatte. Da war sogar von Aufstieg in die 2. Bundesliga die Rede. Und es sah auch lange gut aus. Noch am 15. Spieltag hatte man auf den Tabellenführer nur vier Zähler Rückstand.Zu diesem Zeitpunkt sah man eine «bedenkliche Entwicklung in den vergangenen Monaten», wie es Sportchef Matthias Heidrich ausdrückte - mit der Folge, dass man sich nach dem 16. Spieltag von Trainer Pavel Dotchev trennte. Nach der Winterpause übernahm mit viel Vorschusslorbeeren Jens Härtel ein Team, das völlig verunsichert nur noch Zehnter war. Doch Wunder konnte auch er nicht verbringen angesichts eines Kaders, dem «Transfermarkt.de» den viertniedrigsten Wert der Liga bescheinigte.«Wenn man die nackten Zahlen sieht, kann man nicht zufrieden sein. Wir hatten aber auch ein paar Nackenschläge zu verkraften», sagte Härtel und spielte damit auf das immense Verletzungs- und Krankheitspech an, welches die Erzgebirger erlebten und das in der entscheidenden Saisonphase dafür sorgte, dass man praktisch ohne Angriff auskommen musste. Die Mannschaft habe aber Charakter gezeigt, betonte Härtel. Mit Blick auf das sächsische Pokalfinale am Samstag beim 1. FC Lok Leipzig sagte der Trainer: «Wir wollen uns mit dem Pokalsieg verabschieden und damit aus einer durchwachsenen Saison noch eine gute machen.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Schwung für Pokalfinale: Stuttgart siegt in Leipzig

Schwung für Pokalfinale: Stuttgart siegt in Leipzig

Mit dem ersten Bundesligasieg überhaupt in Leipzig hat sich der VfB Stuttgart den nötigen Schwung für das Pokalfinale geholt. RB Leipzig verbucht mit dem 2:3 (2:1) und nur 51 Punkten die schlechteste Bundesliga-Saison. Auch die angepeilte Qualifikation für die Conference League im Fernduell mit den Mainzern gelang nicht. Damit hat RB hat erstmals in seiner noch jungen Bundesliga-Historie seit dem Aufstieg 2016 die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb verpasst, nachdem man sich zuletzt siebenmal in acht Jahren für die Champions League qualifiziert hatte. Xavi Simons (8. Minute) und Ridle Baku (44.) brachten RB vor 47.800 Zuschauern jeweils in Führung. Für Stuttgart glichen erst Deniz Undav (23.), dann Nick Woltemade (57.) aus. Der eingewechselte Ermedin Demirovic (78.) sorgte mit dem 3:2 für den VfB-Sieg.RB ohne Sesko und OpendaInterimstrainer Zsolt Löw absolvierte bei RB sein letztes Pflichtspiel, ehe er wieder ins globale Konzern-Team um Head of Global Soccer Jürgen Klopp wechselt. Er setzte mit einer runderneuerten Mannschaft um die Youngster El-Chadaille Bitshiabu in der Innenverteidigung sowie Tidiam Gomis und Antonio Nusa als Sturmduo ein Zeichen für die Zukunft. Dafür ließ er Benjamin Sesko und Loïs Openda auf der Bank. Die erste Chance haben jedoch die Gäste, die eine Woche vor dem DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Arminia Bielefeld auf Nationalspieler Angelo Stiller (Fußverletzung) verzichten mussten. Coach Sebastian Hoeneß brachte zudem gleich vier Neue in der Startelf. Woltemade (6.) verpasste dann aus elf Metern die Führung, als er nur den linken Pfosten traf. Besser macht es auf der Gegenseite Simons (8.), der den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend per Hacke über die Linie brachte. Danach verhinderte RB-Torhüter Peter Gulacsi den Ausgleich, nachdem Undav (16.) einen Schlenzer von halblinks gekonnt in den Winkel zirkelte. Mit dem Kopf klappt es dann bei Undav (23.) nach Flanke von Maximilian Mittelstädt besser. Stuttgart mutigerDer Ausgleich brachte jedoch wenig Schwung, das Spiel verflachte eher, beide Teams nahmen das Tempo raus. Leipzig wurde nur bei Umschaltaktionen gefährlich. So wie in der 44. Minute: David Raum macht das Spiel mit Simons schnell, der links von der Strafraumgrenze abzieht. VfB-Keeper Alexander Nübel ist zur Stelle und wehrt nach vorne ab, wo Baku (44.) freistehend den Ball über die Linie zum 2:1 drückt. Kaum wurde im Stadionrund das 1:1 in Mainz gegen Leverkusen bekannt, was die Europapokal-Qualifikation bedeuten würde, schon traf Woltemade (57.) per Kopf nach erneuter Vorarbeit von Maximilian Mittelstädt. RB tat sich im Spielaufbau schwer, hatte wenig kreative Ideen, spielte viel quer und zurück statt steil und vertikal. Die Schwaben waren da mutiger und belohnten sich mit dem 3:2 durch den eingewechselten Demirovic (78.), der nach einem Fehlpass von Lutsharel Geertruida aus neun Metern trifft. Danach wurde es hitzig. Erst parierte Nübel einen Rückfallzieher von Yussuf Poulsen (82.), dann traf der eingewechselte Openda zum vermeintlichen 3:3 (83.) - der Unparteiische sah jedoch zuvor ein Foulspiel. So blieb es beim ersten VfB-Sieg im siebten Anlauf.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Erzgebirge Aue mit Unentschieden bei 1860 München

Erzgebirge Aue mit Unentschieden bei 1860 München

Der FC Erzgebirge Aue hat sich mit einem 1:1-(1:0)-Unentschieden beim TSV 1860 München aus der Saison verabschiedet. Vor 15.000 Zuschauern hatte Sean Seitz die Sachsen bereits nach zwei Minuten in Führung gebracht. Thore Jacobsen (51.) markierte mit einem Elfmeter den Ausgleich. Aue beendete damit die Spielzeit auf Rang 13.Aues Trainer Jens Härtel hatte überraschend den dritten Torhüter Max Uhlig das Vertrauen geschenkt. Und er rechtfertigte dieses mit einer guten Leistung. Wie sich überhaupt die Erzgebirger gut verkauften. Nach dem frühen Tor, das der nach der Saison zu den «Löwen» wechselnde Kilian Jakob vorbereitet hatte, waren die Auer tonangebend. Steffen Nkansah (11.) traf per Kopf nur den Pfosten. Die Gastgeber kamen erst zum Ende der ersten Halbzeit zu Chancen. Julian Guttau (41.) und Soichiro Kozuki (42.) vergaben aber aus guten Positionen.Auch nach der Pause hatte Aue eine starke Chance. Jakob (46.) verpasste nur knapp. Danach drehte der TSV aber auf. Einen Flachschuss von Kozuki parierte Uhlig, gegen den Elfmeter, den Jakob mit einem Haltegriff verursacht hatte, war er machtlos. Danach drückte 1860 auf das Siegtor. Doch das gelang weder den Gastgebern noch den Auern, die vereinzelt noch einmal vor dem Münchner Tor auftauchten.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Dynamo Dresden verlässt die 3. Liga mit einem Sieg.

Dynamo Dresden verlässt die 3. Liga mit einem Sieg.

Dynamo Dresden hat sich mit einem Heimsieg aus der 3. Fußballliga verabschiedet. Im letzten Spiel der Saison setzte sich der bereits feststehende Aufsteiger gegen die SpVgg Unterhaching mit 3:0 (0:0) durch. In einer ereignisreichen zweiten Halbzeit trafen Mika Baur (61.), Jakob Lemmer (65.) und Claudio Kammerknecht (68.). Das vorerst letzte Drittligaspiel der Schwarz-Gelben verfolgten 30.646 Zuschauer im Rudolf-Harbig-Stadion.Schon weit vor dem Anpfiff wurden die Aufstiegsmannschaft frenetisch gefeiert. Tausende Fans standen Spalier, begleiteten ihre Mannschaft auf dem Weg zum Stadion. Dort angekommen vermeldete der Verein die Dynamo-Nachricht des Tages: Christoph Daferner bleibt! Der 18-Tore-Mann, der in dieser Saison aus Nürnberg ausgeliehen war, wurde nun fest verpflichtet. Die erste Chance des Spiels hatten jedoch die Gäste. Den Distanzschuss von Johannes Geis (8.) konnte Dresdens Schlussmann Tim Schreiber zur Ecke abwehren. In der Folge bestimmten die Hausherren die Partie, ohne dabei jedoch wirklich gefährlich zu werden. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte die SGD sogar gleich zweimal Glück. Erst traf Lenn Jastremski (45.) aus dem Getümmel heraus die Latte, weniger später scheiterte Markus Schwabl (45.+1) am erneut starken Schreiber.Den zweiten Durchgang begannen beide Seiten ohne Wechsel. Wie ausgewechselt agierten die Dresdner dennoch. Gerade einmal sieben Minuten reichten aus, um die Partie zu entscheiden. Durch den zeitgleichen 1:0 Sieg von Arminia Bielefeld über den SV Waldhof Mannheim beenden die Sachsen die Saison als Vize-Meister.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Dynamo verpflichtet Torjäger Daferner fest aus Nürnberg

Dynamo verpflichtet Torjäger Daferner fest aus Nürnberg

Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden hat vor dem letzten Heimspiel der Drittliga-Saison einen wichtigen Transfer fixiert und Christoph Daferner verpflichtet. Der 27 Jahre alte Stürmer wechselt nach seiner Leihe fest vom 1. FC Nürnberg nach Sachsen. Über die Wechselmodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.«Ich habe in den letzten Wochen bereits kein Geheimnis daraus gemacht, dass es mein unbedingter Wille ist, hier in Dresden zu bleiben. Meine Familie und ich fühlen uns in der Stadt extrem wohl. Ich freue mich sehr, dass sich die Verantwortlichen so um mich bemüht haben und sich beide Vereine jetzt einigen konnten. Dafür möchte ich mich bei allen bedanken», sagte Daferner.In der laufenden Spielzeit der 3. Fußball-Liga erzielte der Angreifer bislang in 39 Pflichtspielen 19 Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor. Bereits von 2020 bis 2022 war Daferner in Dresden. Schon damals erzielte er in 75 Spielen 27 Treffer und gab neun Torvorlagen.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB Leipzig kämpft noch um Conference League

RB Leipzig kämpft noch um Conference League

RB Leipzig kämpft im Fernduell mit dem 1. FSV Mainz 05 noch um die Conference League. Allerdings haben die punktgleichen 05er die bessere Tordifferenz. «Wir haben uns zu Beginn der Woche zusammengesetzt und gesprochen. Die Jungs wissen, worum es gegen Stuttgart geht – sie wollen sich mit einem Heimsieg von den Fans verabschieden», sagte Interimstrainer Zsolt Löw, für den die Bundesligapartie an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfB Stuttgart zugleich das letzte RB-Pflichtspiel ist. Unabhängig vom DFB-Pokalfinale eine Woche später in Berlin erwartet Zsolt Löw die Stuttgarter «messerscharf und supermotiviert». Bei RB ist Lukas Klostermann gelbgesperrt, dafür sind die zuletzt gesperrten David Raum und Kevin Kampl wieder zurück. Auch Willi Orban ist nach langer Verletzungspause zurück im Kader. Ein Startelf-Einsatz käme jedoch zu früh. «Er hat noch etwas Nachholbedarf», sagte Löw.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

RB Leipzig kämpft noch um Conference League

RB Leipzig kämpft noch um Conference League

RB Leipzig kämpft im Fernduell mit dem 1. FSV Mainz 05 noch um die Conference League. Allerdings haben die punktgleichen 05er die bessere Tordifferenz. «Wir haben uns zu Beginn der Woche zusammengesetzt und gesprochen. Die Jungs wissen, worum es gegen Stuttgart geht – sie wollen sich mit einem Heimsieg von den Fans verabschieden», sagte Interimstrainer Zsolt Löw, für den die Bundesligapartie an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfB Stuttgart zugleich das letzte RB-Pflichtspiel ist. Unabhängig vom DFB-Pokalfinale eine Woche später in Berlin erwartet Zsolt Löw die Stuttgarter «messerscharf und supermotiviert». Bei RB ist Lukas Klostermann gelbgesperrt, dafür sind die zuletzt gesperrten David Raum und Kevin Kampl wieder zurück. Auch Willi Orban ist nach langer Verletzungspause zurück im Kader. Ein Startelf-Einsatz käme jedoch zu früh. «Er hat noch etwas Nachholbedarf», sagte Löw.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Mainz und der Traum von Europa: «Das ist ein großer Tag»

Mainz und der Traum von Europa: «Das ist ein großer Tag»

Der FSV Mainz 05 geht mit großer Lust ins Fernduell mit RB Leipzig um die Qualifikation für die Conference League. «Das ist ein großer Tag für uns. Wir haben ein ganzes Jahr trainiert, wir haben ein ganzes Jahr alles gemacht», sagte Trainer Bo Henriksen vor dem Heimspiel am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Angesichts des um sechs Treffer besseren Torverhältnisses im Vergleich zu den punktgleichen Leipzigern reicht dem FSV mit hoher Wahrscheinlichkeit ein knapper Sieg, um erstmals seit neun Jahren wieder in den Europapokal einzuziehen. «Das ist ein Traum für uns, dass wir dieses Spiel spielen können», sagte Henriksen vor dem Duell mit Leverkusen. Bei einem hohen Sieg und einer Niederlage von Borussia Dortmund gegen Holstein Kiel ist sogar die Europa-League-Qualifikation noch möglich.Zwischenergebnisse aus Leipzig? «Nicht wichtig für uns»Von Zwischenergebnissen vom Spiel der Leipziger gegen den VfB Stuttgart will Henriksen am Samstagnachmittag nicht viel wissen. Er geht offenbar davon aus, dass RB die Partie für sich entscheiden wird. «Dieses Resultat ist nicht wichtig für uns», sagte der dänische Coach. Wichtig sei es, das eigene Spiel gegen Leverkusen zu gewinnen.Wie für Stuttgart geht es auch für Leverkusen in dieser Bundesliga-Saison sportlich um nichts mehr. Vor dem letzten Spiel unter Coach Xabi Alonso steht Bayer als Vizemeister fest. Dennoch warnt Henriksen natürlich vor dem Double-Sieger der Vorsaison. «Das ist eine gute Mannschaft. Die haben sehr, sehr gute Spieler.» Angst vor Leverkusen habe er aber nicht. Ebenso wenig Angst hat der 50-Jährige davor, dass mehrere Spieler den FSV beim Verpassen des Europapokals verlassen könnten. «Ich habe keine Angst, weil ich einen sehr, sehr guten Sportdirektor und einen sehr, sehr guten Vereinsvorstand habe», sagte Henriksen. Er bezog sich dabei auf Sportdirektor Niko Bungert und Sportvorstand Christian Heidel.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Löw für Umdenken bei RB Leipzig: «Keine Übergangstation»

Löw für Umdenken bei RB Leipzig: «Keine Übergangstation»

Nach seiner Mission als Interimstrainer bei RB Leipzig wird Zsolt Löw wieder ins globale Konzern-Team von Jürgen Klopp zurückkehren. Dann soll es nach der verpassten Königsklassen-Qualifikation eine große Analyse geben. «Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir nicht Champions League spielen. Natürlich müssen wir jeden Stein umdrehen und dort handeln, wo Bedarf ist. Aber ich warne vor Aktionismus. Wir dürfen nicht sofort wichtige Entscheidungen treffen. Wir brauchen als Verein Zeit, um wirklich alles nüchtern und ohne Emotionen klar zu bewerten für die Zukunft», sagte Löw vor dem Saisonfinale an diesem Samstag (15.30/Sky) gegen den VfB Stuttgart.Der ambitionierte Club muss dabei auch an seiner Grundausrichtung arbeiten. «Keiner soll den Verein als Übergangsstation sehen», meinte Löw, der nach dem Brasilien-Trip Ende Mai als Head of Soccer Development wieder an der Seite von Klopp arbeitet, der als Head of Global Soccer auch mit dem Technischen Direktor Mario Gomez die RB-Clubs betreut. Das sei «ein wichtiger Punkt von vielen, vielen Punkten für die Zukunft, wo wir auch mal Änderungen vornehmen möchten. Der Verein hat eine klare Identität, hat ein klares Ziel», meinte er und schob nach: «Wir sind ein richtig großer Verein geworden, der klare Ziele hat und für Trophäen kämpft und für Champions-League-Teilnahmen. Das muss jedem Spieler klar und bewusst sein.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Leipzig-Coach Löw erwartet Stuttgart «messerscharf»

Leipzig-Coach Löw erwartet Stuttgart «messerscharf»

Unabhängig vom DFB-Pokalfinale eine Woche später in Berlin erwartet Zsolt Löw den VfB Stuttgart im Bundesliga-Saisonfinale mit voller Stärke. «Ich erwarte ein Stuttgart, was messerscharf ist, ich erwarte Stuttgart supermotiviert, mit viel Qualität im Kader und auf dem Platz. Ich hoffe, dass wir die nötige Energie auf den Platz bringen können», sagte RB Leipzigs Interimstrainer vor dem Saisonfinale an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky). Löw betonte, die Leipziger haben ein «klares Ziel, ein sauberer Abschluss und sich mit einem Sieg von den Fans zu verabschieden». Fernduell mit Mainz 05Die Sachsen wollen sich im Fernduell mit den punktgleichen Mainzern noch für die Conference League qualifizieren. Allerdings haben die 05er die bessere Tordifferenz. RB spielt bereits das dritte Mal in dieser Saison gegen Stuttgart. Zuletzt verlor Leipzig im Pokalhalbfinale beim VfB mit 1:3. Daheim lief es gegen die Stuttgarter immer bestens. RB gewann alle sechs Bundesliga-Heimspiele mit insgesamt 16:2 Toren. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das Hinspiel mit 2:5 verloren ging. Und VfB-Trainer Sebastian Hoeneß möchte eine Woche vor dem Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld beim VfB «keine Rotation oder Schonung geben». Er will vielmehr das Team einspielen, da sich Nationalspieler Angelo Stiller zuletzt gegen Augsburg eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zugezogen hat. Klostermann fällt aus, Orban zurückIn Lukas Klostermann, der in Bremen seine fünfte Gelbe Karte sah, fällt der Abwehrchef der vergangenen Wochen aus. Dafür sind die zuletzt gesperrten David Raum und Kevin Kampl wieder zurück. Auch Willi Orban ist nach langer Verletzungspause zurück im Kader. Ein Startelf-Einsatz käme jedoch zu früh. «Er hat noch etwas Nachholbedarf», sagte Löw.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

VfB-Coach Hoeneß setzt auf Millot als Vertreter von Stiller

VfB-Coach Hoeneß setzt auf Millot als Vertreter von Stiller

Enzo Millot wird den verletzten Fußball-Nationalspieler Angelo Stiller beim VfB Stuttgart im letzten Bundesliga-Spiel der Saison bei RB Leipzig ersetzen. «Er wird derjenige sein», verriet Coach Sebastian Hoeneß vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Mittelfeldstratege Stiller hatte sich beim 4:0 gegen den FC Augsburg bei einem Foul eine Bänderverletzung zugezogen. Selbst ein Einsatz im Endspiel um den DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld am 24. Mai steht auf der Kippe.«Er hat die Krücken abgelegt und macht seine Schritte. Aber es ist viel zu früh, um eine Prognose abzugeben. Da darf auch nichts in irgendeiner Form interpretiert werden. Wenn es eine Chance gibt, dann werden wir sie ergreifen», sagte Hoeneß mit Blick auf das Finale in Berlin.Millot «ein wichtiger Spieler» Ebenfalls ausfallen werden im Duell mit den Sachsen, für die es noch um die Qualifikation für den Europapokal geht, Yannik Keitel mit einem Bluterguss im Oberschenkel sowie Ameen al-Dakhil (muskuläre Probleme). Beim ebenfalls angeschlagenen Finn Jeltsch könnte es für Leipzig gerade so reichen. Dass sich Stiller-Vertreter Millot auf Abschiedstournee befindet, mag Hoeneß indes noch nicht zu beurteilen. «Ich bin mit ihm im Austausch, auch schon immer gewesen», sagte Hoeneß über den U21-Nationalspieler Frankreichs, der mit Clubs aus dem Ausland in Verbindung gebracht wird. «Was in der Sommerpause ist, das muss man sehen. Für uns ist er ein wichtiger Spieler.»Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Dynamo will beim Saisonfinale «alles auf dem Platz lassen»

Dynamo will beim Saisonfinale «alles auf dem Platz lassen»

Nach den überschwänglichen Feierlichkeiten zum Zweitliga-Aufstieg will Dynamo Dresden seine Fans noch mal verwöhnen. Beim Saisonfinale an diesem Samstag (13.30 Uhr/MagentaSport) gegen die bereits als Absteiger feststehende SpVgg Unterhaching soll noch mal alles abgerufen werden. «Wir haben heute eine gute, knackige Einheit gemacht, wir wollen noch mal alles auf dem Platz lassen», sagte Trainer Thomas Stamm und betonte: «Der letzte Eindruck ist entscheidend, nicht nur im Fußball. Wir wollen eine mehr als vernünftige Saison mit einem Sieg abschließen.»Dynamo braucht Schützenhilfe für Drittliga-MeisterschaftEin Sieg ist auch die Voraussetzung dafür, eventuell noch die Drittliga-Meisterschaft einzufahren. Dafür müsste Spitzenreiter Arminia Bielefeld eine Woche vor dem DFB-Pokalfinale in Berlin gegen den VfB Stuttgart gegen Waldhof Mannheim daheim verlieren. Nach dem letzten Punktspiel trifft sich das Team am Sonntag noch mal zur Regeneration und zum gemeinsamen Frühstück auch mit den Mitarbeitern des Vereins. Dann werden die Leihspieler wie Torjäger Christoph Daferner zu ihren Stammvereinen zurückkehren. Personalplanungen voll im GangeDann werden die Personalplanungen für die Zweitliga-Saison fortgesetzt. «Wir haben uns mit den Themen schon in den letzten Wochen beschäftigt. Wir müssen offen für viele Positionen sein und den Markt sondieren», sagte Sportchef Thomas Brendel und fügte an: «Wir müssen unseren Weg gehen und unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten richtig einsetzen. Ruhig und sachlich an die Sachen rangehen. Ich schaue sehr positiv nach vorne, wohl wissend, was auf uns zukommt.» Er wolle mit allen Spieler reden, «im positiven wie im negativen Fall».Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Bericht: Cesc Fàbregas wechselt nicht in die Bundesliga

Bericht: Cesc Fàbregas wechselt nicht in die Bundesliga

Der angeblich stark von Bayer Leverkusen und RB Leipzig umworbene Trainer Cesc Fàbregas wechselt offenbar nicht in die Fußball-Bundesliga. Nach Informationen von Sky Italia bleibt der spanische Welt- und Europameister seinem bisherigen Club Como 1907 treu. Demnach gebe es positive Gespräche zwischen dem italienischen Erstligisten und dem 38-Jährigen. Sky zufolge darf Fàbregas auf eine Gehaltserhöhung hoffen. Am Comer See steht er bis 2028 unter Vertrag.Kryptische Aussagen lösen Spekulationen ausZuletzt hatte Fàbregas mit kryptischen Aussagen allerdings Spekulationen über einen möglichen Wechsel als Trainer in die Bundesliga befeuert. Er sagte am Wochenende nach einem 3:1-Sieg gegen Cagliari: «Was auch passiert, ich werde dem Verein immer dankbar sein für das, was er mir gegeben hat. Ich bin sehr stolz auf das, was rund um Como aufgebaut wurde. Ich will ein Erbe hinterlassen, wenn ich weggehe. Der, der nach mir kommt, wird einen starken Verein vorfinden.»Der Weltmeister von 2010 und zweimalige Europameister war auf seine Zukunft angesprochen worden und welche Rolle bei der Entscheidung die Emotionen spielen. Como ist unter Fàbregas die größte Überraschung der Saison in der Serie A. «Wenn der Moment kommt, dann werden wir etwas verkünden», sagte er.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Siebter RB-Neuzugang: Delice Boboy kommt aus Leverkusen

Siebter RB-Neuzugang: Delice Boboy kommt aus Leverkusen

Bei Frauenfußball-Bundesligist RB Leipzig füllt sich langsam der Kader. Nachdem zehn Spielerinnen den Club verlassen haben, melden die Sächsinnen den siebten Neuzugang. Vom Bundesliga-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen kommt Delice Boboy nach Leipzig. Die Angreiferin unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2027. Die 18-Jährige absolvierte in der gerade beendeten Saison 17 Bundesliga-Spiele und erzielte vier Treffer. Zudem spielte sie bereits 17 Mal für die deutsche U-19-Nationalmannschaft und markierte dabei ebenfalls vier Tore.Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten