Der 1. FC Kaiserslautern muss in den kommenden Wochen auf Stürmer Ivan Prtajin verzichten. Der 29-Jährige erlitt beim 1:6 im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Hertha BSC einen Muskelbündelriss im Oberschenkel, wie die Roten Teufel vor dem Heimspiel in der 2. Fußball-Bundesliga gegen Dynamo Dresden am Samstag (13.00 Uhr/Sky) mitteilten.
Im Duell mit dem Aufsteiger steht Trainer Torsten Lieberknecht unter Druck - auch wenn der 52-Jährige auf diese Thematik im Vorfeld der Partie gegen die Sachsen nicht wirklich eingehen wollte.
Lieberknecht hat Vertrauen in die Mannschaft und in sich selbst
«Ich habe nicht das Gefühl, dass mich meine Mannschaft im Stich lässt. Wir haben in dieser Saison schon gezeigt, was wir können. Ich habe das Vertrauen in meine Mannschaft, in mich selbst und mein Trainerteam, dass wir eine solche Situation wie jetzt meistern werden», erklärte Lieberknecht.
Für den FCK, der nur eines der vergangenen sechs Pflichtspiele gewinnen konnte, ist das Spiel gegen Dresden ein wenig richtungsweisend. «Die Verantwortlichen und ich haben schon in Berlin mit der Mannschaft gesprochen. Man hat den Frust in sich, das ist ganz normal. Aber man muss das abhaken und den Schalter jetzt umlegen», äußerte Lieberknecht.
Neben Prtajin müssen die Pfälzer gegen Dynamo auch weiter auf die ebenfalls verletzten Simon Asta, Kenny Prince Redondo, Ji-Soo Kim und Mahir Emreli verzichten.
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