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Nach Mateschitz-Tod: Keine Schweigeminute und Trauerflor

Leipzigs Trainer Marco Rose sitzt in der Pressekonferenz in der Red-Bull-Akademie. / Foto: Jan Woitas/dpa
Leipzigs Trainer Marco Rose sitzt in der Pressekonferenz in der Red-Bull-Akademie. / Foto: Jan Woitas/dpa

RB Leipzig wird nach dem Tod von Dietrich Mateschitz beim Champions-League-Spiele gegen Real Madrid an diesem Dienstag (21.00 Uhr/DAZN) keine Schweigeminute abhalten und auch keinen Trauerflor tragen. Das gab der Fußball-Bundesligist am Montag auf der Pressekonferenz bekannt. Stattdessen wird es eine Minute des Erinnerns geben, hieß es.

RB-Trainer Marco Rose, der den Red-Bull-Gründer als Trainer von RB Salzburg kennen und schätzen gelernt hatte, sagte am Montag: «Für den Verein und Red Bull ist es grundsätzlich ein großer Verlust. Es gibt viele Menschen, die Dietrich Mateschitz viel zu verdanken hatten. Neben dem Sport hat er viel Positives bewirkt.»

«Ich persönlich durfte ihn kennenlernen. Ich habe ihn als ehrlichen, humorvollen Menschen kennengelernt, ein ganz toller Mensch, den ich persönlich sehr vermissen werde», sagte der 46 Jahre alte Rose.

Der österreichische Getränke-Milliardär Mateschitz war am Samstag im Alter von 78 Jahren gestorben. Zu seinem Sport-Imperium gehören neben RB Leipzig und RB Salzburg unter anderem auch der Eishockey-Club Red Bull München sowie die Formel-1-Teams Red Bull und Alpha Tauri.

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