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Mehr Umsatz und Beschäftigte in Sachsens Einzelhandel

Der Einzelhandel in Sachsen hat 2021 bessere Geschäfte gemacht. Der Umsatz stieg bereinigt um Preiserhöhungen (real) um rund ein Prozent und nominal um 3 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte. Die Zahl der Beschäftigten wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 2 Prozent. Bundesweit verzeichnete der Einzelhandel im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von nominal knapp 3 Prozent, während die Zahl der Beschäftigten um ein Prozent wuchs.

Überdurchschnittlich stark stieg der Umsatz im Versandhandel und im Internet. Dort wurde mit einem Plus von nominal 9 Prozent nach 24 Prozent im Vorjahr ein Rekordwert verzeichnet. Die Zahl der Beschäftigten im sächsischen Versand- und Internet-Einzelhandel wuchs um mehr als 12 Prozent, nachdem es im Jahr zuvor ein Plus von 5 Prozent gegeben hatte.

Erhebliche Umsatzeinbußen gab es hingegen beim Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren - vor allem zu Jahresbeginn und Jahresende während der pandemiebedingten Beschränkungen. Dort wurden real 15 Prozent und nominal rund 14 Prozent weniger eingenommen. Bereits 2020 waren die Umsätze um mehr als 22 Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 eingebrochen.

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